Der Speer als neue Waffe: Wächter, Waldläufer und Nekromant

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    Falls ihr die Neuigkeiten verpasst habt, wir haben angekündigt, dass unsere fünfte Erweiterung, Guild Wars 2®: Janthir Wilds™, am 20. August erscheint und eine brandneue Möglichkeit einführt, mit Speeren zu kämpfen, nämlich an Land. Wie im gestrigen Einführungsbeitrag zu Speeren versprochen, sind wir heute zurück und werfen einen genaueren Blick darauf, wie Wächter, Waldläufer und Nekromant die terrestrische Version der Speere einsetzen.


    Spieldesigner des Kampffeature-Teams von Guild Wars 2: Janthir Wilds, namentlich Chun-Hong Fung, Taylor Brooks und Cal Cohen, besprechen heute Wächter, Waldläufer beziehungsweise Nekromant. Dann stürzen wir uns doch direkt ins Geschehen.

    Wächter-Speere sind ziemlich erleuchtend

    Ein Held Tyrias demonstriert eine neue Waffenfertigkeit des Speers.


    Anders als die Kodan, die sich auf dem Zittergipfel niedergelassen haben, verehren die Kodan von Janthir Koda schon lange nicht mehr. Stattdessen vertrauen sie auf die Natur, die sie umgibt und sie anweist bei ihren Beziehungen zur Welt; sie verehren die Sonne und all die Vorteile, die das Leben aus ihr zieht. Einige von der Sonne inspirierte Speerbären unterstützen ihre Verbündeten im Kampf und beleuchten den Weg nach vorn. Wächter haben von diesen Kodan gelernt und führen ihre Speere auf ähnliche Weise; sie unterstützen ihre Verbündeten und schwächen ihre Gegner.


    Während einige dieser Fertigkeiten auf sichere Distanz unterstützen können, entfaltet sich ihr wahres Potenzial an der Front, wenn der Wächter an der Seite seiner Verbündeten kämpft. Wenn bestimmte Anforderungen erfüllt werden, sorgen bestimmte Speer-Fertigkeiten dafür, dass der folgende Speerangriff erleuchtet wird, was ihn stärker macht oder ihm zusätzliche Effekte verleiht.


    Während immer nur eine Fertigkeit gleichzeitig ermächtigt sein kann, können diese Fertigkeiten wiederum ihrerseits der nächsten Fertigkeit den erleuchteten Status gewähren, sodass der Wächter mittels präziser Positionierung mehrere erleuchtete Fertigkeiten aneinanderreihen kann. Sehen wir uns einmal an, wie einige dieser Fertigkeiten funktionieren.


    Die zweite Fertigkeit, „Ansturm der Sonne“, lässt den Wächter in die Richtung nach vorn stürmen, in die er zielt. Gegner, durch die er dabei läuft, erleiden Schaden, während Verbündete geheilt werden. Wenn ein Gegner während des Ansturms getroffen wird, wird der nächste Speerangriff erleuchtet. Die erleuchtete Version von „Ansturm der Sonne“ erhöht die Heilung und gewährt den Verbündeten zusätzlich Entschlossenheit. Daher sollte die Fertigkeit direkt im Schlachtgetümmel eingesetzt werden, wenn man gleichzeitig durch Verbündete und Gegner stürmen kann.


    Es wäre keine Wächterwaffe, wenn sie nicht auch ein Symbol hätte, und der Speer ist da keine Ausnahme. Die fünfte Fertigkeit, „Symbol der Leuchtkraft“, stößt Gegner beim Wirken weg. Das Symbol pulsiert Widerstand für Verbündete, die noch keinen haben, und Schwäche für Gegner. „Symbol der Leuchtkraft“ hat anders als andere Speer-Fertigkeiten keine Möglichkeit, die nächste Fertigkeit zu erleuchten, und das mit gutem Grund! Während der Wächter im Symbol steht, werden alle seine Speerangriffe automatisch erleuchtet, egal ob der Wächter sich aktuell im korrekten Status befindet. Bei der erleuchteten Version dieser Fertigkeit gilt dies auch dann noch, wenn der Wächter das Symbol verlässt, und der Zustand dauert so lange an wie das Symbol, einschließlich der zusätzlichen Dauer durch „Schrift der Beharrlichkeit“, einer bereits vorhandenen Wächter-Eigenschaft.

    Ungesehen unterwegs mit Waldläufer-Speeren

    Ein Held Tyrias demonstriert eine neue Waffenfertigkeit des Speers.


    Mit Speeren ausgestattete Waldläufer sind perfekte Jäger. Sie fügen ihrer Beute auf Distanz Schaden zu, bevor sie ihnen mit einem Überraschungsangriff im Nahkampf den Todesstoß versetzen. Der Speer des Waldläufers bietet eine neue Art von automatischem Angriff, die einige andere Speere ebenfalls nutzen. Auf Distanz wirft der Waldläufer einen Speer auf sein Ziel, aber sobald er näher am Gegner steht, geht der automatische Angriff in eine Nahkampfkette über! Dieses kombinierte Modell sorgt dafür, dass ihr immer Druck machen könnt.


    Waldläufer lernen beim Umgang mit ihrem Speer von den Tieren Janthirs. Mit „Rasender Mungo“ schlagen sie mit ihrem Speer vor sich wie ein wildes Tier mit seinen Krallen. „Jagender Falke“ schleudert den Speer mit der Geschwindigkeit eines Raubvogels. „Pirschender Panther“ verbirgt den Waldläufer und seinen Tiergefährten in einem Gestrüpp, und dann beginnt der Spaß.


