Beiträge von AlexisThea

    Beeetaaaaaaaaa <3


    Hot geschlossene Beta vom 26./27.05.15 [Story]


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nächste Folge :)


    Grow Up #5 - Pollenpuder!


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nächste Folge


    Grow Up #4 - Angriff auf den Hain


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Nächste Folge


    Grow Up #3 - rettet den Glitzerhirsch


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    sicher kann man den monitor konfigurieren, so dass der offensichtliche blaustich nicht mehr so störend ist.... trotzdem bleibt da noch viel übrig
    aber das ist an sich auch eher nebensächlich und erkärt nur die wirkungsweise der brille :)
    manchen langt es den monitor gescheit einzustellen manchen eben nicht...
    ich selbst für meinen privatgebrauch muss auch nicht auf solch eine brille zurückgreifen, aber ich kann bestätigen dass das sehen damit "entspannter" ist... und jeder empfindet lichtverhältnisse anders..
    gerade wer auch viel am pc arbeitet unter kunstlicht in büros etc. wird sich vielleicht abhilfe schaffen können zwecks überanstrengung


    allerdings zögert es sicherlich nicht die notwendigkeit einer "richtigen" brille raus... eine sehschwäche bildet sich nicht weil man viel pc spielt oder ähnliches... das wäre so wie wenn man nen zu großen pulli anzieht und desshalb fett wird, das leute die viel am pc sind nach allgemeinem gefühl vllt eher ne brille brauchen/tragen hat eher was damit zu tun das der sehanspruch am pc sehr hoch ist und dort schon kleine sehschwächen eher auffallen können und vor allem eher als störend empfunden werden... nur am rande :)

    • Vorwort
    • Testumfeld und Testperson
    • Was verspricht Gunnar?
    • Was halte ich davon?
    • Fazit


    Vorwort


    Vor einiger Zeit wurde ich gefragt, ob ich gerne eine der Gunnar-Brillen testen möchte und hier eine Rezension dazu abgebe.
    Ich war zu diesem Zeitpunkt schon extrem neugierig, was diese Brillen können und fand das Konzept sehr interessant, also habe ich begeistert zugestimmt. Ich habe die Brille nun schon mehrere Monate im Test und muss sagen, mein Gesamteindruck ist positiv.


    Doch fangen wir einmal von vorne an.


    Testumfeld und Testperson:


    Zuerst zum Umfeld:
    Ich habe 2 Monitore stehen, einer 24 Zoll und einer 22 Zoll, beide stehen bei mir eher erhöht, hinzu kommt eine beleuchtete Tastatur, mein beleuchteter Usb-Hub und diverser Wust. Tagsüber kommt Tageslicht seitlich rein, nachts habe ich meist eine kleine pinke Tischlampe an.



    Zu mir:
    Allgemein leide ich selten unter Sehproblemen am PC, Augentropfen verwende ich eigentlich nur während der Heuschnupfen-Saison. Ich habe relativ häufig Kopfschmerzen, die eher weniger mit dem PC zu tun haben und ich trage keine Kontaktlinsen und keine Brille.
    Jeder, der mich kennt, hakt jetzt kurz ein, ja ich bin Augenoptikerin und ja ich habe Brillen, aber meine Stärke ist minimal gering. Wäre ich keine Optikerin, wüsste ich nichts davon und seit ich in Elternzeit zu Hause bin, trage ich keine Brille mehr. Um es ganz genau zu sagen, ohne Brille komme ich auf einen Visus von 1,25 (umgangssprachlich 125% Sehkraft) und mit auf 1,4 (140%).



    Was verspricht Gunnar?

    Allgemein:

    • schützt Augen vor Überanstrengung
    • weniger Sehstörungen am Arbeitsplatz
    • schärferes, klares Sehen
    • reduziert die Ermüdung der Augen

    Quelle: GUNNAR Optiks




    Dieses Modell:


    • Einstellbare Nasenauflagen aus Silikon bieten eine anpassbare Passform
    • Verschlussfreies Scharnier-Design und hochfeste Stahlkonstruktion ermöglichen unglaubliche Haltbarkeit
    • Sanft geschwungene Bügel sorgen für notwendigen Halt, um die Brille in Position zu halten
    • Ultradünne Bügel verteilen den Druck vom Kopfhörer/Headset um Kompatibilität mit selbigen zu gewährleisten
    • Austauschbare Halterungen ermöglichen endlose Design- und Anpassungsoptionen
    • die Frontkonstruktion besteht aus einem Stück und beseitigt alle Schweißnähte, Schrauben und andere potenzielle Fehler

    Li4vZmlsZXMvNzkvQWxleGlzT05ndzJjb21tdW5pdHlERS9mb3J1bXN0dWZmX25peF95dC9tb2RlbGxiaWxkZXJfa2xlaW4ucG5n.png



    Was halte ich davon?


