Beiträge von My Name Is Ira

    Wenn du in der Gruppe bist und am linken Rand die Leute siehst mit der Maus Rechtsklick und dann "Kartenname" beitreten.
    Dann wirst du auf die Karte gebracht, musst du aber nicht zwingend.
    Sobald jemand den Dungeon betritt öffnet sich ein Fenster mit den Dungeon-Infos und der Wahl zwischen Story-Modus und dem anderen Modus (mir fällt der Name grade nicht ein).
    Je nachdem was die Gruppe macht musst du dann wählen und du wirst mit den Gruppen-Mitgliedern ins Dungeon teleportiert.
    Der Weg wird dann drin ausgesucht.


    Edit: Zu langsam ^^

    @My Name Is Ira
    danke für deine antwort. wie oft in der woche wart ihr mit der stammgruppe drin?

    Raids habe ich persönlich noch überhaupt nicht gespielt, auch nicht meine Gilde.
    Ich habe hierbei auf meine Erfahrungen aus GW1 Bezug genommen da der Aufbau eines Stammteams ja mehr oder weniger ähnlich bis gleich abläuft.
    Ich kann dir also keine Tipps oder Erfahrungen zu den Raids an sich geben nur meine Erfahrungen zum Aufbau von Stammteams und Abläufen.
    Der Unterschied liegt eher im Zeitlichen Aufwand den die Leute eingehen.


    Angefangen haben wir mit 1mal die Woche 1 Run der so um die 2-3 Stunden gedauert hat, nach einem halben Jahr waren wir dann halbwegs erfolgreich und haben uns auf 2 Runs die Woche erhöht und angefangen das B-Team "auszubilden".
    Am Ende waren wir am Tag locker zwischen 5 und 10 mal drin aber der Run hat damals am Ende nur noch 20-30 Minuten gedauert also kann man das mit den Raids nicht vergleichen.


    1x die Woche sollte also ein guter Start sein, einigt euch auf eine bestimmte Zeit in der jeder kann und auch nach hinten flexibel ist.
    Bestimmt Ersatzspieler die (wenn sie denn da sind) einspringen können, für jede Position einen.
    Notfalls kann man mit Randoms auffüllen, funktioniert auch ganz gut soweit ich gehört habe.


    Ihr solltet euch aber auch Entscheiden in welche Richtung ihr gehen wollt.
    Joka hat mit seinem letzten Satz schon recht.
    Wer ein Stammteam aufbauen will muss damit rechnen das es in eine Raid-Gilde ausartet da so etwas nur mit durchgehender Disziplin verbunden ist.

    Servus,
    Der Aufbau von Stammgruppen ist schwer und Zeitintensiv.
    Wir haben es damals so gemacht das jeder mit einer Festen Postion angefangen hat die nur gespielt wurde.
    Es gab feste Termine wann gespielt wurde und wie lange.
    Für einzelne Positionen wurden dann Ersatzspieler festgelegt die auch immer nur diese Postion gespielt haben.
    Wer nicht im Stammteam war hatte zu diesem Zeitpunkt einfach gesagt Pech gehabt.
    Das ging so lang bis das Stammteam eingespielt war und am Ende jeder jede Position spielen konnte.
    Aufbauen der verschiedenen Klassen war dafür Pflicht.
    Solche Späße wie "Der kommt nicht mit dann geh ich auch nicht mit." gab es nicht -> Ausschluss aus dem Stammteam da es für den Rest nur nervig und behindernd ist.
    Damit haben sich auch eigentlich immer alle abgefunden sobald man es ihnen erklärt hatte.
    Die Ersatzspieler waren nach einiger Zeit auch eingespielt und genug Leute damit sie ein B-Team bilden konnten und man so zwischen den beiden Teams sehr flexibel die Positionen tauschen konnte um einen Run auf die Beine zu stellen.


    Für so etwas braucht es klare Regeln im Bezug auf Position und Uhrzeit wann ein Run läuft, ansonsten macht jeder was er will und lernen kann man nur von den Leuten die es schon können.
    Wenn jede Woche neue Leute im Team sind die von nichts wissen haben die anderen es bis zum nächsten Mal wieder vergessen und müssen sich neu auf die Mitspieler einstellen.
    Jeder sollte in einem Stammteam zu jeder Zeit wissen wer was wann macht.
    Wer wirklich Interesse hat mitzulaufen wird es auch verstehen etwas zu warten bis seine Zeit kommt.


