Beiträge von Amyru

    Ein Mann hat ein Geschenk eingekauft. Hätte er ein anderes besorgt, würde er jetzt noch leben.

    Ist er in einen Fluss gefallen?
    War ein Kanaldeckel offen? :D
    Ist er durch den Aufprall gestorben?

    Was es ein Gebrauchsgegenstand?
    Oder etwas zur Dekoration?


    Da es ja größtenteils weich war:
    War es ein Kuscheltier?
    Ein Kissen?
    Ein Sessel oder ein Sofa?!


    Mehr fällt mir gerade nicht ein :D

    Orte: Götterfels
    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne, Neo Mitternachtturm, Ponyo Lovercraft
    NPCs: Ferwynd, verletzter Bogenschütze


    Es ist nur der Bruchteil einer Sekunde gewesen, in der sich ihre Blicke getroffen hatten. Die Asura, welche soeben ihre Teller vom Tisch geräumt hatte, war dem Sylvari aufgefallen. Zu lange hatte sie gezögert, zu viel Mühe gab sie sich, unauffällig zu wirken. Der Assassine hatte ein Auge für unerwünschte Zuhörer und Beobachter - und in diesem Fall ist er sich fast sicher, dass die Asura irgendetwas im Schilde führte. Er hatte diese Wesen noch nie sonderlich gut leiden können. Neunmalklug und besserwisserisch gaben sich die meisten. Sethur beschloss, sich ihr Gesicht zu merken. Vielleicht würde er sie schon bald einer genaueren Befragung unterziehen; jetzt aber stand zunächst das Gespräch über das Drachenmal im Mittelpunkt. Wie es seine Art war, hörte er zu, während er seinen Kelch nun vollständig leerte. Bei Neos Vorschlag musste er unwillkürlich lächeln. Blanker Sarkasmus lag auf seinen Zügen, als er sich ausmalte, wie sie gemeinsam gegen einen Drachen antraten. Schnell distanzierte er sich innerlich von dieser Vorstellung, doch er musste zugeben, dass die Aussicht auf ein Abenteuer einen gewissen Reiz für ihn hatte. Vorausgesetzt es würde hin und wieder ein paar Gegner geben, aus denen die ein oder andere interessante Information herauszukitzeln war. Die Alternative bestand darin, seine Tätigkeit als Auftragsmörder und Spitzel wieder aufzunehmen und für verschiedenste Auftraggeber zu arbeiten. So allerdings wäre er frei in seinem Handeln. Gold hatte er vorerst genug angespart, um sich darum keine größeren Sorgen machen zu müssen. Wie zu sich selbst nickte er kaum merklich. Nachdem Björn noch etwas zu dem Drachenmal erklärt hatte - was den Sylvari schon bald herzlich wenig interessierte - verließ auch dieser den Raum und so hatten die beiden Charr die restliche Mannschaft alleine gelassen. Sethur hingegen bliebt zunächst sitzen und taxierte die übrigen Anwesenden mit den üblich kalten Blicken. Es befanden sich nur mehr Ferwynd und Sethur zusammen mit Sophia im Raum.


    Der stämmige Kerl wich dem Blick der Frau aus, da ihn ihre deutlich erkennbare Verzweiflung verlegen machte. Er war zu unbeholfen, um mit dieser Situation umzugehen und sah sich hilfesuchend um. Als er bemerken musste, dass lediglich der rotäugige Sylvari noch mit am Tisch saß, wusste er, dass er keine Hilfe erwarten konnte. Zögernd kramte er nach einem sauberen Taschentuch in seiner Tasche und reichte es Sophia. "Bitte ... hab keine Angst. Wir werden das gemeinsam schaffen. Die beiden Charr stehen dir zur Seite und ich tue das ebenfalls, das verspreche ich!" Er tat alles, um seine Worte zuversichtlich klingen zu lassen. "Es ist schwer, einen Drachen zu töten, aber nicht unmöglich", fügte mit gedämpfter Stimme hinzu und blickte ihr eindringlich in die Augen. "Ich bin übrigens Ferwynd. Luis hat mir eigentlich aufgetragen, dich vor Fjerd und dem anderen zu beschützen." Er zwang sich zu einem aufmunternden Lächeln. Wie er solche emotionalen Situationen hasste. Er war einfach nicht geschaffen dafür! Nicht, dass ihm die Frau nicht Leid tat, ganz im Gegenteil. Ihm ging das mehr zu Herzen, als ein Außenstehender ahnen würde, allerdings wusste er nicht recht, wie er sich verhalten sollte. Sein Blick zuckte kurz zum Sylvari, der sich wie immer mit Schweigen und tödlichen Blicken einbrachte.


