Beiträge von Silmar Alech

    Es gibt an Farben für den Körper: Hautfarbe, Haarfarbe, Accessoirefarbe (das ist die Farbe für Haarnadeln, Kopftuch oder ähnlichen Kopfschmuck), Augenfarbe. Farben für die Augenbrauen ist, soweit ich das sehe, ein mehr oder weniger neutrales brauen, auch nicht abhängig von der Haarfarbe. Vielleicht ist es in Abhängigkeit von der Hautfarbe.

    Ich habe zufälligerweise eine komplette Screenshot-Serie der Erstellung einer menschlichen Frau von 2012 (wir wollten in der Gilde jeder eine identisch aussehende Frau erstellen), da sieht man keine explizit änderbare Augenbraue-Farbe.


    Eine Ergänzung zum heruntertakten der übertakteten Grafikkarte.

    Das hier ist wahrscheinlich der gpu-z Datenbankeintrag für eure Karte:

    https://www.techpowerup.com/gp…x-960-directcu-ii-oc-4-gb


    Ihr seht dort bei Clock Speeds bei GPU Clock und Boost Clock zwei Werte: einen durchgestrichenen und einen normalen. Der normale Wert ist das, was Asus an Takt ausliefert. Der durchgestrichene Wert ist der Standard-Wert des Chips wie von Nvidia eigentlich vorgesehen. Diese durchgestrichenen Werte sollte man mit einem Grafikkarten-Übertaktungstool einstellen.


    Das erforderliche Tool von Asus heißt "GPU Tweak" oder "GPU Tweak II", und das sollte man hier downloaden können:


    https://www.asus.com/supporton…k%20II/HelpDesk_Download/

    Das ganze ist ein Hardwareproblem, was man auch daran sieht, dass sich trotz der ganzen Heruminstalliererei nichts geändert hat.


    Dein Kumpel hat eine OC Grafikkarte, d. h. die ist vom Hersteller bereits übertaktet. Die haben keinen guten Ruf und machen häufig Probleme, weil sich einige Chips halt doch nicht so gut übertakten lassen. Beschaffe dir das Übertaktungsprogramm für diese Grafikkarte und untertakte die Grafikkarte, und zwar zurück auf die Werte, die Nvidia defaultmäßig für diesen Chip vorsieht. Die muss man sich besorgen, z.B. in der Datenbank von gpu-z.


    Das heruntertakten auf Standardtakt ergibt dann eine um die 5% niedrigere Performance, das ist beim spielen nicht zu merken. Das äußert sich in 1 fps maximal, aber die Karte sollte dann stabil laufen.

    Falls du über den Moment hinaus doch mal Interesse verspüren solltest, die Irrlichter zu verstehen, um aus dem Hass-Modus rauszukommen, ein Tipp: Nimm dir mal ne Stunde Zeit und gehe solo in die Stufe 2 hinein und erkunde ganz entspannt den ganzen Bereich. Etwaige Gegner sind auf Stufe 2 superleicht und können auch solo einfach weggehauen werden, wenns jetzt nicht gerade der Lindwum-Champion oder die Spinnen-Spawns sind, aber man kann vor denen weglaufen bzw. auf Safespots hüpfen.

    Hast du das Gebiet mal komplett rundherum und durch die Mitte abgelaufen, nimm dir die Irrlichter vor und probe jeden Weg von jedem Irrweg. Du kannst natürlich nicht alle 3 Irrlichter zusammen hinbekommen und weiter zum Boss gelangen, aber es geht ja nur darum, die Wege kennenzulernen.


    Ich habe seinerzeit mal einen kleinen Video-Guide mit jedem möglichen Weg gemacht, und auch die für jede Irrlicht-Position vorhandenen Safespots gezeigt. Anhand des Videos solltest du in den Aufbau dieser Geschicklichkeitsaufgabe eigentlich reinkommen können.


    https://www.youtube.com/edit?o=U&video_id=1zgTTqXPTuE

    Um dir richtig antworten zu können, müsstest du vielleicht etwas mehr erklären, was denn nun konkret dein Problem ist.


    Du hast festgestellt, dass du die Tastatur mehr einbeziehen musst. Was hindert dich daran? Wieso schaffst du es nicht, sie mehr einzubeziehen (sonst hättest du kaum diesen Thread eröffnet)?


    Ich habe z.B. 3 Probleme mit der Standard Tastaturbelegung gehabt.