    Mein Rat also: Genau festlegen wer wann mitkommt, ein Team aufbauen wo man maximal 1-2 Spieler flexibel einteilen muss und wo ansonsten nur Stammspieler (für den Anfang) mitlaufen.
    Das solange machen bis jeder möglichst viele Positionen sicher beherrscht.
    Mit den Leuten reden und Gründe für dieses Vorgehen nennen damit es auch wirklich jeder versteht.
    Wer das nicht tut hat (auch wenn es hart klingen mag) Pech gehabt und nichts in einem Stammteam oder Ersatzteam zu suchen.
    Diskussionen gar nicht erst aufkommen lassen.
    Wenn du das sagen hast, nutze es und mache den Leuten klar das es erstmal nur durch Disziplin zu Ergebnissen und regelmäßigen, erfolgreichen Runs kommen kann.

    Koosun
    Würde ich so ohne bedenken unterschreiben. Der Hard-Mode fehlt mir persönlich in GW2 am meisten neben einem wirklich anspruchsvollem Elitegebiet oder Dungeon wo man mal wenigstens ne knappe Stunde dran hängt und sich durchboxen muss.


    Selbst DoA wurde erst sehr spät gepugt wenn ich mich recht erinnern kann, Ritu-Way habe ich damals als Monk ab und zu mitgespielt, das war noch die harmlose Variante.
    Ausrüstung für jeden DoA-Fähigen Charakter zu besorgen, die Skills und die Titel zu besorgen hat mich einiges an Zeit gekostet.
    Ich bin auch der Meinung das der Raid in GW2 viel zu früh erfolgreich absolviert wurde.
    Als wir damals mit DoA angefangen haben gab es 2-3 Gilden die erfolgreich Speed-Runs in knapp 60-90 Minuten geschafft haben (ja war damals wirklich schnell)
    Builds und Team-Zusammenstellung war streng geheim und nur wenig war bekannt und da gab es Nightfall schon recht lange.


    Die Spieler in GW2 sind einfach verwöhnt, bitte alles alleine, ohne große Anstrengung und mit zusammengewürfelten Build schaffen und farmen.
    Die alten Teamzusammenstellungen ist man sich garnicht mehr bewusst oder kennt sie garnicht.
    Man musste sich 8 Leute suchen, mindestens 2 Healer (bevorzugt Mönche) einer Prot, einer Heal.
    DMG und Support mussten auf die anderen 6 Leute ausgeweitet werden, man hatte so um die 500 Lebenspunkte und Gegner machten im Hard-Mode mal eben um die 600 Schaden.
    Das war noch Herausforderung (jedenfalls am Anfang) und jeder musste sich auf das spielerische können des anderen verlassen können.
    Dazu kam das man sich seine 8 Skills VOR dem Betreten des Gebietes zusammensuchen musste, sobald man drin war musste man klar kommen, wer kurz vor Ende gefailt war weil Skills gefehlt haben oder das Build nicht durchdacht hatte durfte ganz von vorne anfangen.
    A-net hat bei GW2 jedem Spieler Honig ums Maul geschmiert und alles so schaffbar gemacht das die Spielerschaft nicht damit klar kommt wenn sie mal einen Schuss vor den Bug kassiert und etwas härtere Kost vorgesetzt bekommt und sofort wird losgeschrien und kritisiert.
    Alles leicht und schaffbar zu machen wird früher oder später zum Ende von GW2 führen und das bevor es überhaupt die Chance bekommt seinem Namen und seinem Vorgänger in irgendeiner Weiße gerecht zu werden.
    Vielleicht sehe ich das etwas zu verbissen aber ab einem bestimmten Punkt wird es doch langweilig alles immer nur zu schaffen und nicht mal gefordert zu werden oder?

    Eben, und genau da setzt ja die Kritik an - bisher konntest du es und plötzlich kommt diese WAND. Keine Vorbereitung, kein ansteigen des Schwierigkeitsgrade - immer hattest du alle Freiheiten, nie einen Zwang, und plötzlich BAM.

    Ich verstehe aber nicht ganz wo das Problem liegt?
    Abgesehen davon das die Dungeons so ziehmlich totgenerft wurden ist es ja nicht so als hätte A-Net das ganze System von GW2 umgeschmissen.
    Es gibt nach wie vor die Freiheiten alles zu machen wie man es will, es ist halt etwas ergänzt wurden was eben nicht so einfach geht für diejenigen die sich im anderen Content gelangweilt haben.

    Klar, wenns nicht gefällt muss man es ja nicht machen, ist auch nicht schlimm.
    Aber ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst.
    Das man nicht mit einem zusammengewürfelten Build in einen Raid gehen sollte sondern sich genau überlegen sollte was man mit nimmt weil man die Gegner kennt versteht sich doch eigentlich von selbst.