    Sethur hätte beinahe erneut grinsen müssen. Er konnte die Unsicherheit des stämmigen Kerls fast greifen. Doch letzten Endes war das nur ein kleines Amusement, das der Sylvari nicht sehr viel länger ertragen wollen würde. "Ich stehe ebenfalls an deiner Seite", fügte er nur kurz und knapp hinzu, die Menschenfrau mit einem kritisch funkelndem Blick bedenkend. Seine Worte waren in gewisser Weise ernst gemeint, allerdings könnte man bei genauerem Hinhören den Hauch von Ironie bemerken, der darin mitschwang. Wie, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, gab er sich zudem tatsächlich noch hilfsbereit. Er holte ein paar der Blättchen aus einem seiner Beutel, welche er vorhin schon selbst zu sich genommen hatte, zerrieb sie in seinem Kelch und goß Wasser darauf. Anschließend schob er ihn Sophia zu. "Trink davon und dir wird er besser gehen." Das war nicht gelogen. Und im Grunde wollte er ihr tatsächlich helfen - schließlich war sie der Schlüssel zu dem bevorstehenden Abenteuer. Der Schlüssel für eine neue Art von Leben. Der Assassine musste unwillkürlich an den Bogenschützen denken, der noch irgendwo dort unten im Keller lag. "Möchtest du, dass derjenige, der für deine Wunde verantwortlich ist ... stirbt?", fragte er sie gerade heraus und gab sich nicht einmal Mühe, das flüchtlige Lächeln zu verbergen, welches über seine Züge huschte.

    Ein Mann hat ein Geschenk eingekauft. Hätte er ein anderes besorgt, würde er jetzt noch leben.


    Okay, dann versuch ich mal herauszufinden, was es war:


    War es ein Kleidung?
    War es Schmuck?
    War es aus festem, starrem Material?
    War es weich?
    War es bunt?
    Oder eher einfarbig?


    Wenn er indirekt deshalb gestorben ist:


    Wurde er getötet, weil er im Besitz dieses 'Gegenstandes' war?
    Wurde er überhaupt ermordert?
    Oder starb er an den Folgen einer Handlung, die irgendetwas mit dem Geschenk zu tun hatte?
    Wusste er um die Gefahr?

    Ein Mann hat ein Geschenk eingekauft. Hätte er ein anderes besorgt, würde er jetzt noch leben.

    Starb er durch das Geschenk selbst?
    Spielte der Ort eine Rolle, an dem er es kaufte?
    Ist es wichtig zu wissen, um was es sich bei dem Geschenk handelte?
    Wenn ja:
    War es teuer?
    War es etwas vergängliches (also bspw. Blumen, Essbares, etc.)
    War es ein Gegenstand?
    Ein Gutschein?