    Tja, nehmen wir das mal auseinander. ;) Vorweg sei eins gesagt, liebe Freunde von Gunnar: Überarbeitet bitte hier und da eure Beschreibungen. Selbst mir als Augenoptikerin fällt es teilweise schwer zu verstehen, was ihr eigentlich sagen wollt. Ich eben ein Freund von möglichst simpelen Erklärungen.



    Erst einmal mein Eindruck allein, wenn ich die Brille in der Hand halte:


    Das Gestell macht einen sehr guten Ersteindruck: Es ist flexibel, robust, leicht und auch schick. Die Nasenauflagen wirken auf mich ziemlich starr, was aber auch von Vorteil ist, wenn sie einmal richtig sitzt. Die Bügel verlaufen gerade nach hinten, was nur verständlich ist, da diese Brille möglichst vielen auch ohne Anpassung passen soll.
    Die Gläser haben eine starke Wölbung und eine gelbliche Tönung, die Entspiegelung macht auf mich einen sehr fortschrittlichen Eindruck und auch die Schmutzabweisung wirkt gut, ebenso die Hartbeschichtung. Alles in allem ein wirklich robustes Glas mit modernster Versiegelung und zugleich ist es sehr leicht!
    Wenn ich die Brille aufsetze, merke ich sofort eine leichte Vergrößerung (laut GUNNAR von etwa +0,25 dpt) und dass die Brille beim Fokussieren in der Nähe unterstützend wirkt, ebenfalls fällt natürlich die leichte gelbliche Tönung auf, für mich ist das definitiv nicht störend und eher ein angenehmes Gefühl am Bildschirm.
    Vom Tragekomfort her ist sie mir persönlich jetzt nicht so angenehm, aber ich bin da auch penibel und Kollegen sind schon oft an mir verzweifelt.
    Ich denke im Allgemeinen ist der Tragekomfort dieser Brille sehr gut.


    Was auch sofort auffällt, diese Brille ist nicht geeignet für die Ferne!
    An dieser Stelle meine große Bitte: Selbst wenn ihr das Gefühl habt, ihr seht besser mit dieser Brille in der Weite, tragt sie nicht beim Autofahren oder ähnlichen Tätigkeiten!
    Dafür ist diese Brille einfach nicht geeignet! Geht in so einem Fall zum Optiker!


    Kommen wir zu den einzelnen Versprechen:


    Da sei mal vorweg gesagt, das ist alles ziemlich subjektiv und wird sich bei jedem leicht anders verhalten.


    Dennoch sorgt beispielsweise die gelbliche Tönung für eine Herausfilterung von „blauem“ Licht, welches allgemein als störend, bzw. auf Dauer anstrengend, empfunden wird. Allein das hat schon zur Folge, dass ihr ein angenehmeres Sehen habt und es hilft, länger konzentriert zu bleiben.
    Auch die Entspiegelung ist sehr gut, was eben für eine klare Sicht sorgt und für sehr wenig Störungen durch Reflektionen, aber je besser eine Entspiegelung ist, desto eher fällt auch Schmutz auf der Brille auf. Doch sie lässt sich äußerst einfach reinigen. Da empfehle ich auf jeden Fall, die Brille einfach mit etwas fliessend Wasser und ggf. etwas Spüli zu reinigen und anschliessend mit einem Papiertuch zu trocknen. Klingt für viele aufwändig, ist aber gerade durch die wasserabweisende Beschichtung wirklich einfach und Ihr habt möglichst lange etwas von Eurer Brille.


    Soweit so gut, ich finde die allgemeinen Versprechen erfüllt die Brille.


    Was ist mit dieser i-AMP lens technology?


    An dieser Stelle muss ich ein wenig Kritik üben. Ich finde einfach die Erklärung dazu viel zu aufgeblasen und gehe Wetten ein, dass 90% der Leute auf Durchzug schalten, wenn sie so etwas hören.
    Wie dem auch sei, für Euch nun die Informationen kurz, knapp und hoffentlich verständlich zusammengefasst:

    • Ionik Tönung: speziell entwickelte gelbliche Tönung, für ein angenehmeres Seherlebnis
    • Fi-Beschichtung: modernste Beschichtungen für eine klares Sehen, leichte Reinigung und gute Haltbarkeit
    • Fractal Linsengeometrie: Fokussierunterstützung am Bildschirm - eine Arbeitserleichterung für die Augen, durch die Wölbung der Gläser weniger Irritation des Auges durch Zugluft/Klimaanlagen/Ventilatoren
    • Diamix Linsenmaterial: sehr leichtes und flexibles Kunststoffglas mit sehr guter Haltbarkeit und sehr präzisen optischen Eigenschaften


    Das würde ich auch so unterschreiben, das kann die Brille. :D



    Dann bleiben nur noch die Versprechen zum Modell an sich und die betreffen alle nur den Tragekomfort - wie gesagt bei mir persönlich jetzt nicht so toll, aber ich bin da halt die Prinzessin auf der Erbse.