    Erstes Problem:

    Als 10-Finger-blind-Tipper geht WASD überhaupt nicht. Die Grundhaltung der Hand ist, dass der Zeigefinger auf dem F liegt. Dort hält er sich an dem Gnubbel auf dem F fest und kann die Position jederzeit blind wiederfinden. Würde der Zeigefinger auf D (für WASD) liegen, wäre man sich nie sicher, ob die Hand richtig liegt. Ich rutsche da immer weg.


    Lösung:

    Verschieben der Bewegungstasten um eine Spalte nach rechts auf ESDF, damit der Zeigefinger immer auf dem F mit dem Gnubbel liegen kann. Außerdem gewinnt man links davon eine ganze Spalte perfekt erreichbarer Tasten, wenn man gewillt und in der Lage ist, den kleinen Finger einzusetzen.



    Zweites Problem:

    die Zahlen 6..10 sind zu weit rechts, um sie mit der linken Hand im Kampfgeschehen zu bedienen und gleichzeitig weiterhin in der Lage zu sein, den Charakter mit den Bewegungstasten zu bewegen.


    Lösung:

    Verschieben der Tasten 6..10 auf Tasten, die von der linken Hand erreichbar sind. Erreichbar ist alles, was die Spalte 5TGB darstellt oder links davon liegt. Konkret habe ich dafür umbelegt:

    6 -> R

    7 -> T

    8 -> G

    9 -> B

    10 -> Maus Mittelklick (Mausrad drücken)

    Gedächtnisstütze für RTGB: im Halbkreis rechts um die Hand herum anstatt 6..9 gerade nach rechts weg.


    Die früheren Tasten, die bei dieser Umbelegung (und bei der Umbelegung von ASDF auf ESDF) weggeflogen sind, habe ich auf die restlichen freien oder frei gewordenen Tasten verteilt. Nicht im Kampf benötigte Tasten wie z.B. G für Gilde habe ich auf die rechte Tastaturhälfte verschoben. Es ist natürlich schade, dass G nicht mehr G wie Gilde ist, aber es ist halt eine perfekt im Kampf zu erreichende Taste, und sie mit einer Funktion zu blockieren, die man im Kampf nicht braucht, ist kontraproduktiv.


    Aktuelle Belegung meinerseits (Auszug):

    Interagieren: V

    nächstgelegener Gegner: C

    ausweichen: X

    dauerhaft rennen: Q

    Ziel übernehmen: W

    Special Action Taste: Maustaste G8 (ich habe eine G700 Maus, dazu bei mehr bei 3.). Alternative auf der Tastatur wäre A

    Waffenwechsel: Mausrad rechts kippen ("wegstoßen")


    Wenn du WASD nicht durch ESDF ersetzen willst, wirst du dir eine etwas andere Belegung ausdenken wollen, z.B. meine Sachen alle eins nach links verschieben.



    Drittes Problem:

    Die F-Tasten F1..F5 sind viel zu weit oben und damit viel zu weit weg.


    Lösung:

    ich habe eine Maus mit 4 Daumentasten, eine Logitech G700. Die hat 4 Daumentasten und 3+1 zusätzliche Tasten auf der Oberseite der Maus.

    Die 4 Daumentasten sind wie geschaffen für F1..F4. Perfekt z.B. für den Ele für die 4 Einstimmungen.

    Die F5 habe ich auf "Mausrad links kippen" gelegt.


    Bei einer normalen Maus würde ich die Tastaturbelegung vielleicht wie folgt versuchen:

    F1 und F2: reguläre Daumentasten (Maus 4, Maus 5)

    F3 und F4: Mausrad links kippen und Mausrad rechts kippen

    F5: Y

    Waffenwechsel wäre dann (hatte ich bei der G700 ja auf Mausrad rechts kippen): ^

    Das ^ kollidiert glaube ich mit dem Öffnen des Chatfensters. Das öffnen des Chatfensters lege man sich dann auf irgendeine andere Taste. Oder es ist gar nicht nötig, weil man das Fenster auch mit Mausklick oder mit ENTER oder irgendwie anders hinkommt - das müßte man nochmal durchprobieren.


    Ich habe seinerzeit meine neue Belegung auf ein ausgedrucktes Tastaturschema aufgemalt und unter den Monitor geklebt, um sie zu lernen. Hat mich ca. 2 Wochen gekostet. In den ersten Tagen war das spielen echt übel, aber dann gings.



