ich wurde mal gefrgt
" Tragen sie oft diese Farbkombi, nicht falsch verstehen aber mein Vorgesetzter mag die Farben nicht, vielleicht beschränken sie sich wenigstens auf eine von beiden." (-> gelbes top grüne kette+ohrringe)
ich wurde mal gefrgt
" Tragen sie oft diese Farbkombi, nicht falsch verstehen aber mein Vorgesetzter mag die Farben nicht, vielleicht beschränken sie sich wenigstens auf eine von beiden." (-> gelbes top grüne kette+ohrringe)
Ist zwar schon wirklich sehr, sehr lange her bei mir aber eine "tolle" Frage (in Nachhinein sehr ernst gemeint) war in etwa:
"Wo sehen sie ihre größte Schwäche oder wo sehen sie bei sich Verbesserungspotential ?"
Deren sollte sich m.M.n. jeder ehrlich bewußt sein und es ist in so manchen Gesprächen der ausschlaggebender Punkt.
Beim Lesen des Threats kommt es mir vor, als ob weibliche Bewerberinen ganz andere Fragen als männliche bekommen.
Die Frage nach der größten Schwäche kommt doch glaube ich in jedem Vorstellungsgespräch, das professionell geführt wird. Da man sich in einem Vorstellungsgespräch nicht verstellen sollte, muss man sich da halt eine Schwäche raussuchen, die man zwar wirklich auch hat, aber für den Bereich, für den man sich bewirbt, keine so gravierenden Auswirkungen hat.
Der Begriff "größte" ist halt auch dehnbar. Wenn ich jetzt in einem Bewerbungsgespräch als meine größe Schwäche angebe, ich sei der Klugscheisser vor dem Herrn (was ich für eine große Schwäche meinerseits halte), dann läßt mich das in meinen Augen jedenfalls unattraktiver erscheinen als wenn ich sage, dass ich Tendenzen habe mich bei komplizierten Dingen manchmal zu verzetteln und Dinge etwas zu genau zu nehmen als es nötig wäre (was ich bei Bewerbungsgesprächen tatsächlich als meine größte Schwäche angegebe).
Mein persönliches highlight - Warum haben sie sich diesen Beruf Ausgesucht? - In dieser Sparte sind Frauen ja nicht so vertreten.
Erste Reaktion - Stille - bewust ein- und aus atmen. Gegenfrage meinerseits - Warum haben sie sich den Beruf ausgesucht ? Wahrscheinlich weil ihnen das Spaß macht was sie tun, und sie vermutlich ihr Hobby schon immer mal zum Beruf machen wollten und nicht wegen der Frauen - Freundliches Lächeln meinerseits. Und dann ging ihm ein Licht auf, dass die Frage so nicht ganz korrekt war
sehr geil Miretta, die Frage ist bei mir auch Standard. Dabei sind wir doch emanzipiert
Das Beste das ich jemals hatte war als ich mit 16 Jahren ein FÖJ machen wollte. (Dem Gespräch ging ein Anschreiben mit Lebenslauf vor)
"So Sie studieren also?"
"uhm, nein Ich besuche eine Berufsfachschule ... ich bin 16 wie Sie vielleicht wissen?"
"Ah achso. haben Sie denn einen Führerschein?"
"Den dürfte ich doch erst mit 17 machen ... ich bin 16"
"Oh ja dann. Entschuldigen Sie dann funktioniert das leider nicht."
Das war so ungefähr auch das kürzeste Gespräch das ich hatte . . .
Ich erinnere mich noch, dass ich mal das tolle Angebot bekam, für 3 Monate (!) zur Probe zu arbeiten. Ich habe dann vorsichtig gesagt, dass ich das ein wenig zu lang finde. Da fragte mich die gute Frau, wie ich denn gedenke Arbeit zu finden, wenn ich so eine Einstellung hab.
Ich hab sie zurück gefragt, ob sie ein Vierteljahr ohne Bezahlung arbeiten gehen würde. "Das ist ja eine ganz andere Sache, ICH habe ja schon Arbeit! Sie sollten ihre Ansprüche mal etwas herunterschrauben!" Ich hab dann nur noch gesagt, dass das nichts wird und sie sich nen anderen Trottel suchen sollen, der das mitmacht.
*autsch*
Nach dem Ende meiner Ausbildung wurde ich entlassen. Nicht weil ich nicht bestanden hatte, sondern weil sich die Firma (Deutsche Telekom) damals entschloss, alle Azubis nach der Ausbildung zu entlassen. Es war meine erste Ausbildung direkt nach der Schule. Ich also jung und dynamisch auf zum Arbeitsamt, Stellen gesucht und Bewerbungen geschrieben. Ich wurde dann auch gleich von einer Firma zum Bewerbungsgespräch eingeladen und bekam folgende Frage gestellt:
"Haben sie Berufserfahrung?"
Meine Antwort lasse ich hier mal aus, inhaltlich kam unter anderem darin vor, ob er wohl meine Bewerbung nicht gründlich gelesen hätte. Naja... ich wurde dann nicht genommen.