    Aufgrund meiner Berufserfahrung bin ich mir dennoch sehr sicher, dass kaum jemand Probleme mit dem Tragekomfort haben wird.
    Auch mit Headset sollte das gut funktionieren.



    Ich persönlich war sehr positiv überrascht von dieser Brille, ich hätte für 75€ tatsächlich nicht so ein gutes Ergebnis erwartet.


    Vor meinem Test habe ich schon auf der Seite einiges gelesen, einfach weil ich wissen wollte, von wem wir gesponsert werden. Damals meinte ich: "Ja, Kunststück! Was die verkaufen kann ich auch bestellen." Ich denke auch immer noch, dass ich ohne größere Probleme eine Brille zusammenstellen kann, die genauso gut ist. Das Material wäre vielleicht nicht das selbe und beim Gestell gäbe es auch leichte Unterschiede, doch könnte ich eine Brille zusammenstellen, die genauso gut ist, ABER nicht zu diesem Preis! Der ist wirklich unschlagbar. Wenn ich etwas Ähnliches machen würde, könnte man mal locker mit 300 € - eher mehr - rechnen und unsere Freunde von Gunnar machen das ganze für 75 €! Dieser Vergleich bezieht sich allerdings nur auf Brillen ohne Stärke.


    Doch auch die Korrektionsbrillen sind preislich im Rahmen (ab 235 €), allerdings solltet ihr da auf jeden Fall eure Pupillendistanz beim Optiker in Erfahrung bringen.
    Und Achtung! Diese Brillen sind vom Austausch ausgeschlossen.



    Fazit:


    Die Brille hält, was sie verspricht und ist mit 75 € ein echtes Schnäppchen mit Qualität!
    Auch an einem großen Arbeitsplatz mit mehren Monitoren macht sie auf mich einen guten Gesamteindruck.


    Alles in allem wirklich eine Empfehlung wert. :thumbup:


    LG
    Eure Andrea

    Ort: Götterfels – Rurikstadt


    Charaktere: Sephia Luzi, Lady Andaria


    NPC's: Schankwirt, diverse Schankgäste, Mädchenclique, Fürst Faren


    Wie am Schnürrchen



    Ich durchschreite das Portal, die Art so zu reisen gefällt mir nicht. Irgendwie habe ich immer das Gefühl auf die Art und Weise eine kleine Spur zu hinterlassen. Wer weiss schon was für Daten einige Asura sammeln.
    Einige von ihnen sind auch bei uns in der Bande und wer denkt Charr oder Norn seien grausam und die die man am meisten fürchten sollte, hat noch nie die erfinderische Herzlosigkeit eines Asuras erlebt.


    Der Mond steht hoch über Götterfels und es ist wolkig. Ich mag Götterfels bei Nacht, doch muss ich Acht geben.


    Schnellen Schrittes gehe ich in eine unbeobachtete Ecke und verwende einen Trank mit einem Tarnzauber (Schalken-Trank).
    Kaum verwandelt rümpfe ich die Nase… ich hasse es als Mann getarnt zu sein. Besonders unauffällig bin ich auch nicht unbedingt in dieser Form, aber wenn alle einen furchterregenden Mann gesehen haben, habe ich auch leichtes Spiel.


    Ich mache mich sehr direkt auf den Weg in die Schänke, dort bekommt man immer leicht Informationen. Bevor ich reingehe, erkunde ich die Gegend um das Haus.
    Wenig Bürger und kaum Soldaten.
    Gut so.


    Während ich die Schänke betrete, sammle ich bereits einige Taler zusammen. Jemand an der Theke will gerade sein Bier abholen. Ich remple ihn beiseite und knall das Geld auf den Tresen. Mit dem Bier in der Hand dreh ich mich ihm zu, sein Protest bleibt ihm angesichts meines drohendem Blicks im Halse stecken.
    Braver Junge.


    Ich setzte mich auffällig in die Mitte des Lokals und trinke mein Bier, jeder schaut mich verschüchtert an und alle flüstern nur noch.
    Ach, irgendwie ganz nett dieser Tarnzauber.


    Einige Frauen gehen Richtung Klo, ich nutze die Gelegenheit und stürze mein Bier hinunter. Dann geh ich auch Richtung Klo.
    Kurz lausche ich an der Tür zum Damenklo, so leise wie die Gespräche sind, sind sie noch nicht an den Waschbecken.
    Sehr gut.


    Leise öffne ich die Tür und schleiche Richtung Kabinen, eine ist frei.
    Perfekt


    Der Tarnzauber beeinflusst nur das Äusserliche und ich lasse ein Seufzen erklingen und füge wehleidig an:


    “Och Manno, bei mir is des Papier alle! Kann mir eine was rüberreichen?”


    “Na sicher!” tönt es aus der Mitte und schon schiebt sie was unter der Wand durch, ich nehme es und flöte: “Dankeschön!”