    Eine MMO Maus mit 12 Daumentasten (Logitech G600) habe ich übrigens auch mal ausprobiert, habe aber bei weitem keine ordentliche Geschwindigkeit und Präzision hinbekommen. Der Daumen, zumindest meiner, ist da einfach nicht schnell genug. Die 5 Finger der linken Hand sind einfach schneller als ein einziger einsamer Daumen.


    ps.

    Das Thema ist überhaupt nicht bescheuert. Es ist doch für den Erfolg super wichtig, ein so actionreiches Spiel wie GW2 gut bedienen zu können.

    Infundieren tust du bei aufgestiegenem Schmuck, und zwar Rücken und Ringe. Die infundierte Version eines aufgestiegenen Teils hat 1 Infusionsslot mehr.

    Einstimmen tust du bei aufgestiegenen Ringen. Die eingestimmte Version eines aufgestiegenen Ringes hat 1 Infusionsslot mehr.

    Ein Ring kann entweder infundiert oder eingestimmt oder sowohl infundiert als auch eingestimmt sein.

    Ob du einen Ring erst infundierst und dann einstimmst, oder erst einstimmst und dann infundierst, ist egal. Es geht beides, und das Endergebnis ist identisch: ein eingestimmter und infundierter Ring.

    Ein infundierter und eingestimmter Ring hat als Endausbau 3 Infusionsslots. Ein infundiertes Rückenteil hat 2 Infusionsslots.

    Die beiden Accessoires können weder eingestimmt noch infundiert werden, die bleiben bei 1 Infusionsslots.

    Das Amulet kann auch weder eingestimmt noch infundiert werden, und das hat gar keinen Infusionsslot, sondern nur einen Anreicherungsslot, in den keine Infusionen, sondern nur Anreicherungen eingebaut werden können (Anreicherungen sind so ne Art permanenter Buff von EP oder Karma usw., beim Lorbeerenhändler zu kaufen).


    Die Infusionsslots brauchst du für Qual-Infusionen, um für höhere Fraktale Qual-Resistenz aufzubauen. Im Vollausbau mit komplett aufgestiegener Ausrüstung hat man in aller Regel 18 Infusionsslots, in die man 6x +9 Infusionen einbaut und 12x +8 Infusionen. Damit kommt man genau auf 150 Qual-Resistenz, das was man für Fraktalstufe 100 benötigt. Man könnte einen Slot weglassen und lauter +9 Infusionen verwenden, aber das ist deutlich teurer von den Infusionen her.

    Bei mir stellt sich ehrlich gesagt bislang noch keine rechte Vorfreude auf die Erweiterung ein. Letzte Woche bei der Demonstration des ersten Gebiets war ich Feuer und Flamme: das fühlt sich alles so schön langsam aufbauend an wie ein ganz neues Spiel, nur dass man mit einem 80er Charakter anfängt, nicht mit einem frisch erstellten. Der Raptor als wesentliche Erweiterung war echt nett. Eine neue Methode, die Gegend zu erkunden.

    Einen harten Schnitt hat die Freude bekommen, als ich mitten im Gebiet feststellen musste, dass ich von der Bewegungsweise auf dem Raptor nach 15-30 Minuten Kopfschmerzen bekomme. Migräne, Übelkeit, "Motion Sickness". So übel, dass ich die Demo abbrechen musste. Ich kann kein wirkliches Feedback über die einzelnen Details der PvE Demo letzte Woche geben, weil ich es nicht weiter spielen konnte. Bleibt das mit dem Raptor bzw. generell mit den Reittieren so, dass sie durch die andere Bewegungsweise Migräne verursachen, könnte ich PoF nicht kaufen.


    Jetzt an der Demo der neuen Spezialisierung habe ich nicht teilgenommen, weil ich mich an die HoT-Demo erinnert habe: dort habe ich die Spezialisierungen innerhalb der wenigen zur Verfügung stehenden Stunden nicht begriffen und nicht einschätzen können und nur unqualifizierten Quatsch z.B. über den Sturmboten von mir gegeben. Das wollte ich dieses Mal nicht wiederholen.

    im krassen gegensatz zu gw1...da konnte man eben nur zu aussenposten reisen und startete immer von da aus...wegmarken? fehlanzeige.

