gamescom 2020 – Angespielt: Dual Universe

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    Liebe Community,


    wir haben für Euch dieses Jahr zur gamescom ein etwas anderes Weltraum-MMO angespielt: Dual Universe.


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    Worum geht es?

    Dual Universe ist ein Weltraum-Sandbox-MMO.

    Nachdem die Erde unbewohnbar geworden ist, hat sich die Menschheit im Universum verteilt. Nun geht es darum, wieder eine Zivilisation aufzubauen.

    Aufbau

    Das Wort „Aufbau“ wird im Spiel defintiv wörtlich genommen: Praktisch alle Raumschiffe, Raumstationen und Gebäude auf den Planeten sind von Spielern gebaut.

    Dazu verwendet man einen sogenannten Voxeleditor, weshalb am Anfang auch viele Bauten oder Fahrzeuge eher eckig aussehen.


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    Ressourcen

    Für jede Art von Bauten muss natürlich zurerst Material vorhanden sein. Dazu kann man entweder selbst tiefe Minenschächte in den Planeten graben und die Ausbeute später zum gewünschten Material verarbeiten oder einfach ganz bequem das benötigte Material am Marktterminal entsprechend einkaufen, sofern es von anderen Spielern angeboten wird.

    Übertreiben es Spieler in ihren Minen, sieht man die Krater und Schluchten, die sie hinterlassen haben, sogar aus dem Weltraum.


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    Weltraumschlachten (PvP)

    Spieler kriegerischer Natur können sich an großen Weltraumschlachten erfreuen, sei es beim Streit um wertvolle Ressourcen, Angriff auf oder Verteidigung von Transportkonvois etc.

    Kopfloses Draufballern wird aber nicht funktionieren, denn die Raumschiffe bestehen aus unterschiedlichsten Materialien und nicht jede Waffe macht an jedem Material ausreichend Schaden. Da muss die Waffenwahl genau überdacht sein. Je größer das Raumschiff ist, desto größer muss auch die Crew sein, um es vernünftig zu fliegen und die Waffensysteme entsprechend zu besetzen.


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    Und PvE/Story?

    PvE-Quests und vorgegebene Story sucht man hier vergebens, das ist nicht vorgesehen. Die Spieler schreiben die Spielgeschichte selbst.

    Ist Dual Universe einsteigerfreundlich?

    Jein. Das Spiel ist sehr komplex, hat aber sehr viele Turtorials im Spiel, die neue Spieler an die verschiedenen Spielmechaniken heranführen. Bis man alle durch hat, ist man durchaus ein paar Stunden lang beschäftigt. Wer jedoch wie ich anfangs denkt: „Turtorial? Mache ich später! Ich versuch mich einfach mal einzuspielen“, wird vermutlich von der großen Freiheit und Komplexität des Spiels völlig überfordert sein.

    Wie für ein MMO typisch, gestaltet sich beim Spielen in der Gruppe vieles schneller und leichter, und falls Euch das zusagt, könnt Ihr euch einer der vielen Organisationen (in GW2 wären das die Gilden) anschließen.

    Fazit

    Ein faszinierendes Spiel mit viel Potenzial, das dem Spieler so viele Freiheiten lässt wie in wohl keinem anderen MMO, jedoch muss man es mögen, sich in Sachen reinzufuchsen. Wer den schnellen Spielspaß für zwischendurch sucht oder eine Solo-PvP-Karriere starten will, wird hier aber kaum glücklich werden.


    Bleibt gesund!

    Eure GW2community