    Dann öffnet sich auch schon die äussere Tür, ich bau mich so bedrohlich wie möglich in meiner männlichen Gestalt auf. Sie sieht mich und schreit kurz vor Schreck.
    Gerade als sie ihre Fassung wiederfindet, stürme ich auf sie zu und presse meinen Körper so fest es geht gegen ihren.
    Ich tue so als würde ich sie würgen wollen, doch nicht zu fassen kriegen.
    Sie schreit und windet sich und als ich höre das eines der anderen Mädchen das Schloss betätigt, lasse ich sie entwischen und remple gegen die schon fast offene Tür, das Mädchen dahinter quietscht vor Schreck und zieht sie wieder zu, während die andere panisch fortrennt.
    Ich mache ein paar große, laute Schritte rein in das offene Klo und noch mehr um den Anschein zu erwecken ich würde hinterherlaufen.
    Die Mädchen in den anderen Kabinen schreien, ich stimme ein und verwende einen anderen Trank (Alltags-Kleidungs-Trank). Dank dem habe ich das Outfit an, welches gerade modern in Götterfels ist. Ich stürme gemeinsam mit den anderen Mädchen aus dem Damenklo und erzähle ebenso wie die anderen Mädchen panisch von diesem fiesen, fiesen Angreifer.
    Ohja ich hatte solche Angst hihihihihi


    Einige Männer nehmen sofort die Verfolgung auf, das Mädchen welches ich bedrängt habe, kommt gerade zurück und fällt weinend ihren Freundinnen in die Arme. Ich weine auch und finde mich sehr schnell an ihrer Stammrunde wieder, als würden wir uns schon immer kennen.
    Dann höre ich einfach nur zu und versuche dann und wann mit gezielten Fragen an die Informationen zu kommen die ich benötige.




    Kurz darauf betretet ein Paar die Taverne, sie sind sehr elegant gekleidet und schauen beide sehr besorgt in unsere Richtung.


    “Sind das die Mädchen?” fragt die Frau mit dem feuerroten Kurzhaarschnitt den Schankwirt, er nickt und sie kommt auf uns zu, hinter ihr der hübsche, eingebildete Typ mit einem Aufreißerlächeln.
    Hm, doch kein Paar.


    “Entschuldigt, ich will euch nicht weiter beunruhigen, aber wir haben versucht der Wache zu helfen euren Angreifer zu finden, aber es war weit und breit keine Spur von ihm. Könnt ihr nochmal eine genauere Beschreibung abgeben?", sie blickt jede Einzelne von uns an.
    Ich schüttele nur den Kopf, als wäre ich total verschüchtert, woraufhin sie mich nochmals ganz besonders besorgt mustert. In diesem Moment erkenne ich sie.
    Ja ist denn heute meine Glückstag?!


    Ich verhalte mich so gut es geht eingeschüchtert und ängstlich.
    Während sie alle miteinander reden, bekomme ich zum einen die Bestätigung, dass sie diese Andaria ist und zum anderen ihre ungeteilte Aufmerksamkeit.
    Ja, eindeutig ein hoher Beschützerinstinkt.


    Nach einigen Getränken macht sich dieser Faren mit eines der Mädchen auf. Andaria ist desshalb angesäuert und hat ihm unterschwellig mitgeteilt, dass er sich nicht wundern braucht, wenn sie direkt wieder abreist.
    Perfekt!


    Als ihr miese Stimmung soweit verflogen ist, dass sie wieder komplett darin übergeht mich aufzubauen, nutze ich die Gelegenheit und stehe mit einem schüchternen Lächeln auf: “Entschuldigt mich, ich muss nun heimkehren.”
    Mit euch!


    Wie erwartet steht sie sofort auf: “Ich lasse euch doch nicht allein gehen!”


    Ich winde mich und lehne dankend ab: “Nein Lady, das kann ich nun wirklich nicht von euch erwarten, es ist eine düstere Gegend durch die ich muss. Ich fürchte mit euch, in eurem hübschen Gewand, würde es die Ganoven sogar noch mehr anziehen.”


    Wie geplant habe ich da einen Punkt getroffen, sie blickt an sich hinab und rümpft die Nase: “Verstehe.”


    Sie überlegt kurz und strafft dann ihre Schultern: “Nun dann holen wir kurz meine Rüstung! Wer uns dann angreift ist töricht.”


    Ich blicke sie überrascht an: “Wie könnte ich da nur nein sagen, liebste Andaria!”
    Ja, wie könnte ich da nur nein sagen… er wird annehmen sie sei wirklich abgereist… perfekt.
    Während ich die Schänke verlasse genehmige ich mir kurz ein finsteres Lächeln.


