Entwickler gedenken verstorbener Mutter - Danke Anet

  • Als ich heute morgen aufgewacht bin und wie üblich erst einmal ein paar Minuten per Handy im Netz surfte, stieß ich auf diesen Artikel.
    Ich kann nur sagen, genau deswegen, spiele ich GW2. Weil man immer das Gefühlt hat, es ist mehr als nur das Spiel. Weil man sich den anderen verbunden fühlt, weil solche Schicksalsschläge nicht einfach nur an einem vorbeigehen.


    Klick mich



    Ich werde ihr gleich heute Nachmittag nach der Arbeit einen Besuch erstatten und ihr ein paar Blumen da lassen ....

    "Carry out a random act of kindness, with no expectation of reward,
    safe in the knowledge that one day someone might do the same for you."
    Princess Diana


    Einmal editiert, zuletzt von Wraith () aus folgendem Grund: Link repariert

  • Das ist eine sehr traurige Sache, finde es aber sehr schön das Anet den NPC Hiralyn erstellt hat, vielleicht hilft es dem Mann der Verstorbenen in schweren Momenten um sich an eine schöne Zeit zu erinnern.
    Ich war gerade da... und als ich das dann lass und die Häschen hoppeln sah hatte ich tränen in den Augen...


    Ich kann Steffi nur zustimmen...

  • ANet hat sowas schon öfters gemacht...


    Der Server "Sanctum of Rall" ist z.B. nach einem Spieler benannt, der kurz vor Release verstorben ist. Und in Ebonfalke gibt es einen Grabstein auf dem folgendes steht:


    Zitat

    Thyst, 1277-1327
    Tireless scribe and friend to animals
    She left her mark on Tyria
    and is now at peace in the Mists


    der steht da zu Ehren von Wynthyst die sehr aktiv am Wiki von GW1 und 2 gearbeitet hat und letztes Jahr verstorben ist.


    Nicht ganz so traurig: in der schwarzen Zitadelle steht eine Sylvari ("Amaranth") mit ihrem Hund (wenn man von der Aschfurt-Seite kommt, kurz vor dem Eingang in diese riesige Kugel). Wenn man sie anspricht erzählt sie von ihren Reisen durch Tyria. Inspiriert ist das Ganze durch Kelly Wells, die eines Tages beim Spielen von GW1 beschloss, dass es doch toll wäre einfach mal durch halb Amerika zu wandern und Menschen zu helfen und Abenteuer zu erleben (englischer Artikel zu der Geschichte). Die Quests rund um Draithor in den Kessex-Hügeln wurde von Emily Orange erdacht, die über die Make-A-Wish Foundation einen Tag bei ArenaNet verbringen durfte.


    Und viele der Grabsteine im Spiel machen den Eindruck als wenn da mehr hintersteckt - aber das ist nur mein persönlicher Eindruck.

  • Superschön, muss ich auf jedenfall mal ingame besuchen..


    komisch, ich glaube hier schneidet gerade einer zwiebeln ;(

    "Wir haben eine Gesellschaft geschaffen, in der Menschen einander kaum noch freundlich begegnen können.

  • Ganz große Geste. Da fang ich ja schon beim Lesen an zu heulen... Es ist immer wieder beachtlich wieviele Details in der Welt von GW2 mit einer so rührenden Geschichte dahinter versteckt sind. Für viele, die so etwas beiläufig entdecken, vielleicht ein lustiges Gimmick im Game, für andere die die Geschichte dahinter kennen vielleicht so unendlich viel mehr... nochmal... tolle Geste.

  • Das ist übrigens der Dialog mit ihr:
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/hiralynytqug.jpg]
    (( Und auch wenn mich jemand dafür unsensibel nennt: ich finde was sie sagt teilweise ziemlich seltsam... das wirkt so zusammenhangslos... der Teil mit dem "Sie sind kein Vermächtnis" ... das hätte man besser schreiben können .... aber eine schöne Geste ist es auf jeden Fall ))


  • (( Und auch wenn mich jemand dafür unsensibel nennt: ich finde was sie sagt teilweise ziemlich seltsam... das wirkt so zusammenhangslos... der Teil mit dem "Sie sind kein Vermächtnis" ... das hätte man besser schreiben können .... aber eine schöne Geste ist es auf jeden Fall ))


    Würde mal stark vermuten im englischen original ergibt es mehr Sinn und wurde mal wieder nur stupide wortwörtlich (vermutlich sogar mit guggeltranlate :P ) übersetzt

    Einmal editiert, zuletzt von iltisbaer ()