Da frage ich mich eigentlich was die firmen denken. Ich finde so was einfach unverschämt und würde mir dreimal überlegen ob ich in der firma anfangen möchte, wenn sie so unproffesionell und unverantwortlich mit Bewerbern um geht.
Das kann ich dir sagen was die Firmen denken...nix, ist denen wurscht...wenn dem Bewerber was nicht passt (oder umgekehrt) stehen genug andere vor der Tür. Irgendwann kommt schon mal einer der den Job auch für die miesesten Konditionen macht.
Naja in vielen Situationen geht es ja auch darum zu testen wie der Bewerber mit überraschenden Situationen klarkommt. Die typischen No-Go Fragen sind ja inzwischen auch alle abgebrüht und auswendig gelernt, von daher muss ja was neues her.
Die meisten hier scheinen Studenten zu sein. Ich dachte die hätten es leicht einen Job zu bekommen ô.O
Ich bin Harz4ler und habe auch meine Probleme einen Job zu bekommen, besonders einen Minijob.
Da habe ich so was gehört:
"Warum wollen sie überhaupt arbeiten? Sie dürfen das Geld doch eh nicht behalten!" ----> Ab 100Euro geht 80% an die Arge
"Ich brauche jemanden der mir Arbeit abnimmt und nicht welche macht." ----> Jeden Monat Formulare für die Arge ausfüllen
Ich habe auch andere Geile Sprüche gehört mit denen ich meine Jobs wieder verloren habe:
"Für 100% Gehalt will ich auch 100% Leistung!" ----> 6Euro nenne ich nicht 100% mein Fehler war/ist eine Krankheit
"Ich will nichts Riskieren" ----> Wieder diese Krankheit, hatte aber meine Aufgabe beendet
Die meisten hier scheinen Studenten zu sein. Ich dachte die hätten es leicht einen Job zu bekommen ô.O
Wie kommst du denn darauf? Unterscheidet sich zwar auch total je nach Gebiet, aber da gibts durchaus einige, die es schwer haben.
Ich suche gerade einen Nebenjob, bin schon gespannt, was ich mir da alles werde anhören dürfen.^^
Wie kommst du denn darauf? Unterscheidet sich zwar auch total je nach Gebiet, aber da gibts durchaus einige, die es schwer haben.
Ich suche gerade einen Nebenjob, bin schon gespannt, was ich mir da alles werde anhören dürfen.^^
Studiert haben ist schon lange keine Jobgarantie mehr, wenn man sich im Bewerbungsanschreiben und Bewerbungssgepräch nicht gut verkaufen kann, nützt auch der beste Studienabschluss mit Doktorgrad wenig.
Ich hatte kein Problem einen Job zu finden. Mein Problem war, dass man mich nicht als Werkstudent sondern nur in Vollzeit beschäftigen wollte
Ich hatte kein Problem einen Job zu finden. Mein Problem war, dass man mich nicht als Werkstudent sondern nur in Vollzeit beschäftigen wollte
Ähnliches erwarte ich ja auch, also dass es dann heißt, wieso ich nicht mehr als 19 Std. pro Woche arbeiten kann oder wenn es um Zeiteinteilung geht, warum ich nicht total flexibel bin (als Studentin hab ich ja schließlich nichts zu tun!).^^
Ähnliches erwarte ich ja auch, also dass es dann heißt, wieso ich nicht mehr als 19 Std. pro Woche arbeiten kann oder wenn es um Zeiteinteilung geht, warum ich nicht total flexibel bin (als Studentin hab ich ja schließlich nichts zu tun!).^^
Kommt halt auf Studiengang an und (wie schon gesagt wurde) darauf, wie man sich verkaufen kann.
Die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge sind so vollgestopft, jedenfalls in den MINT-Fächern, dass eine Arbeit nebenbei voll auf das Studium negative Auswirkungen haben kann.
Die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge sind so vollgestopft, jedenfalls in den MINT-Fächern, dass eine Arbeit nebenbei voll auf das Studium negative Auswirkungen haben kann.
Jup. Ich hatte anfangs geplant neben dem Master (informatik) noch 16-20h/Woche arbeiten zu gehen (Werkstudent eben). Ich bin eigentlich ganz froh, dass mir nur Vollzeitstellen angeboten worden sind, denn ich habe festgestellt 10h nebenbei reichen mir voll und ganz xD
Jup. Ich hatte anfangs geplant neben dem Master (informatik) noch 16-20h/Woche arbeiten zu gehen (Werkstudent eben). Ich bin eigentlich ganz froh, dass mir nur Vollzeitstellen angeboten worden sind, denn ich habe festgestellt 10h nebenbei reichen mir voll und ganz xD
Hm, aber Vollzeit sind doch mind. 35 Stunden pro Woche? Das geht in einem Vollzeitstudium rein rechtlich schon gar nicht. Verwechselst du da vielleicht irgendwas?