    Ein Kinderspiel….

    jo danke für die schöne aktion mir hats auch spass gemacht... aber Zoiyya weisst eh des des jetzt deine schuld is?! :p ich mein ich ahb die meisten lose aber kein win da kannst nur du dran schuld sein! ;)

    Ort: Der Hain


    Personen: Amelia De Molia, Alexis Thea


    NPC's: Junge in Dienstbotenuniform



    Unsere Stimmung ist so melancholisch, das es mir immer mehr die Kehle zuschnürrt.
    Wir beide verharren in Erinnerungen und Eines ist sicher: Wir haben uns Vieles zu erzählen. Doch ich weiss nicht wie ich mich fühlen soll.
    Einerseits bin ich unfassbar froh endlich nach all den Jahren zumindest einen Schritt weiter gekommen zu sein, andererseits bin ich einfach nur traurig und ich bin ein wenig enttäuscht von mir....
    Hätte ich die Aufzeichnungen nicht falsch gelesen, wäre ich dann eher darauf gekommen? Bestimmt hätte ich versucht mit Amelia zu reden, wer weiss wieviel Leid es ihr und auch mir erspart hätte.
    Meine Kehle schnürrt sich zu und ich beginne still zu weinen, all meine Kraft fließt nur in die Konzentration nicht jämmerlich loszuplerren.
    Amelia blickt gedankenverloren noch immer die Schmetterlinge an und streichelt mechanisch den Kater. Der scheint damit nicht ganz zufrieden und beäugt mich seid ich weine hochinteressiert.
    Gerade als ich wegschaue, maunzt er und drückt seinen Kopf liebevoll gegen meine Hand. Auf die Art und Weise erkämpft er sich liebevoll und bestimmt einen kuscheligen Platz auf meinem Rock. Wie herrlich tröstend dieses Schnurren sein kann, ich muss lächeln und erschrecke schon fast über Amelias schockiertes Gesicht als ich aufsehe.
    Amelia schaut mich ungläubig an: "Das hat er noch nie bei jemand Fremden gemacht." Sie wirkt schon fast entrüstet und ich stehe peinlich berührt auf. Dabei rutscht der Kater langsam von meinem Rock und beschwert sich sofort mit einem leicht vorwurfsvollem Maunz. "Ich... ehm tut mir leid, ich wollte nicht..." Ich weiss nicht was ich sagen soll und zucke hilflos die Schultern.
    "Nein, schon ok. Es hat mich nur... verwirrt." Sie steht mir gegenüber und weiss offensichtlich auch nicht so Recht wie sie sich fühlen soll.


    Nun stehen wir beide da, ratlos.
    Der Kater wirkt äusserst unzufrieden und streift um unsere Beine herum.


    Ich muss tief Luft holen und habe das dringende Bedürfnis zu seufzen und zeitgleich ertönt es auch aus Amelia.
    Wir beide sind so irritiert das wir es beide abbrechen. Sie räuspert sich und auch bei mir macht sich immer mehr ein seltsames Gefühl breit. Dann scheint sie sich selbst zuzunicken und geht einen Schritt auf mich zu: "Ihr nennt sie Luzi?..."


    "Sie hat sich mir so vorgestellt. So richtig erkenne ich auch noch nicht den Sinn, doch es wird seinen Grund gehabt haben."


    "Und ihr meintet sie ist sicher nicht mit 6 gestorben?" fragt sie drängend.


    Ich hole tief Luft und erzähle ihr von unserer ersten Begegnung, immer wieder muss ich lächeln während des Erzählens und Amelias Mimik spricht Bände. Ich erzähle ihr grob umrissen von dieser Zeit, in der ich nun mal lieber auf der Straße spielte, anstatt Benehmen zu lernen. Ich erzähle ihr von dem Spass den wir so hatten und wie unzertrennlich wir waren. Ich erzähle ihr wie mysteriös Luzi, ich meine Sephia immer war und letztendlich erzähle ich ihr, wie sie genauso plötzlich verschwand wie sie einst auftauchte...


