Beiträge von Aercalad

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    So, dann meldet sich der Autor der diesjährigen Geschichte einmal zu Wort, bevor die Diskussion deswegen ausartet.

    Erst einmal möchte ich sagen, dass ich mich über jede Kritik freue, die sachlich ist, egal ob negativ oder postiv.

    Positive Kritik hört man natürlich gerne, einfach weil sie positiv ist (dahingehend danke Awi Kelini) . Negative Kritik weist dagegen auf, wo Mängel sind, die man zukünftig vielleicht beheben kann. Daher danke ich auch Steve Ace und den anderen, die mich auf Schwächen der Geschichte hinewiesen haben, aus ihrer Sicht. Denn das ist auch wichtig zu verstehen. Kritik ist immer subjektiv, jeder hat seine Vorlieben und Abneigungen. Als Autor höre ich natürlich gerne, wenn die Geschichte gut ankommt, aber es ist mir auch bewusst, dass ich nicht jeden Geschmack mit nur einer Geschichte treffen kann.

    Die negative Kritik an der diesjährigen Geschichte bezieht sich vor allem um die Spannung (bzw. die nicht vorhandene^^).

    In den letzten Jahren wurde immer ein Abenteuer erzählt mit unvorhergesehen Situationen mit dem Ziel etwas zu finden oder einen Auftrag zu erledigen oder ähnliches.

    Das ist dieses Jahr nicht so. In der Geschichte geht es um kurze Einblicke in das Alltagsleben mächtiger und sehr langlebiger Wesen. Ich habe deswegen diese Art von Erzählung gewählt um ein wenig aus dem Rahmen, den man sonst aus den Adventsgeschichte kennt, zu fallen, ein kleines Experiment, wenn man so will. Mit dem Gedanken etwas anderes zu schaffen als üblich, habe ich jedoch vergessen, dass die Leser etwas anderes erwarten, da es ja jedes Jahr bisher ein Abenteuer gab.

    Natürlich sind dann dann einige enttäuscht, wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Ich habe diese Erwartungen nicht bedacht, die mir aber erst durch die Rückmeldungen wieder ins Gedächtnis gebracht wurden.

    Dank dieser Kritik kann ich dann in Zukunft, falls ich denn wieder gefragt werden sollte eine Geschichte zu schreiben, für welches Event auch immer, hoffentlich besser auf die Zielgruppe eingehen und ihnen mehr Freude bereiten.

    Negative Kritik ist wichtig für einen Autor damit er weiß, wo er sich noch verbessern kann und postive Kritik ist wichtig, damit er nicht das Handtuch wirft^^


    Ich hoffe, dass ich damit einer ausartenden Diskussion vorbeuge. Wobei ihr gerne weiterhin Kritik schreiben dürft, aber dann vielleicht in einem Thread speziell dafür, damit dieser Thread nicht damit verstopft wird, da mancher es so schon nicht gerne hat, 20 Gkückwunschkommentare durchscrollen zu müssen, um herausfinden, wer zu den Gewinnern des aktuellen Türchens gehört :)


    LG Aercalad

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    Von mir auch eine kleine Geschichte :)


    Der Fluch


    Mit hocherhobenem Kopf marschierte Livien über die Straßen von Löwenstein. Seine dunklen Blätter, die schulterlang von seinem Kopf wuchsen, glänzten matt im Schein der morgendlichen Sonne, die orangefarben vom blauen Himmel auf Tyria schien, aber nur noch Wärme schenkte. Denn es war Herbst, die Pflanzen und Tiere bereiteten sich auf die kalten Jahreszeit vor und das Wetter gab mit seinen stürmischen Winden und den ständigen Regengüssen einen Vorgeschmack auf den Winter.

    Aber Livien interessierte das alles nicht, das Wetter war ihm egal, der bevorstehende Winter ebenso und erst recht die ganzen Menschen, Asura, Charr, Norn und Sylvari, die ihm auf seinen Weg begegneten und sich auf Halloween freuten, wo der verrückte König auftauchen würde und sie sich mit Süßigkeiten die Bäuche vollstopfen konnten.

    Achtlos lief er an ihnen vorbei und drängte sich hin und wieder auch durch eine Gruppe, wenn sie nicht schnell genug Platz machten. Das anschließende Gemurre ließ ihn vollkommen kalt.

