Tyria News vom 16.04.15

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    Gilde in Behandlung


    Götterfels – Aufgrund einer Verkettung unglücklicher Ereignisse kam es dazu, dass eine komplette Gilde geschlossen in das Vorhut-Hospital eingeliefert werden musste. Als sich der Koch der Gilde auf einer Geschmacksexkursion befand, besuchte er unter anderem die Bibliothek der Abtei Durmand, um dort nach verschollenen Kochbüchern zu suchen. Dabei vernahm er eine hitzige Diskussion aus der Küche. Der Abtei Koch Robertus und sein Beikoch Seimur Ochsenknochen stritten über die Verwendung von Blutsteinstaub im Essen. Er verfolgte das Gespräch nicht bis zum Ende und überhörte so die eindringliche Warnung des Abtei Kochs zur Nutzung von Blutsteinstaub in Lebensmitteln.
    Voller Eifer begab er sich in seine Gildenküche und begann mit der Vorbereitung des Bufffoods für die wöchentlichen Gildenmissionen. Dabei verwendete er auch den gesamten Vorrat an Blutsteinstaub. Als die Gilde zu ihren Missionen aufbrach, wussten die Teilnehmer, dass sie an diesem Tag unterbesetzt sein würden. So kam es zu der unglücklichen Entscheidung, die doppelte Menge an Nahrung zu sich zu nehmen. Ohne zu ahnen, was der Koch im Vorfeld dem Essen zufügte, tat das die Gilde geschlossen und schritt zur Tat.
    Im späteren Verlauf der Missionen zeigten sich plötzlich und heftig die Auswirkungen. Nachdem der Leader wankend befahl, in den Trübsalriss Höhlen Verstecken Spielen zu gehen und dabei laut kichernd eine rot glitzernde Gaswolke auszurülpste, schwahnte allen Beteiligten, dass etwas nicht stimmen konnte. Man befolgte jedoch den Befehl und startete das Spiel in den Höhlen. Schnell artete das Vorhaben aus, nachdem ein Member dachte, er sei ein Tengu und so alle Aufmerksamkeit der Gilde und leider auch der Schaufler auf sich zog. Als Reisende auf das Treiben aufmerksam wurden, alarmierten sie sofort die Rettungskräfte.
    Als diese vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein Bild der Verwüstung. Gildenmember hockten weinend hinter Felsen. Manche flehten nach Wasser und wieder andere hatten gemeinsam beschlossen, einen Schaufler-Ratnik zur Hochzeit zu zwingen, was sie dann mit Gewalt durchzusetzen versuchten. Mit einem Großaufgebot an Rettern konnten die Gildenmitglieder nach und nach geborgen werden. Einer jedoch wurde noch mehrere Stunden nach dem Unglück vermisst. Man fand ihn schließlich – versteckt in einem Grubenwagen. Noch heute leidet der Member an einer ausgeprägten Zemmiphobie (Angst vor Maulwürfen). Welche Konsequenzen der Vorfall auf den Gildenkoch haben wird, ist noch nicht bekannt, derzeit laufen noch die Ermittlungen.
    Die Tyria News Radektion wünscht der Gilde eine schnelle Genesung und Verarbeitung der Ereignisse.