    Kann auch sein das ich es nicht richtig nachvollziehen kann weil ich den Raid noch nicht gespielt habe mangels Beherrschungen, Zeit und passender Ausrüstung.

    Moment, es war nie gesagt das man etwas zwingend spielen MUSS vom Build her.
    Das bestimmte Mechaniken wie zB Condis, Boon Strip, Schaden gegeben werden ist völlig normal sonst wäre es ja auch langweilig und nicht schwer.
    Heißt aber nicht das man in Auswahl der Klassen, Skills, Ausrüstung und Stellungsspiel nicht variabel bleibt!
    Es kristallisieren sich eben nur bestimmte Meta-Team-Builds heraus die am einfachsten und effektivsten sind in Anforderung und Zeit.
    Eine andere Zusammensetzung der Spieler und Skills mag auch gehen, dauert dann halt auch länger und ist schwerer bzw. anfordernder.
    Aber wer macht es sich schon freiwillig schwer?
    Das Meta bestimmt immernoch die Community und nicht A-Net, es begünstigt es evtl. durch Voraussetzungen der Gegner oder Umgebung oder Wirkungsweißen von Skills nur.
    Ob man mit anderen Builds und Equipments versagt oder siegt hängt dann halt mehr von dem eigenen Spiel-Stil und Skill ab ;)

    Servus,


    zuerst einmal, ich weiß der Thread ist schon älter, bin beim stöbern nur drüber gestolpert und würde zu dieser Diskussion auch gerne mal meine Meinung beisteuern da ich die Kritik an sich zwar nachvollziehen kann aber bei genauerem Hinschauen (ohne es böse zu meinen) doch etwas unnötig und nicht zuende gedacht finde.


    Als allererstes einmal, es gibt keinen zu schweren Content, egal bei welchem Spiel ist schwerer Content immer schaffbar auf die eine oder andere weiße.
    Ich möchte dabei auf meine Erfahrungen mit Elite-Gebieten einmal eingehen.
    Da ich aber den Raid in GW2 noch nicht angespielt habe möchte ich auf GW1 eingehen.
    Ist nämlich ungefähr das selbe.


    Damals gab es als schweren (oder schwersten) Content das Tor der Pein und die Unterwelt.
    Unterwelt war eigentlich erst richtig schwer als Dhuum als Endboss kam und dann auch eigentlich nur für normal spielende (also kein Speed-Run) und brauchte Team-Absprache und durchdachte Builds.
    Habe ich persönlich aber nie gespielt da ich in einer TdP-Gilde war.


    Damals haben wir angefangen mit dem Ziel TdP in der Bestmöglichen Zeit abzuschließen (ohne Endboss, also nur die 4 Gebiete).
    Angefangen hat es mit den Builds, der Ausrüstung und den Buffs (Conset, Kandis etc.)
    Alleine die Builds auszuarbeiten, die Charaktere hochzuspielen und die ganzen Versuche eh wir einen Run in knapp 2 1/2 Stunden ERFOLGREICH abschließen konnten hat uns knapp ein halbes bis dreiviertel Jahr gekostet.
    Das war absolut nicht schlimm, das Rumprobieren und testen von Builds, Skills und verschiedenen Tankpunkten hat uns einen heiden Spaß gemacht und der erste Erfolg war so ziemlich das geilste Gefühl was wir hatten.
    Bis dahin hatten wir aber so ziemlich unser gesamtes Vermögen und unsere gesamte Online-Zeit darin investiert.
    Am Ende waren wir mitunter eine der erfolgreichsten Gilden in diesem Gebiet und durften auch für ein paar Stunden den Weltrekord mit 21 Minuten für alle 4 Gebiete halten.
    Das war Herausforderung, da konnte man nicht einfach drauflos rennen weil einen sonst die Menge der Gegner und der Schaden nach 2 Schritten umgehauen hatte.
    Damals gab es allerdings auch noch nicht solch schöne Mechaniken bei den Gegnern wie heute.


    Warum werden bestimmte Builds gespielt? Weil sie nunmal am Effektivsten sind.
    Klar gibt es mehrere Wege aber die meisten wollen den Schnellsten und den Sichersten.
    Runs aus Spaß mögen auch drin sein aber keiner hat Lust bzw. lange Spaß daran permanent zu failen wenn es auch einfacher geht.


    Wer sowas nicht mag muss es nicht machen, war damals so und ist heute so.
    Anstatt sich darüber zu beschweren sollte man also einfach einen Bogen darum machen und sich anderen Dingen zuwenden, es gibt reichlich.