    Wieviel GW1 hast du gespielt? Hättest du den legendären Fertigkeitenjäger oder die Dungeons gemacht, dann hättest du hundertfach die Aufgabe gehabt, an willkürliche Orte im Gebiet zu gehen, nur um dort schnell einen Boss zu hauen, um dessen Elite-Fertigkeit zu erbeuten. Du würdest sehr schnell gemerkt haben, dass fast jeder Ort im Spiel innerhalb weniger Sekunden vom richtigen Außenposten aus zu erreichen ist, völlig ohne rush-Skillung. Meist schneller als diverse Bereiche in GW2 trotz Wegmarken, Sprungfunktion oder Gleitschirm. Schaut man sich hinterher seine Punktspur auf der GW1 Map an, ist die immer erstaunlich kurz.
    Nur wenige Orte sind über minutenlange Wege erreichbar, was aber bereits in der 2. Kampagne (Factions) nicht wiederholt wurde.


    Ich jedenfalls halte Reittiere für überflüssig. Man kann sich als Entwickler natürlich dafür entscheiden, sowas zur Abwechslung einzubauen, aber ich finde jetzt nicht, dass das irgendwie erforderlich für die Qualität des Spiels wäre. Die bekannten Transportmöglichkeiten funktionieren. Ich befürchte eine Verumständlichung der omnipräsenten Aufgabe, von einem Punkt A zu einem Punkt B zu gelangen. Also die Erhöhung des Nervfaktors, nicht die Erhöhung des Spaß- oder Komfort-Faktors.

    Eines Tages rief ein Freund an, er hätte Computerprobleme. Ob er mal vorbeikommen könne, damit wir drüber quatschen können. Als er da war, knallte er mir statt des Problems eine Pappschachtel mit der Aufschrift "Guild Wars - Nightfall" auf den Tisch. Ich musste das dann installieren, und als ich bei der Charaktererstellung war, grübelte ich erst eine Ewigkeit über die Klasse (ich hatte absolut Null Ahnung was das für ein Spiel sein würde), und nachdem ich den Elementarmagier ausgeguckt hatte, kam die Frage nach dem Namen.


    Mein Kopf wie Flasche leer, dann noch jemand der hinter mir stand und wollte, dass ich da endlich fertig werde, meint er dann, dass ich doch in den Büchern Inspirationen finden könnte, die hinter mir im Bücherregal stehen. Der erste sinnvolle Vorschlag des Tages. Ich gehe die durch, und als ich das Silmarillion in Händen halte, fand ich, die erste Hälfte würde einen guten Namen für einen Magier abgeben. Jetzt noch einen Nachnamen - das originale Guild Wars hat 2 Namensteile verlangt. Das war dann schon deutlich leichter, da habe ich meinen Vornamen genommen und das x gegen ein ch ausgetauscht (griechisch läßt grüßen).


    Der Freund spielt nicht mehr, ich hingegen bis GW2. Was ich ihm jedoch bis zum heutigen Tag nicht verzeihen kann, das ist dass er mich nicht davon abgehalten hat, in GW1 einen männlichen Elementarmagier zu erstellen.

    Hm, also wenn ich den Gründer und Chef der Entwicklungsfirma meines Lieblingsspiels beim Kaffee treffen würde, würde ich ihn natürlich nicht mit Featurewünschen nerven - das würde bei ihm mit Sicherheit zum einen Ohr rein- und zum anderen sofort wieder rausgehen.


    Silmar Alech: "Schön sie zu treffen... Hey, vielen Dank für die zwei tollen Spiele aus eurem Studio, die ich seit 10 Jahren spiele und in denen ich diverse Freunde gefunden habe, die ich auch in der echten Welt kennengelernt habe!"


    Silmar Alech: "Sind Sie eigentlich tiefer in die Entwicklungsarbeiten involviert, koordinieren konzeptionelle Dinge für Spielinhalte, oder verbraucht die reine Geschäftsführung und Bürokratie ihre ganze Zeit? Läßt es Ihre Zeit zu auch selbst Guild Wars 2 dann und wann einmal zu starten? Wie nahe fühlen Sie sich der Spieler-Community?"


    Silmar Alech: "Ich hätte eine Frage zu Heart of Thorns... vor dem Release haben Sie in den Medien gesagt, Heart of Thorns wäre der Weg und die Richtung, in die das Spiel die kommenden Jahre gehen würde. Nun war Heart of Thorns nicht so erfolgreich, wie Sie das erwartet haben... diverse Spielmechaniken wurden von den Spielern als extrem grindlastig angesehen, oder auch über die Maßen nervig. Das wurde von den Spielern überhaupt nicht gut aufgenommen. Statt eines Spieleraufbaus haben viele Leute schon kurz nach dem Release dem Spiel den Rücken gekehrt. Haben Sie für zukünftige Erweiterungen die Spielkonzeption angepasst? Wie wird sich die nächste Erweiterung von den Mechaniken her von Heart auf Thorns unterscheiden, um diese Spieler vielleicht sogar wieder zurückzubringen?"


