Da wo Geld zu holen ist, wird das Geld auch geholt. Und so gut eine Unterhaltung über dieses Thema ist, so scheinheilig ist sie doch. Solange niemand richtig öffentlich Theater macht und solange sich keine wirklich große Gruppe der europäischen Bevölkerung für diese Minderheiten aktiv einsetzt, wird auch nichts passieren. Und, Hand aufs Herz, wer in Europa will das schon? Einen sozialen Ausgleich mit dem Rest der Welt, Verteuerung von Lebensmitteln und anderen Produkten. Wir sind froh, hier geboren zu sein, am annehmlichen Ende dieser Welt zu sitzen und in GW2-Foren über Ungerechtigkeiten zu philosphieren.
die Förderung von Braunkohle ist und war vor allem auch vor einigen Jahren eben auch irgendwo unser Brot und Wasser - harte Arbeit - Menschen sind dort meistens umgekommen weil Sie unter Aspestvergiftungen litten
Seit wann besteht ein durch Inkohlung aus organischen Substanzen entstandenes Sediment hautpsächlich aus feinfaserigen silikatischen Mineralen? Zwar findet man in der Lausitz (wo es auch Braunkohletagebau gab/gibt) auch Serpentinitgesteine, allerdings ist wohl kaum der Abbau Letzterer der Grund für die hohen Belastungen, sondern die Verwendung des Asbest in Hausbau und Alltagsgegenstängen. Die Eigenschaft des Materials Asbest als nützlicher Werkstoff zu damaligen Zeiten überwog einfach die nicht erkannte Gefahr für die Gesundheit. Nun kann man zwar sagen "wäre der Tagebau nicht gewesen, dann wären die Häuser nicht abgerissen und Asbest nicht in die Atemwege der Menschen gelangt", was aber völliger Unsinn ist. Denn die "Zeitbomben" würden dann immer noch stehen und noch mehr Bewohner, Elektriker (und Handwerker im Allgemeinen), usw. das Zeugs munter konsumieren - womöglich noch unbewusst. Ich wage zu behaupten, dass eine spätere Erkenntnis und eine längere Zeit bis zum Rückbau solcher Gebäude die Zahl der Krankheitsfälle noch erhöht hätte.