Beiträge von Amyru

    Handelt es sich bei der Waffe um eine Schusswaffe?
    Wenn er sie nicht wirklich töten wollte, hatte er dann den Auftrag es zu tun?



    Okay, ich bin ein bisschen verwirrt :D
    Außerdem bin ich momentan irgendwie die einzige Fragenstellerin; wo sind denn alle hin? Leute, helft mir! ;)

    Orte: Götterfels
    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne
    NPCs: Luis - Wirt des Gewürgten Flaschenhals, Betrunkener Gast


    Der Assassine hob eine Braue, als sich der Charr wie erwartet nicht ganz zurückhalten konnte und dem betrunkenen Gast in wenig höflichen Worten seine Meinung darlegte. Der sonst so gefühlskalte Sylvari konnte die Andeutung eines Grinsens nicht unterdrücken, nun, da ihm zum dritten Mal der Gedanke 'Typisch Charr!' durch den Kopf schoß. Während er die Situation im Blick behielt, stellte er seinen Bierkrug auf der Theke ab und erhob sich von seinem Hocker. Sowohl Björn Schwarzmähne als auch der Sylvari überragten den Fremden in ihrer Größe. Bezüglich des körperlichen Aspekts und sicherlich auch in Sachen Intelligenz, auch wenn der Sylvari den Charr ebenso nicht die größte geistige Aktivität zutraute.


    Ohne, dass es der sogenannte Einfaltspinsel bemerkte, positionierte sich der Assassine in einer flüssigen Bewegung hinter jenem ungebetenen Gesellen und überging zunächst die Fragen von Sophia und Björn. "Ich denke, Ihr habt gehört, dass die Lady nicht Eurer Hilfe bedarf. Es war uns allen eine Ehre Euch kennen zu lernen." Beißende Ironie war in den letzten Worten zu hören, als er gleichzeitig die Schulter des Mannes packte und ihn mit unmissverständlicher Bestimmtheit beiseite schob. "Ehhh, ich sehe doch, dass Ihr dieser Frau nichts Gutes wollt! 'N Charr und 'n Sylvari haben in meiner Stammkneipe nix verlor'n! Luiss..ssoll ich die da rauswerf'n?!" Jetzt bemühte sich der betrunkene Kerl nicht mehr um eine leise Stimme und die Aufmerksamkeit aller Gäste war der Gruppe damit nun sicher. Sethur warf dem Wirt einen warnenden Blick zu, doch Luis reagierte halbwegs gelassen auf die Situation. "Laren, du hattest heute ein paar Bier zu viel. Verschwinde von hier oder ich lasse dich gleich rauswerfen." Die vertraute Stimme ließ den Betrunkenen verstummen. Einen Moment lang herrschte eiskaltes Schweigen. Sethur hatte eine Hand bereits um das Heft seines Krummsäbels gelegt, als der Kerl vor ihm sich zu ihm umdrehte. "Dass das klar is'... ich geh' nur, weil Luis es sagt. Wenn ich dich irgendwo anders erwische..." Er drehte sich nun zu Björn "...oder dich! Macht euch auf was gefasst!" Und mit dieser im Anbetracht seines Zustands nicht ernstzunehmenden Drohung taumelte er tatsächlich in Richtung Ausgang davon.


    Sethur zuckte leicht mit den Schultern und setzte sich zuück an die Theke. Mit einem Blick auf seine beiden Gesprächspartner griff er das eigentliche Thema wieder auf, ist ihm doch nicht entgangen mit welchem Nachdruck die beiden nach seinem Ziel und seinem Beruf gefragt hatten. "Seid beruhigt, Sophia. Ich habe nicht vor, jemanden zu erschießen." Stimmt, aber abzustechen, könnte man nun hinzufügen. "Vielleicht war meine Wortwahl missverständlich, ich wollte damit lediglich deutlich machen, dass ich hier keinen Zwischenhalt mache, sondern schon am Ziel meiner Reise bin." Ein warmes Lächeln umspielte seine Lippen, während die roten Iriden trotz der feurigen Farbe wie immer kalt wirkten. "Ich bin hierher gekommen, um einen Händler zu treffen - ich arbeite im Auftrag meiner Eltern, die sich auf die Herstellung pflanzlicher Heilmittel spezialisiert haben. Wir leben in gefährlichen Zeiten und unsere Hilfe ist sehr gefragt." Eine ehrenvolle Aufgabe, der er also angeblich nachging. "Aber darf ich fragen, Björn Schwarzmähne, was Euch so sicher macht, dass dieser Traum nicht einfach nur ein Traum ist?" Bei dem Wort 'Traum' war hingegen der Sylvari hellhörig geworden. Einerseits wurde vor allem seinem Volk nachgesagt, Visionen zu haben; andererseits fühlte er sich an seine Zeit beim Albtraumhof erinnert. Innerlich schütttelte er sich bei diesem Gedanken, nach außen hin wahrte er jedoch die übliche Ruhe. Langsam begann diese Begegnung interessant zu werden. Sophia schien auch nicht ganz diejenige zu sein, für die man sie auf den ersten Blick halten könnte und der Charr hatte doch recht eigenartige Beweggründe, die ihn in diese Stadt trieben.

