Das Labyrinth des verrückten Königs
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- Was ist das Labyrinth des verrückten Königs?
Das Labyrinth des verrückten Königs ist eine Karte in den Nebeln, welche nur im Zuge des Halloweenevents: „Der Schatten des verrückten Königs“ ( „Blut und Verrücktheit“ - in den Jahren 2013 und 2014) erreichbar ist. Betreten werden kann diese Karte ausschließlich über verwunschene Türen, welche man zum einem in den Gebieten: Königintal, Kessex-Hügel sowie Gendarran-Felder zum anderem in Löwenstein, während der Festlichkeiten, finden kann.
Die Besonderheit hierbei ist, dass die Türen in Löwenstein stets direkt in das Labyrinth des verrückten Königs führen, während man in den Gebieten selbst nur die Chance hat das ein Tür nach dem Anklopfen offen stehen bleibt und somit selbst zum Portal wird. In der Regel werden solche Türen mit einem Kürbissymbol über dem Eingang sowie auf der Minimap markiert.
Hat man nun eines der begehrten Portale in das verborgene Reich gefunden, so fällt einem schnell auf das es zwei unterschiedliche Farben an verwunschenen Türen gibt, nämlich grüne Tore, die des verrücken König, welche euch stets zur nordöstlichen Wegmarke und violette Tore, die des blutigen Prinzen, die euch stets zur nordwestlichen Wegmarke im Labyrinth befördern. Welches Tor ihr letztlich wählt hat spielerisch keine Auswirkung, abgesehen davon, dass ihr im Osten oder im Westen in das Labyrinth startet.
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- Die ersten Schritte im Labyrinth des verrückten Königs!
Hat man sich nun für eines der zwei möglichen Tore entschieden so wird man sich nach dem Durchschreiten in einer sicheren Zone, hoch über dem Labyrinth, wiederfinden. Hier gibt es drei Orte von Interesse. Zum einen findet ihr hier einen verrückten Schiffsführer, welcher euch auf Ansprache hin in das Sprungrätsel, den „Uhrturm des verrückten Königs“, oder in das Halloween-Minispiel, die „verrückte Inquisition“, bringen kann. Zumindest vermochte er dies bis letztes Jahr, da in diesem Jahr (2016) augenscheinlich das Minispiel nicht mit dem Event implementiert wurde. Zweitens gibt es selbstverständlich ein Ausgangsportal, das euch zurück nach Löwenstein bringen wird, ganz gleich von wo ihr in das Labyrinth hinein gestartet seid. Als Letztes, und wahrscheinlich Wichtigstes, findet ihr in diesem Startareal eine Bodenplatte, welche ein grinsendes Gesicht zeigt und mit dem Namen „Portal“ versehen ist. Diese bringt euch ohne Umschweife hinab in das Labyrinth, denn wenn ihr nicht gerade über Möglichkeiten verfügt Fallschaden zu negieren, so ist der Sturz in dieser Zone stets tödlich. Auch der mit „Guild Wars 2: Heart of Thorns“ eingeführte Gleitschirm ist euch in dieser Zone keine Hilfe!
(Nachtrag 2017: Seit diesem Jahr ist sowohl die verrückte Inquisition wieder spielbar, als auch ist es nun möglich sowohl den Gleitschirm sowie die mit Path of Fire eingeführten Reittiere im Labyrinth zu benutzen. Oben genannte Informationen sind somit teilweise veraltet, was sich allerdings ausschließlich auf diesen Teil des Guides bezieht.)
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- Der Aufbau des Labyrinths des verrücken Königs!