    Livien interessierte sich nur für sich selber und das, was er wollte. Und im Moment war sein Ziel ein kleines Lager in der Blutstrom-Küste voller zwielichtiger Typen. Aber dafür musste er erst einmal durch Löwenstein mit all seinen Bewohner und Besuchern und dem ganzen unnötigen Geschnatter.

    Er wollte gerade eine Brücke überqueren, die durch Reif und den tiefen nächtlichen Temperaturen nun eine Oberfläche aus Glatteis aufwies, als das passierte, was er gerne vermieden hätte - eine alte menschliche Dame. „Mein Junge“, sprach sie ihn mit einer kratzigen Stimme an, „wärst du bitte so lieb und würdest mir über diese kleine Brücke helfen? Ich traue mich alleine nicht hinüber, weil es so glatt ist. Ich habe schon ein paar andere Leute dort ausrutschen sehen.“

    „Keine Zeit“, antwortete Livien barsch, „warte doch einfach bis die Sonne alles weggeschmolzen hat. Ich kann meine Zeit nicht damit vertrödeln einer alten Schachtel wie dir über so eine kleine Brücke zu helfen, nur weil du zu wenig Mumm in deinen klapprigen Knochen hast.“

    Er setzte sich wieder in Bewegung, wurde aber wieder von der alten Dame gestoppt, die ihn mit erstaunlicher Kraft an seinem Arm festhielt. Angewidert starrte er sie an: „Tu uns beiden einen Gefallen und lass mich los.“

    Die alte Dame antwortete: „Aber es ist doch nur diese eine Brücke, es dauert doch nur wenige Minuten. Gebt euch einen Ruck, ich wäre euch wirklich sehr dankbar.“

    Livien versuchte sich loszureißen, aber die Hand der alten Frau krallten sich unerbittlich in seine Borkenhaut hinein und ließen ihn nicht los.

    „Ich sagte, du sollst mich loslassen! Ich hab wirklich besseres zutun, als einer alten Frau zu helfen, die sowieso bald sterben wird!“, schnauzte er sie erbost an.

    Die alte Dame ließ ihren Kopf hängen und schüttelte ihn traurig. Livien hatte schon die Hoffnung, dass sie nun endlich aufgegeben hätte und machte einen erneuten Versuch sich loszureißen, als sie plötzlich ihren Kopf wieder hob und ihm tief in die Augen schaute.

    Livien, der gerade noch an seinem Arm zerrte, wurde von diesen Augen gebannt. Er konnte sich plötzlich nicht mehr bewegen, geschweige denn seine Augen abwenden.

    Und dann sprach die alte Frau mit einer vollkommen anderen Stimme zu ihm, tief und machtvoll: „Dein Herz ist kalt, Sylvari, kälter als der Wind, der uns umweht, kälter als die Nächte, die Eis entstehen lassen. Keine Zeit für andere nimmst du dir, keine Freundlichkeit strahlst du aus. Das Schicksal hat dich zu mir geführt, damit du büßt. Ich verfluche dich, Livien der Sylvari. Nie sollst du aus dieser Stadt finden, nie dein Ziel erreichen. Niemand wird dich erkennen und du wirst jeden zeigen, wie dein Innerstes aussieht.“

    Nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, ließ sie ihn los und der bann löste sich. Livien eilte mit klopfenden Herzen davon, fragte sich, was die Alte da vor sich hingefaselt hatte und woher sie seinen Namen kannte. Genannt hatte er ihn sicherlich nicht.

    Nachdem er sich ein paar Minuten nach dieser Begegnung wieder etwas beruhigt hatte, schüttelte er den Kopf und nahm sich vor diese verrückte Frau und ihre wirren Worte zu vergessen. Er hatte wichtigeres zutun.

    So eilte er weiter durch die Stadt in Richtung Blutstrom-Küste. Doch schnell bemerkte, dass etwas nicht stimmte. Eigentlich hätte er schon nahe dem Ausgang sein sollen, aber die Häuser um ihn herum wiesen auf Gebiet im Inneren der Stadt hin. Gereizt schlug Livien einen anderen Weg ein, aber auch dieser führte ihn nicht zur Blutstrom-Küste. Immer und immer wieder versuchte er Löwenstein zu durchqueren, aber auch nach mehreren Stunden hatte er noch immer nicht den südlichen Randbezirk oder einen anderen Randbezirk erreicht. Frustriert raufte er sich durch seine Blätterhaare und lehnte sich an eine Wand. Inzwischen war es schon dunkel geworden und die ersten Kinder in ihren albernen Verkleidungen liefen durch die Stadt und sangen vollkommen schief irgendwelche komischen Lieder. Das Treffen im Lager konnte er vergessen.