    Das Verschwinden


    Eigentlich war alles wie immer, wir trafen uns vor Götterfels am Friedhof.
    Sephia trug den Tag ein Bündel bei sich, als ich fragte wozu meinte sie nur: "Für den Fall der Fälle, komm lass uns zum Baumhaus gehen!" Ich war es gewohnt nicht immer ausführliche Antworten zu bekommen und ignorierte es. Beim Baumhaus angekommen legte sie das Bündel und ihre Puppe ab.
    Sie drehte sich um und strahlte mich an: "Weisst du, dank Amelia wird nie jemand von uns allein sein!"
    Ich verstand es nicht so ganz, doch ich nahm sie in dem Arm und wisperte ihr zu: "Du bist die beste Freundin, die man haben kann."
    Ich weiss noch, wie sehr sie sich in dem Moment versteifte. Ich hatte schon fast Sorge etwas Falsches getan zu haben.
    Doch dann setzte sie ihr keckes Lächeln auf und rief wie immer wenn wir verstecken spielten: "Du findest mich nihiiiieee!"
    "Ich finde dich doch immer!" rief ich lachend hinterher und zählte in Gedanken bis 20.
    Dann rief ich: "Ich hab dich gleich!" und stürmte die Treppe des Baumhauses runter.
    Mit ein paar kräftigen Sprüngen landete ich unten bei der Wassermühle und als ich um die Ecke flitzte, stieß ich mit Nemos Vater zusammen.
    Ich bin umgefallen vor Schreck und auch er wirkte etwas überrascht, er packte mich und stellte mich wieder auf die Beine.
    "Du! Mädchen! Du spielst doch immer mit dieser kleinen Nekromantin oder?" Ohne eine Reaktion abzuwarten redete er weiter:
    "Ich muss sie dringend finden, du musst mir helfen! Was weisst du über sie?"
    Ich bin etwas eingeschüchtert, weil er sehr eindringlich ist und ich weiss das Luzi, ich meine Sephia, sich immer in Acht nahm vor den Erwachsenen.
    Ich zucke die Schultern: "Ich weiss nicht wo sie ist, ich suche sie gerade ebenfalls." Eigentlich wollte ich ihm noch mehr sagen, doch er stand auf und meinte: "Schon gut, ich werde sie schon finden."
    Dann eilte er weg.
    Ich habe stundenlang gesucht und sie nicht gefunden, ich habe wütend und besorgt nach ihr gerufen, doch sie hat nicht geantwortet. Als es dunkel wurde bin ich zum Baumhaus zurück. Von Weitem sah ich etwas am Boden liegen und es brannte das Lagerfeuer. Ich rief: "Also gut, heute habe ich dich nicht gefunden." und warte auf ihr schadenfrohes Kichern.
    Doch es war nichts zu hören.
    Nun schon näher meinte ich: "Luzi? Bist du eingeschlafen?"
    Dann erkenne ich, dass es nur ihr Bündel ist. Die Puppe liegt nebendran. Dabei ein Zettel, in unbeholfener Schrift steht drauf:
    Hallo A,
    ich hab dich lieb.
    L

    Ich saß noch lange da, in der Hoffnung es sei ein dummer Scherz. Als der Mond hoch stand, hörte ich meine Amme rufen. Ich versteckte das Bündel und ging mit ihr mit. Am nächsten Tag versuchte ich herrauszufinden ob Herr von Adeel sie gefunden hatte. Ich fragte Jeden, den ich begegnete, ob sie wüssten wo er sei. Er habe meine Freundin gesucht, die verschwunden ist. Doch niemand wusste etwas.
    Einige Tage später wurde seine Leiche gefunden, als ich fragte ob man noch mehr wisse, vielleicht auch über meine Freundin zog ich den Zorn der Adligen auf mich.
    Und Nemo, tja der war sauer, er war der Meinung ich würde den Ruf seines Vaters beschmutzen und schlug nach mir, darauf hatten wir einen kleinen Kampf und wurden auseinander gezogen.
    Wenig später kam ich dann ins Heim... doch all die Jahre hab ich nach ihr gesucht, ich konnte sie nicht finden....


    Amelia saugt alles in sich auf, was ich erzähle. In erster Linie wirkt sie erleichtert. Ich kann es verstehen, denn Hoffnung macht sich breit.
    Doch mir gingen die Worte aus... ich fühlte mich so.. entblösst...
    Amelia umarmte mich. "Danke, ihr habt mir...."
    "Entschuldigung!" Ein Junge in Dienstbotenuniform lief auf sie zu. "Ich habe euch bereits gesucht." Neugierig blickt er sich um. "Ein wichtiges Schreiben für euch Alexis Thea von Gräfin Anise." er hält mir eine Schriftrolle entgegen.
    Entschuldigend blicke ich Amelia an und breche das Siegel, der Junge entfernt sich bereits wieder.


    Liebe Alexis,


    wegen der aktuellen Entwicklung bezüglich Mordremoth und einiger Belange, welche Nemo betreffen, konnte ich das Gremium überzeugen euch die Chance zu bieten in 2 Wochen zur Prüfung anzutreten.
    Ich hoffe ihr konntet euch gut mit Amelia bekannt machen und rate euch beiden die 2 Wochen Zeit in der Abtei Durmand zu nutzen. Ihr könnt dort sicherlich recherieren und du, liebe Alexis, solltest auch lernen.
    Ich schreibe die nochmals mit einem genauen Termin für die Prüfung.


    Liebste Grüße


    Anise


    Ich blicke etwas ungläubig hinab auf die Schriftrolle.
    "Was ist los?" Amelia blickt mir neugierig über die Schulter.
    Ich halte ihr die Schriftrolle hin und meine: "So wie es aussieht, muss ich büffeln und du kannst vielleicht auch Informationen finden... Wirst du mit mir kommen?"
    Amelia blickt von der Schriftrolle auf: "Ich wüsste nicht was ich sonst Sinnvolleres tun könnte."
    Sie eilt los und hebt beiläufig den Kater hoch, dann umgibt sie ein Schleier und ohne zu zögern tritt sie ins Wasser.
    Na toll, ich muss schwimmen... Hauptsache der Kater bleibt trocken. Ich seufze und eile hinterher.