    Der Speer des Waldläufers bietet eine neue Art von Tarnangriff. Anders als beim Dieb werden durch Tarnung die Speer-Fertigkeiten 2 bis 5 auf neue Versionen aufgewertet, die eine gemeinsame Erholzeit mit ihrer Grundfertigkeit haben. „Rasender Mungo“ wird zu „Ansturm des Wolfes“: Der Waldläufer schwingt seinen Speer wie zuvor und lässt dann einen Stoß folgen, der in seiner Macht an einen Biss eines wütenden Wolfes erinnert. „Jagender Falke“ wird zu „Flug der Eule“ und erzeugt einen Eulengeist, der breiter ist und nicht blockbar durch Gegner fliegt.


    Waldläufer wechseln im Speerkampf ständig zwischen Nah- und Fernkampf, und sie setzen ihrer Beute stetig zu, bis sie sich tarnen und ihr den Todesstoß versetzen. Durch ihre einzigartigen Tarnangriffe können sie entscheiden, wie sie das jeweilige Szenario taktisch angehen möchten.

    Mit dem Nekromanten-Speer auf Tuchfühlung

    Ein Held Tyrias demonstriert eine neue Waffenfertigkeit des Speers.


    Werfen wir nun einen Blick auf einige Gesichtspunkte des Nekromanten-Speers. Dieser Speer ist eine Nahkampf-Kraft-Waffe, die außerdem ein wenig unterbricht, etwas Mobilität bietet und durch das Zurücksetzen von Erholzeiten auch starke Schadensspitzen erreichen kann.


    Viele der Speer-Fertigkeiten erzeugen Seelenscherben, Lebens-entziehende Objekte, die sich ähnlich wie die Gifte des Diebes verhalten, jedoch nur von Angriffen mit der zweiten Fertigkeit des Speers verbraucht werden. So können sie konsistent auf ein Maximum von sechs Stück aufgebaut werden, um einen Höhepunkt der Kraft zu erreichen, anstatt dass sie ständig vom nächsten Angriff aufgebraucht werden. Diese Scherben verursachen erhöhten Schaden gegen Gegner mit niedrigen Lebenspunkten und gewähren erhöhte Heilung, solange die Lebenspunkte des Nekromanten niedrig sind. Dies gewährt mehr Möglichkeiten, Gegner mit einer Schadensspitze auszuschalten oder den Nekromanten am Leben zu erhalten, wenn er selbst dem Tode nah ist.


    Wie bereits erwähnt werden Seelenscherben von „Durchlöchern“ verbraucht, der zweiten Fertigkeit des Speers. „Durchlöchern“ ist ein Angriff, der den Gegner siebenmal angreift; dies reicht, um alle aktiven Seelenscherben zu verbrauchen. „Durchlöchern“ verursacht außerdem erhöhten Schaden gegen Gegner mit niedrigen Lebenspunkten, was ihn kombiniert mit dem Bonusschaden der Seelenscherben zu einer mächtigen Fertigkeit für den finalen Schlag macht.


    Um „Durchlöchern“ optimal zu nutzen, muss der Nekromant zuvor Seelenscherben generieren, also sehen wir uns eine weitere Fertigkeit an, die hierbei praktisch ist.


    Fertigkeit 4 ist „Isolieren“, die einzige Fernkampffertigkeit des Speers, die der Annäherung an den Gegner dient. Diese Fertigkeit wirft einen Speer auf den Gegner, der Kühle und Verwundbarkeit verursacht und bei einem erfolgreichen Treffer zur Folgefertigkeit „Verzweiflung“ wird. Durch das Aktivieren der Folgefertigkeit wird der Nekromant zum Ziel teleportiert, das von der ursprünglichen Fertigkeit getroffen wurde. Dabei werden Seelenscherben generiert. Zusätzliche Scherben werden generiert, wenn der Gegner keine Verbündeten in der Nähe hat. Dies ist also eine hervorragende Fertigkeit gegen abseits stehende Ziele. Beim Teleportieren zu einem Gegner wird außerdem „Durchlöchern“ vollständig aufgeladen, sodass ihr eure neu generierten Seelenscherben immer sofort verbrauchen könnt. „Isolieren“ lädt sich zudem selbst neu auf, wenn „Todesschleier“ verlassen wird. Dies ermöglicht einige wirklich starke Sequenzen. Die Fertigkeiten 3 und 5 generieren ebenfalls Seelenscherben (unter anderem), aber die sehen wir uns zu einem späteren Zeitpunkt genauer an.


    Ein Held Tyrias demonstriert eine neue Waffenfertigkeit des Speers.

    Was kommt als Nächstes?

    Apropos späterer Zeitpunkt, wir werden euch alle neuen Speer-Fertigkeiten in einem Twitch-Livestream am 21. Juni um 21 Uhr MESZ (12 Uhr PT) präsentieren. Überdies wird es ein Beta-Event vom 27. Juni 18 Uhr MESZ (9 Uhr PT) bis zum 30. Juni 7 Uhr MESZ (30. Juni 22 Uhr PT) geben, bei dem jeder die Gelegenheit bekommt, Speere auszuprobieren und uns Feedback zu geben.

    Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Wir melden uns nächste Woche wieder mit weiteren Informationen über drei andere Klassen und ihre Speer-Fertigkeiten.


    Quelle: https://www.guildwars2.com/de/…n-ranger-and-necromancer/