Bewerbungsgespräche - Welche "tollen" Fragen oder Aussagen hast Du bekommen?

  • Hm, aber Vollzeit sind doch mind. 35 Stunden pro Woche? Das geht in einem Vollzeitstudium rein rechtlich schon gar nicht. Verwechselst du da vielleicht irgendwas? :)


    Nein, eher scheinst du mich misszuverstehen :)


    Ich habe mich dort als Werksstudent (also 16-20h) beworben, wurde auch zu massig Vorstellungsgesprächen eingeladen. Jedoch haben mehrere gesagt, se hätten keine Projekte in denen sie eine halbe Stelle vergeben könnten, sondern nur Vollzeitstellen. Sprich, wenn ich Studium schmeiße und dort Vollzeit arbeite - dann hätten sie mich genommen ;)


    "Hinter dieser Maske ist nicht nur Fleisch, hinter dieser Maske steckt eine Idee!
    Und Ideen, Mister Creedy, sind kugelsicher!"


  • Aaachso, okay, dann haben wir aneinander vorbei geredet. :D Ja, im Informatik-Bereich hat man ja oft eher die Qual der Wahl, in meinem Bereich leider absolut nicht.^^

  • Bibliothekswesen, bevorzugt in einer öffentlichen Bib. ^^

  • Wow, glaube aus dem Bereich habe ich noch nie jemanden kennengelernt :D
    Und da kann ich mir wirklich vorstellen, dass man da weniger Auswahl hat :)


    "Hinter dieser Maske ist nicht nur Fleisch, hinter dieser Maske steckt eine Idee!
    Und Ideen, Mister Creedy, sind kugelsicher!"


  • wusste nichtmal das man sowas studieren kann.

    "Ich brauche jemanden der mir Arbeit abnimmt und nicht welche macht." ----> Jeden Monat Formulare für die Arge ausfüllen


    Die aussage kann ich gut nachvollziehen. Aber die Verwaltung verwaltet sich gerne selbst.

    Die hier aufgeführten Schreibfehler sind Eigentum des Verfassers. Es ist anderen nicht gestattet Schreibfehler nachzumachen, zu verfälschen oder sich nachgemachte oder verfälschte zu verschaffen und in Verkehr zubringen. Bei Verstößen gegen das Urheberrecht auf Schreibfehler drohen bis zu 2 Jahre RTL-Verbot und das Lesen von 100 Büchern.

  • Wenn man Bibliothekar/in sein möchte, kommt man um ein Studium nicht drumrum.^^

  • Also ich habe da auch in einem meiner Vorstellungsgespräche eine hammer frage gehabt. Erstmal die Vorgeschichte
    Ich habe mich auf eine Stelle als Teamleaderposten in der IT einer Firma beworben. Neben dem Personalchef war auch der Interims Abteilungsleiter anwesend. Mir wurden Fragen zu Netzwerk Topographie und Servern gestellt die ich ihm auch beantwortet habe. Weiterbildung war ja noch nicht lange her. dann fragte er mich doch wirklich wie ich mir als Frau einbilden könnte über logisches Denkvermögen zu verfügen, Frauen gehörten schließlich hinter den Herd. Meine Antwort darauf war ob er sich meine statur angesehen habe als er dieses mit ja beantwortete habe ich Ihn gefragt ob er mir dann sagen könnte wie ich mit dieser Statur in die 5 cm Lücke zwischen Herd und Wand passen sollte. Er verlies dan wutschnaubent unter gelächter des Personalchefs das Zimmer. Ich habe dann die Stelle auch dankend angelehnt. Bei solchen Kollegen und Untergebenen ist die Nervenheilanstalt schon vorprogrammiert. :D

  • dann fragte er mich doch wirklich wie ich mir als Frau einbilden könnte über logisches Denkvermögen zu verfügen, Frauen gehörten schließlich hinter den Herd.