    Eine Spiegelung an einem Schaufenster ihm gegenüber erregte Liviens Aufmerksamkeit und er betrachtete sie interessiert.

    Er sah eine Vogelscheuche. Der Körper bestand aus alten Stroh, die Beine aus Stöcken, die sich bogen, wenn die Vogelscheuche sich bewegte, genauso die Arme. Das Gesicht bestand aus dunklen Löchern, dort wo die Augen sein sollten und einem verzerrten Mund, was gruselig grinste. Abgerundet wurde es durch Kleidung, welche schon in Fetzen herabhingen.

    Irgendetwas kam ihm komisch an dieser Gestalt vor. Er überlegte mehrere Minuten bis ihm auffiel, dass diese Gestalt im Fenster seine Bewegungen nachahmte.

    Erschrocken wich er zurück und wedelte mit seinen Armen. Die Vogelscheuche wedelte zurück. Eine böse Ahnung keimte in ihm auf, aber Livien wollte sie nicht wahrhaben und vermied es daher seine Arme und Beine zu überprüfen.

    Panisch lief er davon, aber die Vogelscheuche folgte ihm. In jedem Fenster starrte sie ihn an.

    Dann bemerkte er auch die Reaktionen der Leute um sich herum, die auf ihn zeigten und tuschelten. Die meisten nickten ihm anerkennend zu, andere klatschten sogar in die Hände und hier und da reichte man ihm eine handvoll Süßigkeiten.

    Livien rannte immer schneller durch die Stadt und schlug Hände beiseite. Irgendwann kam er an einem Springbrunnen an, hielt sich, schwer atemholend, am Rand fest und schaute ins Wasser. Auch hier grinste ihn wieder die Vogelscheuche an und der Blick Liviens fiel auf seine Hände.

    Die Hände waren nicht mehr wohlgeformt und besaßen die Farbe dunklen Grüns von Mitternachtsmoos, sie waren knorrig und braun, hatten sich in Äste verwandelt, Äste, die aus einem Arm aus Stroh herausragten.

    Ängstlich wanderten seine Augen weiter, über den Arme, die Brust, hinunter zu seinen Beinen. Und das, war er schon geahnt hatte, seit er die Vogelscheuche zum ersten Mal im Schaufenster gesehen hatte, hämmerte sich mit gnadenloser Gewissheit in sein Bewusstsein. Er war die Vogelscheuche!

    Irgendwie hatte er sich in dieses hässliche Ding verwandelt und irrte durch Löwenstein. Dann fiel ihm die Alte wieder ein und ihre Worte. Sie hatte ihn verflucht, aber er hatte es nicht ernst genommen, doch der Fluch war real, seine Gestalt keine Einbildung.

    'Die Alte, ich muss die Alte finden und sie dazu bringen diesen Fluch wieder von mir zu nehmen' dachte Livien voller Panik und lief wieder los.

    Die ganze Nacht suchte er nach der alten Frau, konnte sie aber nirgends finden, dafür aber den verrückten König und sein ebenso verrücktes Gefolge. Unter ihnen und den ganzen Verkleidungen der Leute, fiel Livien nicht weiter auf.

    Aber auch in den folgenden Tagen fand er keine Spur von der alten Frau. Und dann war Halloween vorbei und der verrückte König verschwand wieder in den Nebeln. Die skurrilen Diener verschwanden, genauso wie die verkleideten Leute, doch Livien war noch immer einer Vogelscheuche. Noch immer lief er durch die Stadt und suchte verzweifelt nach der alten Dame. Die Einwohner zeigten wieder auf ihn, doch jetzt schüttelten sie die Köpfe und die Kinder lachten ihn aus und riefen, dass er wohl vergessen habe, dass Halloween vorbei sei und der verrückte König erst nächstes Jahr wiederkäme.

    Immer schlimmer wurden die Reaktionen bis Livien sich versteckte.