    Nächste Folge <3


    Grow Up #2 - der weiße Hirsch


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hier mein neues Video wir starten heute eine neue Serie "Grow Up"


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Hier poste ich euch immer meinen neuen Videos rein, viel Spass beim schauen smile.png


    Hier gelangt ihr zum YoutubeKanal heart.png
    Und hier könnt ihr mich live beim Spielen sehen ♥TWITCH♥


    Inhaltsübersicht:






    Ort: Felder der Verwüstung - Festung Ebonfalke


    Charaktere: Sephia Luzi


    NPC's: diverse Ebon-Vorhut-Krieger, Schankfrau, Die Viper, diverse Ganoven, Arzt, junger neuer Ganove



    Die Viper ist vergiftet


    Endlich wieder zurück!


    Ich kann es kaum erwarten, wieder Anweisungen zu geben und meinem doch eher angenehmen Job als Leibgarde nachzukommen.


    Doch so manche schmutzige Aufgabe kann nicht jeder erledigen.

    Ich schleiche mich in der Abenddämmerung nach Ebonfalke und halte mich dabei in den Schatten.


    Das sie es eine Festung nennen, ist eigentlich lächerlich.


    Denn immerhin haben wir hier unseren Sitz, dank der Seperatisten und den einhergehenden Aufständen und Streitigkeiten fallen wir hier gar nicht auf.


    Selbst wenn diese Helden zu Hunderten kommen um Trillia in ihre Schranken zu weisen, niemand vermutet uns hier. Ach was, so gut wie niemand weiss überhaupt von uns und sobald die Aufstände etwas abebben, werden sie eben durch neue Verwundete wieder angeheizt.


    Ein böses Lächeln umspielt bei diesem Gedanken meine Lippen und es wird noch böser, als ich einen einzelnen Ebon-Vorhut-Krieger sehe, der mir nun einmal leider im Weg steht. Dunkelheit umgibt mich und gerade als er sich unsicher zu mir umdreht, schleudere ich ihm meine geballte Macht entgegen. Ohne ein weiteres Geräusch sackt er bewusstlos zusammen. Zufrieden blicke ich auf ihn hinab, ob er tot ist oder nicht, ist mir egal.


    Er hat mich sowieso nicht erkennen können. Ich entferne mich einige Schritte von ihm, schlage meine Kapuze hoch und rufe so laut und ängstlich ich kann: “Hilfe! So helft uns doch! Die Seperatisten! AHHHH….” Dann drücke ich mich in den Schatten an die Wand und beobachte genüsslich, wie zwei, drei Vorhut-Krieger zu Hilfe eilen.
    Ich verschwinde hinter der nächsten Ecke, ohne dass mich einer von ihnen bemerkt hat und vernehme gerade noch so, wie einer von ihnen meint: “Wo ist die Frau, oh mein Gott was muss ihr nur geschehen sein!” Ich eile weiter zu unserem Versteck, dieser kleine Vorfall wird die Vorhut mal wieder eine Weile beschäftigen.


    Doch bei der Höhle angekommen, ist etwas anders als sonst.
    Wo sind denn alle?

    Etwas beunruhigt laufe ich auf einen der wenigen Verbliebenen zu. Der Junge ist offensichtlich noch neu hier, aber er scheint trotzdem zu wissen, wen er vor sich hat. Sein Blick wirkt angsterfüllt.


    “He du, was ist hier los?”, spreche ich ihn an.


    Der Blick des Jungen huscht unsicher herum und er vermeidet es, mir ins Gesicht zu schauen.


    “Also… ehm...es..ist..so….also..es...ist…”


    Ungeduld überkommt mich, ich packe ihn bei der Gurgel und schleudere ihn gegen die Wand. Jeder der mich nicht ängstlich anstarrt, ist schlau genug es einfach zu ignorieren. Gereizt presse ich zwischen den Zähnen hervor: “Was ist hier los, hab ich dich gefragt!?”


    Dem Jungen steht die Todesangst in die Augen geschrieben, doch mein Vorgehen hat seine Wirkung nicht verfehlt, die Worte sprudeln jetzt nur so aus ihm heraus: “Die Viper ist in der Taverne, der Doktor meinte sie brauche ein Bett und nicht einfach nur ein Lager. Wir wurden angegriffen und sie wurde von einem Pfeil getroffen, hier so.” er deutet links unten auf seinen Bauch.


    “Wer hat uns angegriffen?”


    “Wir wissen es nicht, vermutlich Konkurrenten.”