    Orte: Götterfels
    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne, Neo Mitternachtturm
    NPCs: Stämmiger Kerl (Ferwynd), verletzter Bogenschütze


    Ferwynd nahm das Angebot, sich zu setzen und zu speisen, dankend an. Sein Magen knurrte. Ein Mann von seiner Statur brauchte vor allem eines - Fleisch. Er war nicht als dick zu bezeichnen, doch sicherlich auch nicht als schlank. Kräftig wäre wohl das treffendste Wort, um den Krieger zu beschreiben. Mit einem Blick zu seinem Hammer, welchen er in der Zwischenzeit an die Wand gelehnt hatte, ließ er sich auf einen der freien Stühle fallen und beäugte die Speisen neugierig. Er griff zu, während er dem Gespräch der anderen aufmerksam lauschte. Er ließ sich die einzelnen Puzzlestücke durch den Kopf gehen. Das Drachenmal, die Pfeilwunde, es musste einen Zusammenhang geben. Er drehte den Kopf zu Sophia und sein Blick ruhte einige Momente auf ihrer Hand. "Ich habe so etwas noch nie gesehen", murmelte er mehr zu sich selbst, als zu den anderen. Ihm war es jedoch gleich, ob Sophia dadurch etwas besonderes war oder nicht. Er hatte den Auftrag von Luis erhalten, Gefahren von ihr fern zu halten, und er würde dem Wunsch des Wirten nachkommen. Er schuldete ihm außerdem noch etwas. Und ganz davon abgesehen, konnte er die junge Frau einfach gut leiden. Interessant aber, dass noch keiner gefragt hat, welche Rolle er in diesem eigenartigen Zusammentreffen verschiedenster Rassen und Persönlichkeiten spielte. Doch er würde das Gespräch nun nicht unterbrechen, nur um sich vorzustellen. Er hielt sich lieber im Hintergrund, hörte und beobachtete das Spiel. Und vor allem beobachtete er den Sylvari. Er misstraute ihm - nicht als Repräsentant seiner Art - sondern vielmehr seinem Verhalten. Der Tonfall in den Worten des dunkel gekleideten Mannes gefiel ihm nicht. Auch jetzt nicht, als eben dieser das Wort erhob.


    "Nun, Björn. Dann lass uns doch wissen, was du bisweilen über ein solches Mal gehört hast, wenn es so wichtig sein soll", warf Sethur Talaroth ein. Während er eine Antwort abwartete, streifte der rote Blick über das Essen. Es waren keine aufwendigen Speisen, doch genug, um die versammelte Mannschaft zu stärken. Er goss sich aus einer Karaffe Wasser in den Kelch und holte dann ein paar Blättchen aus einem seiner Beutel. Er zerrieb die kleinen Pflänzchen und ließ sie in die klare Flüssigkeit rieseln. Das Essen rührte er hingegen nicht an. Hunger kannte er nicht mehr, seit er den Albtraumhof überlebt hatte. Seit er geflohen und dennoch dem finsteren Traum nie ganz entkommen war. Und jetzt saß er hier. Mit Menschen und Charr, die offenbar nur das Beste im Sinn hatten. Was zum Teufel tat er eigentlich hier? Plötzlich erschien ihm die Welt wieder frei von jedem tieferen Sinn. Ein Drachenmal, na und? War es ihm im Grunde nicht gleich, wie diese Welt in einer Woche, ein paar Monaten, in Jahren aussehen würde? Die roten Iriden blickten kalt in die Runde.
    Und dennoch, er war hier, er hatte den Bogenschützen zur Strecke gebracht und in der vorangegangenen Nacht dem nun wieder schlummernden Monster seiner selbst freien Lauf gelassen. Und hatte all das nicht ... Spaß gemacht? Hatte der Schmerz, die Verzweiflung seines Opfers ihm nicht zumindest kurzfristig das Gefühl gegeben zu leben? Hatte er nicht dieses Gefühl der Zufriedenheit gespürt, wenn auch nur für einen Moment? War es all das wert, sich nun weiterhin mit zwei Charr und zwei Menschen auseinanderzusetzen?
    Der Assassine setzte den Kelch an den Mund und trank sein Gemisch. Es war beinahe, als konnte er fühlen, wie seine Kräfte in voller Blüte zurückkehrten. Wer ihn aufmerksam musterte, könnte beobachten, wie seine Augen eindringlicher glühten, der rote Farn auf seinem Haupt plötzlich gesünder wirkte und auch wie die Narbenfurchen in seiner Haut sich ein wenig zurückbildeten.
    Der Sylvari lehnte sich zurück. Welche Informationen der verletzte Bogenschütze ihm so mitteilungsfreudig verraten hatte, behielt er zunächst für sich.