    Und so begann sein neues Leben. Jedes Jahr zur Halloweenzeit kam er aus seinem Versteck, mischte sich unter die Schar der Verkleideten und suchte nach der alten Frau, damit sie den Fluch von ihm nahm. Und jedes Jahr, wenn der verrückte König wieder in die Nebel zurückkehrte, kehrte auch Livien wieder in sein Versteck zurück, um dort das Jahr ungesehen zu verbringen und wartete auf seine nächste Chance im nächsten Jahr. Und nie schaffte er es aus Löwenstein heraus, seine Schritte führten ihn immer wieder in das Herz der Stadt und so war er verdammt Jahr für Jahr hier zu leben, in Löwenstein, in der Gestalt einer häßlichen Vogelscheuche, mit der schwachen Hoffnung, die Alte Frau finden, wenn der verrückte König die Stadt besuchte, auf dass sie ihm den Fluch wieder nahm.

    Ich wollte hier nur noch einmal Bescheid geben, dass ich die Runde verlasse. Ich wollte diese Nachricht eigentlich auf dem Discordserver selber schreiben, habe diesen aber aufgrund von Wurstfingern vorzeitig verlassen.

    Mir haben die Abende sehr viel Spaß gemacht, aber da unser DM schon seit längerem nicht mehr Zeit für die Runde hat und sich das scheinbar auch nicht so schnell ändern wird, wollte ich hiermit einen Schlussstrich für mich ziehen.

    Ich wünsche allen, die noch weiterhin ausharren, viel Spaß, wenn die Runde wieder auflebt.


    LG

    Imaeyla Dangerul

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    Ich stelle mir gerade spaßeshalber vor, wie dir ein ganzes Team zur Seite steht.

    Jemand, der für die Kühlung zuständig ist, ein paar für Essen und Trinken und es dir in den Mund schieben, andere halten immer ein paar Augentropfen bereit etc. und Cheerleader im Hintergrund. Vllt sogar ein Kamerateam, um den Moment einzufangen, wo du die 5000 knackst und ein Reporter steht dann auch schon in den Startlöchern^^

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    Ich habe angefangen GW 1 zu spielen (noch ziemlich am Anfang) und habe mitbekommen, dass man dort die Halle der Monumente bei einem der Add-Ons aufwerten kann bzw. Trophäen oder so da ausstellen kann, wenn man bestimmte Sachen geschaft hat.

    Habe dann auch gehört, dass man diese Sachen auf den GW 2 Account transferieren kann.

    Dann habe ich gehört, dass man dadurch für den GW 2 Account Sachen oder Erfolgspunkte freischalten kann.

    Ist das auch jetzt noch möglich? Zumindest, wenn ich irgendwann soweit bin bzw. stimmen diese Punkte überhaupt so?

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    Solche kurzen Abrisse und Einblicke in die Arbeiten, wie, in diesem Fall, ein Boss entsteht, finde ich interessant zu lesen und auch schön, dass sie uns diesen groben Einblick gewähren :) Genaueres hätte ich wahrscheinlich sowieso nicht verstanden, da ich von dieser Materie keine Ahnung habe^^

    Es ist, wie ja schon beschrieben, recht schwammig gehalten, bin aber gespannt, wie sie das umsetzten wollen, was sie geplant haben. Dass sie Teile aus den LW 1 Mechanien übernehmen wollen, finde ich sehr schön, kenne das nur vom Hörensagen. Dass sie die LW 5 sehr langziehen wollen mit vielen Zwischenphasen, stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Es kann gut sein, dass sie das machen, aber ich hoffe, dass sie es nicht übertreiben mit dem Langziehen. Hört sich aber auch so an, als ob erst einmal kein Add-On geplant ist.


    Was ich schade finde ist, dass kein Wort über das WvW fallen gelassen worden ist. Letztes Jahr wurde immer wieder betont, dass daran gearbeitet wird und jetzt nicht ein Satz darüber. Würde zwar wahrscheinlich kaum einen Unterschied machen, da sie in diesem Modus nie wirklich etwas verändern, zumindest nicht im Sinne der Community, sondern nur seit Jahren daran arbeiten, aber naja.

    Die Vermutung, die angestellt wurde, dass Events aufgrund von Kommimangel ausfallen, kann ich bestätigen. Allgemein haben die meisten Bereiche ein Kommiproblem und wir suchen händeringend nach neuen Spielern, die auch mal die Lampe anmachen würden. Wir sprechen inzwischen die Leute aktiv an, ob sie sich diese Rolle vorstellen können und einige aktive Kommandeure sind in -zig Bereichen tätig, teilweise nur zu zweit und versuchen so immer noch alle möglichen Events zu stemmen. Das können wir natürlich nicht immer schaffen und so fallen manche Events dann auch aus dem Plan heraus.