    Verdammt, kaum bin ich mal drei Tage weg, hat sie einen Pfeil im Bauch?!
    Ich schüttele den Kopf. Kaum zu fassen!
    Ich lasse den Jungen fallen, er landet unsanft auf dem Hosenboden und kauert sich verängstigt zusammen. Ohne ihn einen weiteren Blickes zu würdigen, mache ich kehrt und nehme den schnellsten Weg zur Taverne. Verstecken brauche ich mich vorerst nicht, die Vorhut ist damit beschäftigt sämtliche Häuser nach der Frau zu durchsuchen, die vorhin so bitterlich um Hilfe geschrien hat. … Idioten




    Ich betrete die Taverne und sofort signalisiert mir die Schankfrau, dass ich einen Stock höher gehen soll. Viele unserer Leute sind hier, getarnt als Söldner.


    Ich gehe nach oben, auf direktem Weg zum nobelsten Raum. Da liegt sie tatsächlich und krümmt sich vor Schmerzen. Doch sie ist bei Bewusstsein und der Arzt scheint sie gerade zu untersuchen. Er ist mit Hilfe einer langen Kette gesichert, um nicht zu entkommen und anscheinend auch schlau genug um mit uns zusammenzuarbeiten.


    Ich blicke in die Runde der anwesenden Männer, keinen könnte man mit ihr allein lassen. Sie alle warten nur auf den passenden Moment, doch ihre Angst vor der Viper und auch vor mir können sie nicht verbergen.


    “Lasst uns allein.”, fordere ich, nach kurzem Überlegen meine ich noch: “Der Arzt kann bleiben.”


    Niemand traut sich, Einspruch zu erheben und sie verlassen den Raum.


    In dem Moment, in dem die Tür ins Schloss fällt, lächelt sie mir zu: “Du machst dir Sorgen um mich.”


    Ich gehe zu ihr ans Bett und nehme ihre Hand: “Erzähl, was ist passiert?”


    Die Viper verzieht schmerzerfüllt das Gesicht, als der Arzt ihren Bauch abtastet. Er entschuldigt sich sofort, meint jedoch auch, das es notwendig sei.


    Sie nickt und fängt an zu erzählen, “Wir wurden überrascht, niemand hat den Angriff kommen sehen und niemand weiss, wer es war. Unbekannte Gesichter…. wir haben viele Leute verloren und einige Verletzte… nun und ich..”, sie hustet in ihr Taschentuch und obwohl sie sich Mühe gibt, es zu verstecken, kann ich etwas Blut darin sehen, “nun ich wurde getroffen… ein Dreckspfeil und er ist vergiftet.”


    Ich beobachte den Arzt. Er wird immer blasser, je länger er sie untersucht.


    “Was ist los, alter Mann.”


    Schweißtropfen bilden sich auf seiner Stirn und er ist nun leichenblass. “Ich fürchte, ich kann es nur aufhalten, doch nicht heilen.” am Ende zittert seine Stimme vor Angst.


    “Nun dann ist es wohl bald soweit.”, meint die Viper und muss etwas lachen. “Die Viper stirbt an Gift, wer hätte das gedacht.”


    Lange Zeit ist es still, dann wird sie ernst: “Ihr müsst es aufhalten, so lange Ihr könnt! Wir brauchen Zeit für meine Nachfolgerin.” Sie blickt mich an und ich weiss nicht, was ich machen soll.


    “Ihr müsst etwas für mich tun, Krähe.” sagt sie zu mir.


    “Selbstverständlich Viper, was ist es?”



    Sie seufzt und kramt ein Medaillon hervor, sie öffnet es und ein kleines Mädchen ist zu sehen. Sie hält mir das Medaillon entgegen.


    “Das ist meine Tochter, das heisst, so sah sie vor vielen Jahren aus. Heute dürfte sie nicht viel jünger als ihr sein. Findet sie und bringt sie her, Krähe.”


    Ich wirke offensichtlich etwas perplex denn sie setzt nach: “Ich weiss, es kommt unerwartet, doch dieser Angriff war so gezielt auf mich, ich habe Sorge um sie, das erste Mal seid ihrer Geburt. Ihr müsst sie schützen!”


    Ich kann es irgendwie nachvollziehen und nicke: “Also gut, ich suche sie.”


    “Sie müsste sich in Götterfels aufhalten.” meint sie noch, woher auch immer sie das wissen will.


    Nachdem sie mir noch einige Details zum Auftrag genannt hat, verlasse ich den Raum. Dann teile ich die Männer als Leibgarde in Dreiergruppen ein.
    Damit niemand auf die Idee kommt, die Viper zu seinem eigenen Nutzen umzubringen, wähle ich nur jene Männer in Gruppen, die sich gegenseitig nicht vertrauen.


    Dann breche ich auf, der Weg nach Götterfels ist nicht weit, dank der Technik der Asura.


    Die Viper hat eine Tochter und nennt sie Andaria… Ich schüttele leicht meinen Kopf. … irgendwie hätte ich nicht mit so einem niedlichen Namen gerechnet.