Beiträge von Steffi

    Hat dich eine Lady Andaria zu uns ins Forum gelotst?^^


    Falls ja, hättest du das vorhin auch erwähnen können :P


    Wir würden bei uns sicher einen Platz für dich in unserem Irrenhaus finden ;)

    Als ich heute morgen aufgewacht bin und wie üblich erst einmal ein paar Minuten per Handy im Netz surfte, stieß ich auf diesen Artikel.
    Ich kann nur sagen, genau deswegen, spiele ich GW2. Weil man immer das Gefühlt hat, es ist mehr als nur das Spiel. Weil man sich den anderen verbunden fühlt, weil solche Schicksalsschläge nicht einfach nur an einem vorbeigehen.


    Klick mich



    Ich werde ihr gleich heute Nachmittag nach der Arbeit einen Besuch erstatten und ihr ein paar Blumen da lassen ....

    Danke Der Duzzy für eine bildliche Darstellung einer solchen Mail. :thumbsup:


    Ich befürchte aber ebenfalls, dass es immer noch zu viele gibt, die darauf herein fallen...
    Ob sie es "verdient" haben, möchte ich nicht beurteilen ;)

    Ort: Götterfels, Fürst Farens Anwesen
    Charaktere:
    Lady Andaria
    NPC's: Fürst Faren


    Das Wiedersehen


    Hinter mir liegen einige Tage Fußmarsch, doch nun stehe ich endlich vor den Toren von Götterfels. Unwohlsein überkommt mich. Es ist einige Zeit her, dass ich hier war und vieles hat sich seit dem geändert - zumindest für mich. Der schmerzliche Gedanke an meine Eltern schiebt sich mir ins Bewusstsein. Ich bleibe stehen, atme tief durch und mein Blick fällt auf den Stab in meinen Händen. Noch ein schmerzlicher Gedanke - Timanris. Ich hoffe, dir geht es gut. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder. Noch einmal tief durchatmen, dann nehme ich meinen Weg wieder auf.
    Ich gehe die Straßen entlang und lasse meinen Blick etwas schweifen. Hier hat sich eigentlich nichts verändert, immer noch die selben Händler. Die Stadt wirkt wie eine Feste, ruhig liegt sie da. Meine Stimmung schwankt in Ärger um, hier geht alles seinen gewohnten Gang und vor den Toren ziehen die Völker Tyrias in den Krieg.


    Ich bin angekommen. Ich klopfe an die Tür des Anwesens Fürst Farens. Nur kurze Zeit später öffnet sich die Tür. Ich blicke in das Gesicht des "Schnösels", der erst kurzzeitig verwirrt und dann hoch erfreut wirkt. Er fällt mir um den Hals und drückt mich. "Andaria! Welch eine Freude Euch unversehrt wiederzusehen! Los kommt rein!", und schon bugsiert er mich durch die Tür. Im Esszimmer an der großen Tafel angekommen, lasse ich mich auf einen Stuhl fallen und kann nicht anders, als zu grinsen. "Ja, ich dachte mir, ich komme der Einladung mal nach. Seit wann reden wir so höflich miteinander?", ich muss lachen.


    Er verzieht das Gesicht und mimt den Beleidigten , "Du weisst ganz genau, dass ich es nicht anders gewohnt bin." Er stellt etwas Obst und Wasser auf den Tisch. "Na los, bedien dich und erzähl mir, wie es dir in den letzten zwei Jahren ergangen ist." Ich klaube mir einen Apfel aus der Schale und gönne mir einen großen Schluck kaltes Wasser, dann berichte ich ihm von all dem, was ich erlebt habe. "..und dann ist das noch diese Asura. Ihr Name ist Timanris, Timanris Inaste. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich eine bessere, eine treuere Begleiterin finden könnte.", meine Miene betrübt sich. "Warum hast du sie dann nicht mitgebracht? Ich hätte sie gern kennen gelernt." "Das hätte ich sehr gern getan, aber sie ist Kommandeurin des Pakts und eben jener rief sie zu den Waffen. Sie wollte nicht, dass ich sie begleite. Deshalb bin ich nun hier." Faren atmet tief ein und wieder aus und setzt dann ein Lächeln auf. "Warum nur, bringt Götterfels so viele junge Adelige hervor, die lieber in Abenteuer ziehen, als ihr Leben im Reichtum zu genießen.", er zwinkert mir zu.


    Nach diesem ersten Austausch ziehe ich mich einen Moment zurück. Ich nehme ein Bad und gönne meinem Körper einen Moment Ruhe. Als ich mich wieder ankleide, entscheide ich mich ausnahmsweise für ein Kleid, oder besser das Kleid. Ich besitze nur dieses eine und ich trage es nur sehr selten - es gehörte einst meiner Mutter.
    Ich gehe wieder hinunter, Faren sitzt in einem hohen Sessel und betrachtet ein Gemälde an der Wand. "Hey Schnösel!", ich muss lachen. "Wollen wir ein wenig spazieren gehen?" Er dreht sich zu mir um und hat ein breites grinsen im Gesicht, "Als ob ich einer so hübschen jungen Lady einen Wunsch abschlagen könnte."


    Bis in die späten Abendstunden spazieren wir in den Gassen und Straßen umher. Wir treffen auf einige bekannte Gesichter mit denen wir kurz ein paar Worte tauschen. Und zum Ende hin stelle ich erstaunt fest, dass ich mich hier doch ein wenig zuhause fühle.