Das Labyrinth an sich ist eine sehr eigene und in Guild Wars 2 einzigartige Karte. Ganz im Stil eines Friedhofs gehalten, passt sie perfekt ins Ambiente von Halloween. In der Mitte der Karte befindet sich als zentraler Ort ein Hügel mit einem darauf stehendem Mausoleum. Ringsherum angeordnet findet man kleine Krypten sowie Grabsteine. Der Vorhof des Hügels wird letztlich von einem sehr einfach gehaltenem Labyrinth umgeben. Sich in diesem zu verlaufen ist im Grunde kaum möglich vor allem da, wahrscheinlich bedingt durch das Alter dieser Gegend, oder den Launen ihres Herrschers, viele Wände bereits Lücken oder Durchgänge aufweisen.
Allerdings befinden sich über das gesamte Gebiet verteilt reichlich Gegner der normalen und Veteranenstufe. Jeder Gegnertyp verfügt über ganz eigene Fähigkeiten, was die Durchquerung des Gebietes nicht nur schwierig, sondern stellenweise sogar tödlich gestalten kann.
Geschichtlich betrachtet kämpfen der verrückte König Thorn und sein Sohn, der blutige Prinz Edrick, um die Vorherrschaft in diesem Areal. Von dort aus gedenken beide ihren Einfluss auf Tyria im Allgemeinem auszuweiten. Aus diesem Grund findet man im südlichem Teil der Zone eher die Schergen des blutigen Prinzen und im nördlichem Teil eher die Diener der verrückten Königs. Ganz grob gesehen lassen sich den einzelnen Himmelsrichtungen bestimmten Gegnergruppen zuordnen, weshalb die Gegend immer im Stil der verschiedenen Gegnerarten gehalten wird:
- Norden: Gargoyles
- Nordwesten: Plastikspinnen
- Nordosten: Candy-Corn-Elementare
- Osten: Candy-Corn-Elementare
- Süden: Skelette
- Westen: Mumien
- Zentrum: Gargoyles, im dunkeln leuchtende Skelette und Spinnen sowie rebellische Lunaten
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- Über Candy-Corn und Kürbisse!
Nun, was wäre Halloween ohne Candy-Corn oder Kürbisse? Nicht besonderes, zumindest nicht in Guild Wars 2, denn Candy-Corn stellt schließlich die zentrale Währung für die Festlichkeiten dar. Aus genau diesem Grund findet sich über das gesamte Labyrinth verteilt rohes Candy-Corn, welches ihr mit einer Kupfer-Spitzhacke oder besser aus der Landschaft brechen könnt. Wichtig zu wissen ist hierbei, dass die etwa zwanzig Adern bei jeder neuen Karte erneut abbaubar sind. Seid ihr also zu mehren Tageszeiten oder aber auf wechselnden Megaserver-Karten unterwegs, so lohnt es sich durchaus immer ein oder zwei Spitzhacken mehr im Inventar mitzuführen. Wenn ihr noch nicht so recht wisst, was mit einem [Stück Candy-Corn] so recht anzufangen ist, schaut in meinen eigens dazu veröffentlichten Guide.
Nun also zum zweitem Punkt, den Kürbissen. Überall im Labyrinth verteilt stehen neben den Candy-Corn-Adern ebenfalls rohe Schnitzkürbisse, welche ihr durch anklicken mit einem lustigem Gesicht versehen könnt. Dies mag für den ein oder anderen nur sinnlose Spielerei sein, doch gibt es auch in diesem Jahr wieder zwei Erfolge eigens für Schnitzereien von Kürbissen. Dies ist der tägliche „Kürbishacker“ sowie der Eventerfolg „Kürbisschnitzen“, für den man letztlich nicht nur mit [Süßes-oder-Saures-Taschen] und Erfolgspunkten, sondern auch erneut mit dem Titel „Meisterschnitzer“ belohnt wird. Natürlich kann man dieser Tätigkeit auch in Löwenstein nachgehen, doch stehen im Labyrinth zum einem die Kürbisse kompakter und zum anderem reichhaltiger und warten nur darauf von euch verziert zu werden. Selbstredend könnt ihr diese bei einem Megaserverkartenwechsel erneut mit geschnitzten Gesichtern verzieren.
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