    Fehlgeleitet


    Rata Sum – Am Neujahrsfest kam es zu einem überraschenden Besuch aus dem All. Aufgrund der Feuerwerke in ganz Tyria hielt ein Raumschiff einer unbekannten Spezies die Lichter fälschlicherweise für Landesignale. Mitten in Rata Sum landeten sie schließlich und wurden daraufhin höflich von einer eilig zusammengestellten Asura Delegation empfangen. Die außerirdischen Lebensformen (A.L.F) stellten sich als Bewohner des Planeten Kelmaks vor. Sie ähneln in ihrem Aussehen entfernt einem Asura, nur mit braunem Fell am ganzen Körper, sowie einer Rüsselschnauze.
    Während der Gespräche mit der Asura Delegation bemerkten die Besucher einen aus der Menge heraus stechenden neugierigen Charr und waren sofort mehr als verzückt von diesem Wesen. Nach den Auskünften der Asura zu diesem Volk brachen die Kelmakianer plötzlich auf und machten sich auf den Weg nach Ascalon zur schwarzen Zitadelle. Vor Ort versuchten sie verwirrenderweise Charrjunge aus dem Fahrar zu entführen. Sofort schlug der Primus Alarm und Wachen eilten herbei, um die Angreifer zu vertreiben. Erschrocken von der Wehrhaftigkeit der Riesenkatzen zogen sich die (A.L.F) zurück. Zeugen konnten noch vernehmen, wie sich die Eindringlinge über eine, nicht für diese Größenordnung ausgelegte, Küche stritten. Nach weiteren missglückten Versuchen, einen recht klein gewachsenen Charr am Schwanz zu packen, gaben die Kelmakianer auf und traten die Abreise an.


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    +++ Extrablatt +++


    Quaggan überfallen Foostival 2015 - Teilnehmer entsetzt


    Hamburg/Rata Sum – Aus Hamburg ereilt uns soeben folgende Sondermeldung: Quaggans haben das Foostival überfallen und die Macht über das Event an sich gerissen. Überall haben sie riesige, verstörende Poster mit blauen Hintergründen, sowie einem „Piratenquaggan mit gezücktem Schwert“ aufgehängt.
    Ist dies möglicherweise der Versuch, die Weltherrschaft an sich zu reißen? Folgende Stellungnahme konnten wir von ArenaNet hierzu bekommen: „Wir wollten schon immer die Quaggans an die Macht bringen. Diese niedlichen kleinen Wesen waren zu jeder Zeit bereits mächtiger als manch einer vermutet hat.“ Auch konnten wir das Statement eines Kommandeurs-Quaggans einfangen: „foo foooo fooooo!“
    Zwischen zwei Foostival-Teilnehmern trug sich folgender Dialog zu, den wir Ihnen nicht vorenthalten wollen:

    Teilnehmer A – Was wäre, wenn die Quaggans wirklich rebellieren?
    Teilnehmer B – Können Sie nicht.
    Teilnehmer A – Aber… was wäre, wenn?
    Teilnehmer B – Entweder sterben wir… oder wir müssen uns der Quaggan-Herrschaft beugen.


    Wir wünschen den Teilnehmern des Foostivals alles Gute und hoffen, dass Sie bald wieder in Sicherheit sind.


    Räuberischer Diebstahl – Einziger gedropter Precursor auf dem Event gestohlen!


    Hamburg/Funkenschwärmersumpf – Uns ereilte soeben eine weitere schockierende Nachricht vom Foostival: Der einzige dort gedropte Precursor „Rage“ wurde gestohlen. Der vermeindliche Glückspilz sagte unserem Reporter: „Das kann doch nicht sein. Da hat man einmal richtig Glück und dann wird der geklaut. Schnappt den Dieb!“ Da es konkrete Hinweise auf den Aufenthaltsort des Täters (Funkenschwärmersumpf) gibt, beschloss der Spieler, die Verfolgung schließlich selbst aufzunehmen. Schnell wurde die Kommandeurslampe aktiviert und sofort ein Großaufgebot an Helfern für die Suche in den Funkenschwärmersumpf bestellt.
    Der anfängliche Verdacht, dass es sich um einen „Mini-Quaggan“ handeln könnte, stellte sich allerdings als falsch heraus. Stattdessen entpuppte der Flüchtige sich als „Tequatl der Glücklose“ und ein kurzer, aber sehr harter Kampf um die Beute begann. Mit dessen Ende konnte ein lautes „Roooooooooawr“ vernommen werden und der Precursor fallengelassen. Überglücklich nahm der Spieler mit den Worten: „Dem Zerg konnte man schon immer vertrauen!“, seine wertvolle Harpune an sich. Alle Teilnehmer begaben sich nach dieser erfolgreichen Rückbeschaffung erleichtert zurück zum Foostival.