Hallo Urias ,
mein Post war keinesfalls als Angriff auf unsere Schatzmeister gedacht und ich entschuldige mich, falls es so rüber kam. Ich glaube auch nicht, dass sie aus Gehässigkeit oder mit Absicht so lange gewartet haben, bis die Gegenstände ihren Tiefpunkt erreicht haben. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Goldwert zum wöchentlichen Tiefpunkt bestimmt wurde.
Den Sofortverkauftwert zu verwenden macht sicherlich Sinn bei Gegenständen, die einen niedrigen Umsatz haben, wie z.B. teure Skins oder Legendäre Waffen (wobei mir da auch der Eine oder Andere widersprechen wird), allerdings haben gerade Ektoplasmabatzen und Mystische Münzen einen so hohen Durchsatz, dass die Chance zum aktuellen Angebotspreis innerhalb von 2 Tagen zu verkaufen bei weit über 90% liegt. Wer hier den Sofortverkaufs-Button drückt, verschenkt gold! Was kein Problem wäre, wenn das Gold innerhalb der Community verschenkt würde, aber das ist beim Handelsposten eher unwahrscheinlich.
Das angesprochene Ektoplasma-Gambling würde sich lohnen, wenn im statistischen Durchschnitt ein Gewinn zu erwarten wäre. Da dies nicht der Fall ist, lassen wir lieber die Finger davon.
Ich habe nicht gesagt, dass sich Sachspenden generell nicht lohnen. Unter dem Aspekt der Community etwas gutes zu tun lohnen sie sich bestimmt. Insbesondere mit Blick auf die wöchentliche Gold-Obergrenze. Allerdings sind mit dem Spendenevent und den Spendenquaggans weitere Anreize gegeben worden, die nicht rein altruistischer Natur sind. Die Tatsache, dass das Spendenevent überhaupt stattfindet zeigt, dass sich die Community dessen durchaus bewusst ist. Ich fände es daher trügerisch meinen Mitspielern die Erkenntnis vorzuenthalten, dass Item-Spenden nicht so hoch angerechnet werden, wie das Gold, das man bei einem halb-cleveren Verkauf bekommen würde.