    Das was er NICHT zu sich genommen hat ...


    ... beinhaltete es irgendeine Form von Gift?
    ... War es verdorbenes Essen?
    ... waren es starke Drogen?
    ... war es in den Getränken?
    ... im Essen?

    Spielt der Ort eine wichtige Rolle?
    Ist der Mann indirekt Schuld daran, dass alle sterben mussten?
    Wurde er verfolgt?
    Hat er irgendetwas getan (auch unbewusst oder so), was den Tod der anderen verursachte?
    Sind die anderen Menschen schuld an ihrem Tod?
    Wurden sie umgebracht?
    Oder sind sie durch andere Umstände gestorben?

    Ich bring's nich mehr Amyru das is so geil


    Warum sind sie abgetrieben? Na weil Strömung zu stark und besagte Menschen betrunken? Ja genau, schlicht und ergreifend deshalb xD Da war kein Werfen, kein Fluss-Durschwimmen oder Fische-Fangen nötig :D Ich denke, das kann man jetzt alles mal so gelten lassen, es sind somit alle Infos da, die ich wissen wollte.


    Eine Gruppe von Studenten feierte nachts am Flussufer eine Party. Als sie einiges an Alkohol konsumiert hatten, kamen sie auf die Idee, in den Fluss zu springen. Drei von ihnen wollten beweisen, dass sie sich das trauten, die anderen filmten die Mutprobe. Aufgrund der starken Strömung (und ihrer verlangsamten Reaktionszeit) gelang es keinem von ihnen, sich rechtzeitig am Ufer festzuhalten. Sie trieben ab, wurden von den nahegelegenen Turbinen eines Kraftwerks im Fluss angesaugt und erlitten den (Schredder-)Tod.


    Soo, wem geb ich jetzt den Punkt? Bekommt den immer der, der das letzte Puzzlestück einfügt?
    Kann ich nicht euch allen nen Punkt geben? :o Habt ja alle so toll mitgeraten D:
    Außerdem will ich meine Augen behalten xD


    [Die BS hätte sich hier mal FAST so ereignet, nur dass die Idioten Glück hatten und sich noch am Ufer halten konnten. Und 20 Meter weiter die Turbinen...]

    Orte: Götterfels
    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne, Neo Mitternachtturm
    NPCs: Stämmiger Kerl, verletzter Bogenschütze


    Die anderen hatten ihn mit dem Bogenschützen alleine gelassen. Das war das erste Mal, dass der Sylvari das Verhalten der anderen begrüßte. Kurz nachdem er aus dem Augenwinkel erkennen hat können, wie Björn sein Pulver verwendete, um Sophia einen ruhigen und heilsamen Schlaf zu schenken, hatte er dem Bogenschützen mit einem unheilvollen Grinsen auf den Lippen, ebenfalls eine Flüssigkeit eingeflößt. Nur, dass der Inhalt der Phiole, die er aufgebrochen hatte, keinesfall eine heilsame Wirkung entfaltete. Da es dauern würde, bis sein Gefangener etwas davon merkte, hatte er die Zwischenzeit genutzt, um selbigen in den Keller dieser Feste zu schleifen. Der Assassine wollte mit seinem Opfer alleine sein, bis er an die nötigen Informationen gelangte. Erinnerungen an seine Zeit beim Albtraumhof kletterten die dunkle Seele empor und tauchten seine Gedanken in tiefes Schwarz. Dieses Mal schüttelte er nicht den Kopf, um die Überreste der Vergangenheit zu vertreiben. Dieses Mal fanden die Gedanken die Zustimmung seines verwelkten Herzens. Der Bogenschütze hatte das Pech, sein Gefangener zu sein. Zudem hatte er das Pech, dass Sethur nicht irgendein Sylvari war, sondern beim Albtraumhof viel gelernt hatte. Unter anderem genügend Methoden, um aus einem schweigsamen Feind einen gesprächige Häufchen Elend zu machen ...