    Orte: Götterfels
    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne
    NPCs: Luis - Wirt des Gewürgten Flaschenhals, Betrunkener Gast


    'Typisch Charr!'
    Ist ihm dieser Gedanke nicht vor ein paar Augenblicken schon durch den Kopf geschossen?! Stimmt, jedoch gab Björn Schwarzmähne ihm schon wieder den Anlass zu eben dieser innerlichen Bemerkung, als er seinen Krug leerte, kurz nachdem er ihn vom Wirt in die Hän... - halt - Pfoten gedrückt bekommen hatte. Wobei die Bezeichnung 'Pfoten' einer Verniedlichung gleich kam und 'Klauen' wohl die treffendere Bezeichnung gewesen wäre, angesichts der Krallen des Charrs. Natürlich wurde das Verhalten der Großkatze auch von den Umstehenden bemerkt und so waren einige Blicke in diesem Raum auf die drei Neuankömmlinge gerichtet. Der Sylvari seufzte innerlich auf, ehe er der seine Stimme erhob, um die kurzfristig eingetretene Stille zu durchbrechen. "Sophia also. Es freut mich, Eure Bekanntschaft zu machen." Das hat er dem Charr gegenüber nicht gesagt, als dieser sich vorgestellt hatte. Allerdings wäre das schlicht und ergreifend eine Lüge zuviel gewesen - man müsste es ja nicht gleich übertreiben mit all der Freundlichkeit. Doch der jungen Lady gegenüber erschien es dem Assassinen nur eine angemessene Floskel.


    Der Charr bekam mittlerweile sein zweites Bier vom Wirten gereicht und Sethur war kurzzeitig damit abgelenkt, dem Wirt einen vielsagenden Blick zuzuwerfen. 'Gebt ihm nicht zu viel' sollte dieser Blick bedeuten und als Luis dem Sylvari mit einem breiten Grinsen zunickte, wusste der Dieb, dass er verstanden hatte. Schließlich hatte er nicht vorgehabt, sein ganzes Gold in die Genussversorgung des durstigen Kätzchens zu stecken. Mit seinem eigenen Krug Bier ließ sich der Sylvari Zeit.


    Die Frage von Sophia kam nicht unerwartet. Schließlich kam es nur menschlicher Neugier gleich, die Hintergründe von ihrer beider Aufenthalt erfahren zu wollen. Dass sie mit dieser Frage absichtlich von sich selbst ablenkte, konnte der Sylvari bislang nicht festmachen. "Wie ich schon erwähnt habe, bin ich nur zu Gast in dieser Stadt. Durchreise trifft es nicht ganz, da ich hier von Berufswegen aus ein Ziel habe." Oh, richtig, so konnte man es auch ausdrücken, dass man plante einen Auftragsmord auszuführen. Doch auch für weitere Fragen hätte er eine riesige Auswahl an langweiligen Antworten bereit, von denen keine in irgendeiner Weise vermuten lassen würde, was er wirklich war.