  • An sich ist es ja (meiner Meinung nach) ein bisschen gewagt so etwas wie einen NPC für jemanden verstorbenen in der Welt zu platzieren, im nachhinein kommen dann ja mal gerne Leute die auch "ihre tragische Geschichte" erzählen wollen und auch am liebsten einen NPC von dieser Person in der Welt haben wollen. Und wenn man dann mal nein sagt heißt es plötzlich dass man andere Leute vorzieht und total (milde gesagt) blöd sei und und und...
    Ich hoffe sehr dass diese Aktion nicht dazu führen wird, denn ich finde auch dass es eine sehr nette Geste ist.
    Dennoch frage ich mich bei solchen Sachen immer eins:
    Wieso geht man zu ArenaNet und erzählt diese Geschichte? Was hat man für ein Ziel? Erhofft man sich eben sowas wie einen NPC in der Welt? Denn falls das so währe könnte ja jeder dahergelaufene Mensch kommen und die traurige Geschicht seines verstorbenen Katers erzählen...
    Ich möchte diesem Mann nichts unterstellen, ich frage mich nur weshalb man damit gleich zu ArenaNet geht...

  • Da leider der inhaltliche Fokus der letzten Beiträge vom eigentlichen Thema abgekommen ist und in diesem Zuge einige Vorwürfe zwischen Communitymitgliedern aufgekommen sind, wird in diesem Thread vorerst jeder weitere Beitrag, der sich auf entsprechende Vorwürfe und nicht auf das eigentliche Topic bezieht, durch die Forenmoderation entfernt.

    „Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.“

    (George Orwell)


    Projektkoordination Web-Events: Lumiku und Jeromus

  • Die CPL hat sich entschlossen, alle Posts die nichts mit dem ursprünglichen Threadthema zu tun haben zu entfernen.

    Falls ihr Fragen zum Vorgehen gegen den User "Skinni" habt, wendet euch direkt an die CPL oder Forenadministration.

    Aufsichtsrat

  • Ich wiederhole gern nochmal was ich schrieb....
    Also den Teil der etwas mit dem Thema zutun hatte


    Ich finde das von Arena net eine schöne Geste
    Was gibt es auch mehr dazu zu sagen :) Manche atmen tief durch andere haben Tränen in den Augen wieder andere haben nur Gänsehaut .. und wieder andere.....
    Es zeigt einfach wie wir alle durch das Spiel verbunden sind, dass es mehr für uns ist also nur irgendein MMO.
    Natürlich haben selbst solche Aktionen ihre Für und wieder aber man sollte es einfach auf sich wirken lassen


    Der Tod ist ein Unbekannter und Angsteinflößender Umstand des Lebens und wenn der Ehemann, der Sohne oder auch weiter Menschen in solchen Taten Trost finden, dann kann man nur den Hut vorArena net ziehen.

  • An sich ist es ja (meiner Meinung nach) ein bisschen gewagt so etwas wie einen NPC für jemanden verstorbenen in der Welt zu platzieren, im nachhinein kommen dann ja mal gerne Leute die auch "ihre tragische Geschichte" erzählen wollen und auch am liebsten einen NPC von dieser Person in der Welt haben wollen. Und wenn man dann mal nein sagt heißt es plötzlich dass man andere Leute vorzieht und total (milde gesagt) blöd sei und und und...
    Ich hoffe sehr dass diese Aktion nicht dazu führen wird, denn ich finde auch dass es eine sehr nette Geste ist.
    Dennoch frage ich mich bei solchen Sachen immer eins:
    Wieso geht man zu ArenaNet und erzählt diese Geschichte? Was hat man für ein Ziel? Erhofft man sich eben sowas wie einen NPC in der Welt? Denn falls das so währe könnte ja jeder dahergelaufene Mensch kommen und die traurige Geschicht seines verstorbenen Katers erzählen...
    Ich möchte diesem Mann nichts unterstellen, ich frage mich nur weshalb man damit gleich zu ArenaNet geht...


    Statistisch gesehen sind sicherlich schon eine 5-stellige Zahl GW2 Spieler in den 3 Jahren seit Release vestorben. In westlichen Ländern sterben ca. 10 von 1000 Personen pro Jahr, geht man von 3 Millionen einzigartigen Spielern aus und grob 3 Jahren seit Release kommt man auf 90000 Tote. Die echte Menge wird zwar niedriger sein, da die Sterberate nicht das Alter berücksichtigt und der überwiegende Teil der GW2 Spieler noch jung ist, aber eine 5 stellige Zahl müsste es trotzdem sein. Die Spielwelt von GW2 würde also mit NPCs explodieren, wenn jeder mit einer solchen Geste bedacht würde.