    ... Die Nacht neigte sich dem Ende zu, als er den Bogenschützen endlich so weit hatte. Er spie ihm heisere Worte entgegen, voller Verachtung, doch genauso voller Verzweiflung. Sethur hatte mit ihm gespielt, wie eine Katze mit einer halbtoten Maus. Der Vergleich war wirklich nicht unpassend, wenn man in die roten, erfreut funkelnden Iriden blickte. Bruchstückhafte Informationen lieferte ihm nun sein gebrochenes Opfer und er hatte ein wenig Mühe, diese zu verknüpfen. Doch letzten Endes gelang es ihm und er steckte eine Phiole mit schwarzer Flüssigkeit wieder zurück in einen seiner Beutel. "Schade eigentlich. Ich hatte gehoff, diese Substanz an dir ebenfalls ausprobieren zu können. Mir ist gesagt worden, es sei der reinste Albtraum." Das letzte Wort betonte er besonders und seine Lippen verzogen sich erneut zu einem Grinsen. Der Gefangene war inzwischen in sich zusammengesunken, am Ende seiner Kräfte. Doch er lebte noch, wenngleich sein Leben an einem seidenen Faden hing. Der Assassine löste einen Strick aus Lianen von seinem Gürtel und forderte sein Opfer auf, sich zu erheben. Natürlich folgte der Bogenschütze seinem Befehl nicht und Sethur wusste, dass dieser im Grunde utopisch war. "Du solltest dir mehr Mühe geben", zischte er höhnisch in die Dunkelheit hinein. In diesen Raum drank kaum ein Lichtstrahl. Leicht ungeduldig packte Sethur den Menschen und zog ihn auf die Beine. Der Bogenschütze taumelte und wäre beinahe wieder hingefallen, doch dann schaffte er es zu stehen. Während der Sylvari ihm die Hände hinter den Rücken band und anschließend zurück auf den Boden stieß, drang eine schwache Stimme in die geschulten Ohren des Assassinen. Die Menschenfrau schien erwacht zu sein. Er schenkte dem Gefangenen keine Beachtung mehr und verließ den Kellerraum mit gewohnt lautlosen Schritten. Er schloss nicht einmal die Tür - der Bogenschütze wäre ohnehin für die nächsten 24 Stunden zu schwach, um zu fliehen - und nahm die Treppe nach oben.


    Er war der erste, der an Sophias Bett stand und mit dem üblich lauernden Ausdruck auf sie hinab blickte. "Meine Medizin hat Euch also geholfen, wie ich sehe. Ihr seid in Sicherheit. Wie geht es Euch, junge Lady?" Die Stimme mag in ihrer Sanftheit und Wärme nicht ganz zu seinem Gesichtsausdruck passen, doch er versucht erst gar nicht mehr seine Andersartigkeit zu verbergen. Hochmut kommt vor dem Fall - er jedoch ist längst so tief gefallen, dass er kaum etwas zu verlieren hat.


    Nun wurde auch der stämmige Kerl, der sich für ein paar Stunden Schlaf auf den Boden gelegt hatte, wieder wach. Er musste ein Gähnen unterdrücken und kam langsam auf die Beine. Sein Blick fiel sofort auf den Sylvari, der bei Sophia am Bett stand. In seinem Kopf schrillten die Alarmglocken und mit einem Mal war er hell wach. "He, geht da weg!", rief er, als er mit ein paar Schritten den Raum durchquerte und sich hinter dem Sylvari aufbaute. Doch seine Worte wurden schlicht und ergreifend ignoriert. Er war drauf und dran, den Mann von Sophias Bett fortzuzerren, doch im gleichen Augenblick nahm er noch andere Stimmen und Geräusche wahr.