    Der Assassine setzte gerade dazu an, die Frage an den Charr weiterzugeben, als ein groß gewachsener Mensch von stämmiger Statur und mit üblem Alkoholgeruch offensichtlich Anstalten machte, sich zu ihnen zu gesellen. Schon leicht taumelnd trat er neben Sophia und schenkte ihr einen interessierten Blick. "Hallo Schätzchen", raunte er ihr zu. Und mit noch leiserer Stimme sprach er etwas unbeholfen weiter: "Ich hab' dein Schwert gesehen. Aber ich glaub' nicht, dass du gegen diese beiden ... Gestalten hier ankommst. Lass's mich wissen, wenn du Hilfe brauchst, Lady." Mit einem breiten Grinsen sah der Hühne von Charr zu Sylvari, ganz überzeugt davon, die junge Lady beschützen zu müssen.
    Die Situation konnte Sethur lediglich zu einem müden Lächeln bewegen. In dem Kerl sah er keine direkte Gefahr und so wartete er zunächst ab, wie Sophia reagieren und ob Björn Schwarzmähne sich ebenfalls einmischen würde.

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    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne
    NPCs: Luis - Wirt des Gewürgten Flaschenhals


    'Typisch Charr!' waren die Gedanken des Assassinen, als Björn Schwarzmähne seinen Wunsch nach einem 'starken Gebräu' äußerte. Der Sylvari schüttelte nur leicht den Kopf und erwiderte dann das Nicken der Frau. Seine Unkenntnis ist die reinste Lüge gewesen. Aber schon so oft hatte er den unwissenden Gast gespielt, sodass es ihm mittlerweile zur Gewohnheit geworden war. So folgte er also der jungen Frau zusammen mit dem Charr, von dem er meinte, dessen Vorfreude auf den Kneipenbesuch schon beinahe riechen zu können.


    Als sie das Westliche Marktviertel betraten, schaute der Sylvari sich mit scheinbar neugierigem Blick um - als wäre ihm die Umgebung neu. Von wegen; doch das muss keiner seiner Begleiter erfahren. Überhaupt hat er vor, wie immer nicht viel von sich preiszugeben. Schlimm genug, dass er sich nun in Gesellschaft befand. Für Sethur war dies weniger ein Zeitvertreib, sondern vielmehr ein Ertragen. Freude und Spaß waren ohnehin Fremdwörter für den dunklen Sylvari. Während er für ein paar Sekunden in dunkle Erinnerungen versank, bemerkte er gerade noch rechtzeitig, wie sie ihr Ziel erreichten. Am Eingang hielt er inne, um dem Charr den Vortritt zu lassen. Auch diesem Zug lag möglicherweise nur eine Gewohnheit und keine Freundlichtkeit zugrunde. Im Rücken potentieller Gegner fühlte er sich schlicht und ergreifend am sichersten.


    Auch die Kneipe begutachtete Sethur mit eindringlichen Blicken, ebenso wie ihm nicht entging, dass die Frau für einen Moment die Aufmerksamkeit ihrer Waffe schenkte. Für den Bruchteil eines Wimpernschlags verspürte er tatsächlich Neugierde... eine solche Waffe trug man schließlich nicht zur Zierde. Mit seinen roten Iriden fing er ihren Blick auf und erwiderte ihre Frage zunächst mit einem freundlichen Lächeln. Er hatte lange daran gefeilt, sodass es durchaus herzlich wirken sollte. Nur in seinem Blick lag immer eine gewisse Distanz, die seiner Ausstrahlung etwas Ungewisses verlieh.
    Der Sylvari tat es der Frau gleich und zog sich einen der Hocker heran, ehe er eine Antwort verlauten ließ. "Mein Name ist Tajelon Akaren. Und Ihr seid...?" Wieder eine Lüge. Allerdings hatte die Verwendung des falschen Namens noch andere Gründe als lediglich eine Maske zu schaffen.


    Während er die Antwort der Frau abwartete, fuhr er mit der rechten Hand in die Innentasche seines Mantels, um einen kleinen Beutel daraus hervorzuziehen. Darin befand sich ein Teil des Goldes, welches er besaß. Dann richtete er seine Worte an den Wirt: "Für unseren guten Charr und mich hier je einen Krug Eures besten Bieres. Und für die Lady...?" Mit einem fragenden Blick gab er der Frau Gelegenheit zu bestellen, was immer ihr beliebte.