    <X:cursing:


    Aber deine Antwort war echt schlagfertig!^^

  • Überraschende Fragen sind bislang die Schwierigsten gewesen:
    1) Das Bewerbungsgespräch startet mit "Guten Tag, wir sind... und machen ..." (2-3 Min) und dann: "Haben Sie noch Fragen zu unserem Unternehmen?" - Leider sollte man wohl wirklich welche haben. ;)
    2) "Stellen Sie mir / uns jetzt eine Frage, die sie sich sonst nie trauen würden, zu stellen."

  • Also ich habe da auch in einem meiner Vorstellungsgespräche eine hammer frage gehabt. Erstmal die Vorgeschichte
    Ich habe mich auf eine Stelle als Teamleaderposten in der IT einer Firma beworben. Neben dem Personalchef war auch der Interims Abteilungsleiter anwesend. Mir wurden Fragen zu Netzwerk Topographie und Servern gestellt die ich ihm auch beantwortet habe. Weiterbildung war ja noch nicht lange her. dann fragte er mich doch wirklich wie ich mir als Frau einbilden könnte über logisches Denkvermögen zu verfügen, Frauen gehörten schließlich hinter den Herd. Meine Antwort darauf war ob er sich meine statur angesehen habe als er dieses mit ja beantwortete habe ich Ihn gefragt ob er mir dann sagen könnte wie ich mit dieser Statur in die 5 cm Lücke zwischen Herd und Wand passen sollte. Er verlies dan wutschnaubent unter gelächter des Personalchefs das Zimmer. Ich habe dann die Stelle auch dankend angelehnt. Bei solchen Kollegen und Untergebenen ist die Nervenheilanstalt schon vorprogrammiert. :D


    Ich hab vor meinem Studium eine Ausbildung auch im IT Bereich gemacht. Da wurde ich gefragt, wie ich denn so mit Männern zurecht komme - weil wir würden uns ja in einer Männerdomäne befinden. Nachdem ich's geschafft hab nicht lauthals loszulachen habe ich nur gesagt "Naja, Männer sind auch nur Menschen, oder?"
    Habe die Stelle bekommen und die Kollegen haben sich als glorreich entpuppt :D


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  • Wenn ich den Thread hier so lese, muss ich ja gestehen, läufts mir n wenig kalt den Rücken runter, manche Fragen empfinde ich als grenzwertig dreist, andere fallen in die übliche Kategorie "Wir zahlen minimalen Lohn, wollen maximale Berufserfahrung und deine komplette Aufgabe für den Job", eine Einstellung die einem manchmal schon überall vorzuherrschen scheint...


    Ich hatte bisher Glück und keine solchen dreisten Fragen in Bewerbungsgesprächen gehabt, besprochen wurden eher meine Fähigkeiten, Einsatzfelder und ähnliches. Nichtmal "Was ist Ihre größte Schwäche" habe ich bisher gehört, wüsste auch gar nicht wirklich was ich darauf antworten sollte, wenn ich sage "ich bin ziemlich ehrlich" klingts wieder so nach Klischee, auch wenns wahr ist. Zugegeben hatte ich aber auch noch nicht all zu viele Vorstellungsgespräche, bisher war mir das Glück immer recht schnell hold. ;)


    Bin gespannt, ob hier noch weitere solcher Sprüche auftauchen (vielleicht habe ich ja in Zukunft selber welche beizusteuern) :D

  • die beste vorraussetzung ist: 20 jahre alt mit 25 jahren berufserfahrung.

    Die hier aufgeführten Schreibfehler sind Eigentum des Verfassers. Es ist anderen nicht gestattet Schreibfehler nachzumachen, zu verfälschen oder sich nachgemachte oder verfälschte zu verschaffen und in Verkehr zubringen. Bei Verstößen gegen das Urheberrecht auf Schreibfehler drohen bis zu 2 Jahre RTL-Verbot und das Lesen von 100 Büchern.

  • Oh Bewerbungsgespräche :D da kann man echt Lieder von singen. Aber was ich hier durch gelesen habe, hat mir einiges schon wirklich die Sprache verschlagen o.Ò


    Zurzeit geht es bei mir mit den Gesprächen, sind wirklich die Standardfragen was haben Sie bis jetzt gemacht, erzählen Sie was von sich bla bla bla :D


    Ich darf mir bloß seid geraumer Zeit die Frage anhören, wie es den mit meiner Familienplanung aussieht, ich weiß das diese Frage nicht rechtens ist, sie wird bloß gerne gestellt und wegen sowas habe ich sogar schon einen Job nicht bekommen.