    So auch beim Beispiel Trockenkuppe. Ich selber habe dieses Event nur als Spieler miterlebt, aber auch in dieser Rolle bekommt man einiges mit. Es wurden immer weniger Kommis, die dieses Event leiteten, teilweise mussten manche Kommis mehrere Lanes übernehmen und zudem sank die Spieleranzahl selber immer weiter, weshalb man dann zum Schluss gekommen ist, dass sich dieses Event nicht mehr lohnt anzubieten. Dies passiert auch mit anderen Events. Zudem kommen ja auch mit jeder Karte neue Events dazu. Irgendwann ist der Kalender so vollgestopft, dass andere Events auch deswegen wegfallen. Wir haben auch schon Rotationen eingebracht, damit manche Events/Karten zumindest hin und wieder dennoch angeboten werden, aber auch das kann man nur begrenzt machen, da nicht jeder Kommandeur über jede Karte Bescheid weiß.

    Das starre Programm wurde oben ja schon näher erläutert und als Ansatz für eine Lösung wurde ja auch schon die Umfrage erbeten. Da will ich jetzt mal nicht näher darauf eingehen.

    Worauf ich dann doch ebenfalls eingehen möchte ist die Nachfrage nach Erfolgen. Wurde zwar auch schon von anderen erläutern, aber da möchte ich dennoch auch nochmal meinen Senf dazugeben.

    Ich kann natürlich nicht für alle Bereiche sprechen, aber beim Widerstand des Drachen und Tequatl/Zerschmetterer und dem Dreifachen Ärger werden eigentlich immer auf Erfolge hingewiesen und auch nachgefragt. Zugegeben, diese Nachfragen sind nur auf die Events selber beschränkt, aber wir versuchen da eigentlich recht viele mitzunehmen. Natürlich haben wir auch unser Programm, was wir durchziehen wollen und nur begrenzte Zeit, entweder weil unser Kalender selber danach sagt, dass danach noch andere Events stattfinden, weil Spiel uns einen Zeitstempel aufdrückt oder auch, weil die Kommis im Reallive noch Sachen zu erledigen haben. Daher können wir nicht auf jeden einzelnen Wunsch eingehen, sondern müssen uns der Mehrheit beugen, die für das Programm gekommen sind, welches von uns beworben wurde.

    Für andere Erfolge kann man dann im Nachtprogramm nachfragen oder, wenn man da keine Zeit hat, auch so in der DC. Dass das Nachtprogramm seit längerer Zeit sehr Raidlastig ist, wurde ja auch schon angesprochen, aber auch da kann man wieder auf das Argument der Nachfrage hinweisen, wie ja auch schon gemacht wurde, aber auch auf den ,ebenfalls angesprochenen, Kommimangel.


    Ich glaube, dass wir uns schon recht stark bemühen den Spielern zuzuhören und deren Wünsche, im Rahmen unserer Möglichkeiten, zu erfüllen. Leider bleiben dennoch ein paar Spieler auf der Strecke, hierfür möchte ich mich auch noch einmal entschuldigen, aber ich wüsste auch nicht, wie wir das ändern könnten.


    Da dieser Punkt des Zuhörens und Sagens soweit erläutert wurde, wenngleich auch noch keine entgültige Lösung da zu sein scheint, aber zumindest ein Ansatz, um die Spielerwünsche für uns transparenter zu machen, würde ich gerne den nächsten Punkt deines Konzeptes kennenlernen. Vielleicht kann man da auch wieder etwas herausnehmen.

    Frage: 'flexibler Kommi', was stellst du dir darunter vor? Ist jetzt kein Angriff, nicht sarkastisch oder so gefragt, sondern eine ehrliche, unbedarfte Frage. Was würdest du als flexibler Kommi anbieten und wie könntest du dir das dann vorstellen, wie man das in die festen Eventzeiten, die wir Kommis zusammengestellt haben, einbringen? Weiß jetzt nicht, ob du mit 'flexibel' nur Ingame-Sachen meinst, was du angehen würdest, was andere wünschen, oder auch die Zeiten, wann du das anbieten wolltest, miteinbezieht oder ob du damit etwas ganz anderes meinst.

    Auch ungedachtete dessen, dass dieser Vorschlag scheinbar schon abgelehnt wurde, würde ich dennoch das Konzept dahinter kennenlernen wollen. Vielleicht könnte man ja doch das eine oder andere daraus mitnehmen.