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    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth, Björn Schwarzmähne


    Hätte der Sylvari den Charr ein paar Sekunden früher bemerkt, so hätte er vermutlich längst die Waffen in den Händen gehabt. Noch hatte er nicht allzu viele Erfahrungen mit Angehörigen dieser Rasse gemacht, doch die wenigen bisherigen sind nicht unbedingt positiv verlaufen. So allerdings bleibt es bei einem misstrauischen Blick in Richtung des Charrs, der sich in diesem Moment als Björn Schwarzmähne vorstellte. Beinahe hätte der Assassine gelacht. Die kriegerische Mentalität dieser Katzenwesen fand sich zumeist auch im Klang ihres Namens wieder. Nicht weiter überraschend also und Sethur ließ sich nicht länger von dem großen Charr beirren. Die roten Iriden waren wieder auf die Frau gerichtet, als diese sowohl Björn als auch ihm mit einem Lächeln auf den Lippen einen Vorschlag unterbreitete. Na wunderbar! Innerlich verdrehte Sethur die Augen, nach außen hin ließ er sich jedoch keine Regung anmerken. "Das ist doch nicht nötig, junge Lady. Ihr habt Euch nicht zu entschuldigen, der Fehler lag ganz meinerseits."
    Der Sylvari hielt für gewöhnlich nicht viel von solcherlei Gerede, allerdings hat er mit der Zeit gelernt, sich der Gesellschaft jeder Schicht anzupassen und die Verhaltensnormen zu beachten. Für einen kurzen Augenblick ist er drauf und dran, sich mit einer wohlüberlegten Ausrede aus dem Staub zu machen, doch letzten Endes verspürt er eine gewisse Gleichgültigkeit über die Verwendung seiner Zeit.
    Die Notizen seines Informanten könnten warten - der Dieb ist sich sicher, dass sie keiner entdecken würde. Und selbst wenn - es müsste sich erst einmal jemand die Mühe machen, die Nachrichten zu entschlüsseln und in einen Kontext einzuordnen. So gesehen also... "Ich lade Euch ein." Mit diesen Worten nickte er den beiden zu, als wollte er seine Aussage noch einmal unterstreichen. Vielleicht würde diese ungewöhnliche Zusammenkunft Informationen liefern, für die er in irgendeiner Weise anschließend Verwendung finden würde. "Allerdings müsstet Ihr mir den Weg zum Gewürgten Flaschenhals zeigen, ich bin nur zu Gast in dieser Stadt."

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    Personen: Sophia Schattenfell, Sethur Talaroth


    NPC: ----


    Natürlich hatte der Assassine es mitbekommen. Der Drache war erwacht und die Bedrohung würde mit jedem verstreichenden Tag zunehmen. Am Ende würden viele tapfere Kämpfer fallen und gleichzeitig die heldenhaften Taten des ein oder anderen Kriegers mit in die Geschichte eingehen. Sofern jemand überleben würde, um diese Geschichten in Erinnerung zu behalten und weiterzugeben.
    Überall in der Stadt hörte man halblautes Stimmengewirr und es wurde keinen Deut besser, als die Schritte den Sylvari in Richtung des Zentrums von Götterfels brachten. Seine geschulten Ohren vernahmen hier und da Gerüchte über das bevorstehende Unheil. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, jedoch weniger aus Angst vor dem aufziehenden Sturm, sondern vielmehr aus Abscheu über dieses Verhalten. Als ob reden etwas helfen würde! Sollten die Menschen und anderen Geschöpfe dieses Planeten doch etwas unternehmen, wenn ihnen ihr Leben so lieb war.


    Ein leichtes Seufzen kam ihm über die Lippen, als er bemerkte, wie sehr er in Gedanken versunken war. Er hielt kurz in seinem Schritt inne, ließ den roten Blick aufmerksam umherschweifen und zuckte letzten Endes mit den Schultern, als würde ihn das alles nicht interessieren. Und im Grunde war es genau so. Drache hin oder her, wenn die Welt unter der Bedrohung ächzen, aufschreien und anschließend zusammenbrechen sollte, müsste er sich wenigstens keine Gedanken mehr machen oder Anstrengungen unternehmen, um als "Ausgestoßener" seines Volkes zu leben. Leben... wenn er noch wüsste, was dieses Wort im eigentlichen Sinne bedeutete.