    Mit der Berufserfahrung kenne ich sehr gut, da ich nur eine schulische Ausbildung gemacht habe, mit einem Praktikum über 3 Monate, durfte ich mir auch oft anhören, keine Berufserfahrung nehmen wir nicht, kam bei mir nur der Kommentar: "Wie soll man bitte Berufserfahrung sammeln, wenn man nicht mal die Chance hat welche zu sammeln?"


  • Ich darf mir bloß seid geraumer Zeit die Frage anhören, wie es den mit meiner Familienplanung aussieht, ich weiß das diese Frage nicht rechtens ist, sie wird bloß gerne gestellt und wegen sowas habe ich sogar schon einen Job nicht bekommen.


    Ich glaube, da wär ich dann froh, die Stelle nicht bekommen zu haben. Sagt ja viel über den Laden.


    "Hinter dieser Maske ist nicht nur Fleisch, hinter dieser Maske steckt eine Idee!
    Und Ideen, Mister Creedy, sind kugelsicher!"


  • Das stimmt :D aber trotzdem war es einfach eine sehr bescheidene Situation das einem das so verbaut wird, da nimmt man lieber eine 50+ die nichts auf die Reihe bekommt, aber gut war ja nicht meine Entscheidung. Von daher shit happens


  • Ich glaube, da wär ich dann froh, die Stelle nicht bekommen zu haben. Sagt ja viel über den Laden.


    Bei einigen Erlebnissen frage ich mich sowieso entweder, was das für eine Klitsche gewesen ist die die Stelle ausgeschrieben hat, oder was das überhaupt für eine Stelle gewesen sein soll, auf die sich der/diejenige beworben hat. Die meisten der Fragen werden doch heutzutage nur noch in rückständigen Firmen gestellt, in denen das Arbeitsklima eh am Boden liegen dürfte. Von daher: Bei solchen Fragen am besten aufstehen und sich mit den Worten "Oh, ich muss mal auf Klo, das ist jetzt wichtiger, darf ich Ihres benutzen?" verabschieden.


    LG,
    -Rene

  • Schattenkasper der ist gut ^^


    Das frage ich mich öfters auch. Auch was einige Anfirderungen an die Beerrber gestellt werden, zwischendurch fasst man sich an den Kopf.


    Bei meinem letzten Bewerbungsgespräch war der erste Kommentar der Chefun nachdem sie meinen Lebenslauf auf dem Tisch ausgebreitet hatte: "Krass! In nicht mal 2 Jahren haben Sie in 5 Unternehmen gearbeitet? " (war über eine Personalvermittlung) Ich dann nur ja gesagt, nächste Frage folgte von wegen wie das möglich wäre und das es ja so ungewöhnlich ist das mich keiner Übernommen hat.


    Ich weiß ja woran das lag aber erklär das mal einem Arbeitgeber :D

  • Bei einigen Erlebnissen frage ich mich sowieso entweder, was das für eine Klitsche gewesen ist die die Stelle ausgeschrieben hat, oder was das überhaupt für eine Stelle gewesen sein soll, auf die sich der/diejenige beworben hat. Die meisten der Fragen werden doch heutzutage nur noch in rückständigen Firmen gestellt, in denen das Arbeitsklima eh am Boden liegen dürfte. Von daher: Bei solchen Fragen am besten aufstehen und sich mit den Worten "Oh, ich muss mal auf Klo, das ist jetzt wichtiger, darf ich Ihres benutzen?" verabschieden.


    LG,
    -Rene

    Prinzipiell stimme ich zu, aber ich würde denen dann schon auch deutlich sagen, warum ich jetzt gehe. Im Falle der Frage nach der Familienplanung dürfen die z.B. ruhig wissen, dass ich für sexistische Kacksch... null Verständnis habe und in einem Laden, in dem das offenbar völlig normal ist, nicht arbeiten wollen würde.