    Hängst du an deinen Augen? Mhhhh jap - aber wir wären dann ja quitt, darfst deine dann auch behalten ;)

    Also ,wir haben betrunkene Menschen, die betrunken in einen Fluss gehopst sind, der von einer Turbine gespeist wird. Einfach so. Nach dem Motto "Ey geiles Wetter, lass mal abkühlen" oder was auch immer. Und ein paar Menschen (auch betrunken? jap) gucken ihnen dabei zu und werfen irgendwas ins Wasser (Nee, was die anderen tun ist wie gesagt nicht soo wichtig, es trägt nur dazu bei, dass die Typen die Mutprobe machen und ist halt ein interessantes Detail, mehr aber nicht), was wohl die Menschen im Wasser verwirrt und die Turbine macht "HAPS!" und... schreddert sie.


    So ungefähr? Fast xD
    Gehören die Menschen am Ufer zu der Gruppe dazu oder sind das Fremde? Ja, sie gehören dazu.


    Also bis auf das mit dem reinwerfen passt das eigentlich schon. Die Mutprobe war wirklich eher nur so "Lass mal reinhüpfen, wir sind zwar vollkommen zu und der Fluss hat ne flotte Strömung, aber wir trauen uns das trotzdem". Warum sind die nun abgetrieben? Einfach nur das zusammenfügen, was ihr schon wisst, dann passts :3

    ok... was könnte man also in einer sommernacht in einem fluß ausser nackt baden zu gehen noch anstellen wollen? vor allem wenn es eine mutprobe sein soll...
    wollten sie blutegel sammeln? Nein. oder fische fangen? Auch nicht. große fische, mit bloßer hand oder so? M-m *kopfschüttel* :o


    Wollten die lustigen Menschen aus dem Fluss trinken? Glaube nicht.
    Wollten sie etwas darin machen? Nein, das ist's ja xD
    ...oder wollten sie vielleicht etwas machen, wozu gar kein Fluss nötig gewesen wäre? Nee.
    Wollten sei übers Wasser laufen !? Hihihi, nee. Wobei, vielleicht dachte sie, sie könnten das, so voll wie sie waren :D


    Ich glaub nachher bringt ihr mich alle um x'D
    Ihr habt im Grunde schon fast alles erraten. Ihr müsst's eigentlich nur noch anständig zusammenfügen und beim Punkt mit der "Mutprobe" wirklich nicht weit denken. Die wollten im Fluss nix machen. Aber Mutprobe war es schon trotzdem, im Anbetracht der Umstände (Auch ohne Turbinen im Fluss gehen sie ja eine Gefahr ein, so ein Fluss ist ja nicht ganz ungefährlich). Die anderen Menschen, die nicht ins Wasser sprangen, sahen das jedenfalls genauso und taten noch etwas, um dem ganzen mehr Bedeutung zu verleihen. Ist aber theoretisch nicht wichtig xD

    Sind sie in den Fluss hereingefallen? Nein.
    Wollten sie eine Mutprobe am Fluss machen? Auch nicht.


    Lag die Mutprobe einfach nur darin, den Fluss zu überqueren? Nö.
    War etwas im Fluss, was gefunden werden sollte? Nein.
    War etwas am anderen Ufer, was gefunden werden sollte? Nee.


    Der "Mut" ist damit vielleicht der Übermut der Betrunkenen gemeint? Könnte man auch als Übermut bezeichnen, in Anbetracht ihres Zustandes xD Es war jedenfalls eine spontane Idee von den Betrunkenen ... und wäre es nicht Nacht gewesen und die Freunde nicht sehr betrunken, könnte man auch nie von einer "Mutprobe" reden.