    Der Assassine setzte seinen Weg fort, sich das eigentliche Ziel wieder in den Kopf rufend. Einer seiner Informanten hatte ihm an der üblichen Stelle wichtige Notizen hinterlegt. Er beschleunigte seine Schritte kaum merklich und bog kurz darauf in Richtung des Innenrings der Stadt ab. Wie immer waren seine Bewegungen flüssig und nahezu lautlos. Doch an diesem Tag war seine Aufmerksamkeit mehr nach innen gerichtet, sodass er im nächsten Moment erschrack, als er gegen jemanden stieß. Reflexartig machte er einen Satz zurück und konnte es im letzten Augenblick verhindern, aus reiner Routine die Waffen zu ziehen. Nur das kaum merkliche Zucken seiner Hände könnte ihn verraten haben. Der rote Blick musterte die Gestalt vor sich, ehe er die Stimme erhob: "Entschuldigt bitte. Ich habe Euch hoffentlich nicht wehgetan?" An seinem Tonfall würde er definitiv noch ein wenig Feinschliff vornehmen müssen, denn eine leichte Anspannung ist darin heraus zu hören. Vielleicht hätte er einfach weitergehen sollen... dennoch, man will nicht unbedingt auffallen und sei es mit noch so kleinen "Vergehen".


    (ich dachte, ich komme der Einladung mal nach... Von meiner Seite her können aber gern noch andere dazukommen :))

    Name
    Sethur Talaroth
    Geschlecht
    männlich
    Alter
    28 Winter
    Spezies
    Sylvari
    Klasse & Berufung
    Dieb/Assassine



    Lebenslauf


    "Leben?!", würde Sethur in verächtlichem Tonfall ausspucken. "Nicht tot" wäre stattdessen der Ausdruck, mit welchem man diesen Begriff in seinen Augen ersetzen müsste. Das ändert allerdings nichts daran, dass der Assassine ein Leben gelebt hat, welches ihn zu dem gemacht hat, was er heute ist. Auch wenn er nicht von sich aus darüber sprechen würde, so muss er zumindest sich selbst gegenüber eingestehen, dass ihn die 28 Winter mit bleibenden Schä.. - verzeiht! - Charaktereigenschaften versehen haben. Mindestens ein zwei Drittel seiner bisherigen Lebzeit hat der Sylvari im Albtraumhof verbracht. Was ihm dort wiederfuhr, bleibt bis heute sein Geheimnis. Sicher ist, dass ihm in irgendeiner Weise die Flucht gelungen ist, die Rückkehr zu einem Leben, in dem er Herr seiner Sinne ist - in dem er nach seinen Regeln lebt. Ein Grund, weshalb er tiefere Bindungen meidet und sich gerne irgendwo in den Schatten verkriecht. Feige, könnte man meinen. Vielleicht auch gebrochen. Seine Vergangenheit haftet immer noch an ihm und macht ihn zu einem Ausgestoßenen seines Volkes. Nicht dass er das Bedürfnis verspüren würde, zu den Sylvari zurückzukehren. Weitestgehend redet er sich das jedenfalls ein. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt, anders und nicht überall willkommen zu sein. Genauso wie er sich daran gewöhnt hatte, "nicht tot" zu sein. Anders als damals, als der Albtraum ihn eingeholt und festgehalten hat... lange Zeit. Er, Sethur Talaroth, ist dem Albtraumhof entkommen. Ob er jedoch jemals sein eigentliches Ich wiederfinden würde, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.


    Charaktereigenschaften/Auftreten




    • gleichgültig & gefühlskalt
    • in manchen Momenten zynisch
    • darum bemüht, die Maske aufrecht zu erhalten
    • wirkt oft uninteressiert & abweisend
    • seelisch gebrochen
    • dadurch unberechenbar
    • im Zweifel über sich selbst
    Gesinnung: neutral mit einer Tendenz zum Bösen




    Alltag/Beschäftigungen




    Sethur nimmt für gewöhnlich jeden seiner Berufung entsprechenden Auftrag entgegen, der ihm Gold einbringt.
    In dieser Hinsicht schiebt er auch jegliche Gefühle beiseite und führt seine "Aufgaben" professionell aus.
    Meist ist er damit beschäftigt, die nötigen Informationen zu sammeln und Kontaktmänner zu treffen. Gelegentlich sieht man den Sylvari auch auf Schwarzmärkten - sofern man ihn bemerkt.
    Sein Aufenthaltsort variiert je nach Missionsziel.
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    Aussehen


    Größe 1,90 Meter
    Statur schlank, athletisch
    Teint tiefster Schatten
    Bei Nacht silbrige Musterung
    Haar roter Farn
    Augen Feuer
    Kleidung schwarzer Mantel, allgemein unauffällig
    Waffen Krummsäbel & Dolch, Wurfdolche
    Besonderes verschiedene Beutel an seinem Gürtel