    Silmar Alech: "Werden wir in der kommenden Erweiterung nur neue Spielinhalte finden, also neue Story und neue Gebiete, oder auch das eine oder andere neue technische Features wie z.B. 4k-Unterstützung, oder directx 11, oder womöglich gar sowas wie die seit Release immer wieder von den Spielern gewünschte Möglichkeit des Build-speicherns und -Austauschs für PvE Builds?"


    Silmar Alech: "Es gab vor einigen Monaten den ersten und glücklicherweise einzigen Rollback in der GW2-Geschichte. Ich fand die Handhabung und Durchführung extrem professionell und reibungslos. Meine Anerkennung. Sowas gelingt nur, wenn man das ständig probt. Habt ihr eine Testumgebung für sowas? Wie oft wird von euren Betriebs- und Supportteams der Rollback geprobt? Ich könnte mir vorstellen, dass ihr das mindestens einmal pro Quartal testet."


    Silmar Alech: "Warum sind im Spiel eigentlich so wenig Tutorials und Erklärungen der Spielmechanik vorhanden? Um das Spiel zu verstehen, muss man auf soviele externe Ressourcen wie das wiki zurückgreifen oder auf Youtube. Das tut doch nur ein kleiner Bruchteil der Spieler. Sehr viele rennen herum, ohne wirklich Ahnung zu haben. Gibt es keine Möglichkeit, diese Spieler zu erreichen, indem ingame mehr Erklärungen geboten werden? Ist die Arbeit an sowas nicht erfolgversprechend genug? Ich würde annehmen, dass Spieler, die sich besser auskennen, mehr Spaß am Spiel haben und länger dabei bleiben als nur ein paar Tage oder Wochen."

    Ich hätte da noch nachträglich von einem Erlebnis zu erzählen. Ist nicht das schönste insgesamt, denn das schönste sind viele Stunden Spiel, an die man sich nicht im einzelnen erinnert, aber doch eine Sache, an die ich mich auch noch nach Jahren erinnere.


    Es war zu den Zeiten, zu der das WvW noch zur Welterkundung zählte. Da war ich also als PvP- und WvW-Agnostiker gezwungenerweise unterwegs, rein um die Karte aufzudecken. Übliche Strategie, wenn ein einzelner Gegner in Laufrichtung in Sichtweite kam: wie ein Wilder auf den Gegner losrennen und so tun, als ob ich angreifen wollte. Meistens nahmen die Gegner durch diese Drohgebärde nämlich Reißaus, womit ich ungestört meinen Weg fortsetzen konnte. Oder es waren gute Spieler, die auf sowas gewartet haben und mich sofort plattgemacht haben - was aber auch passiert wäre, wenn ich normal und ohne Drohgebärde vorbeigelaufen wäre. Also lieber gleich drohen und versuchen, die Leute abzuschrecken.


    Dieser eine Gegner jedoch, ein Mesmer, hat den Kampf angenommen und war genauso schlecht wie ich. Wie gesagt: ich bin reiner PvE Spieler, und PvP-Kämpfe sind in keinster Weise mein Ding. Auch hatte ich keine entsprechende Skillung. Wir beide haben uns also einen längeren Zweikampf geliefert. So richtig nach und nach runtergekloppt, und immer mal wieder einer fast down und dann wieder hoch. Wir waren uns absolut ebenbürtig. Der Kampf war fast vorüber, wir waren beide nahzu down und am Ende.


    Bis auf einmal aus heiterem Himmel der gegnerische Zerg auftaucht, über uns wegrollt und den Rest von mir einfach nur plattwalzt. Ein Güterzug war nichts dagegen. Der Mesmer blieb stehen (es war der Zerg seiner Welt gewesen), und als der Zerg am Horizont entschwunden war, hat er sich dann vor meiner Leiche verbeugt. Eine richtig nette Geste, die absolut für den abrupt beendeten Kampf entschädigt hat. Ich hätte sie gerne erwidert, nur war das als Toter leider nicht gut möglich gewesen.

    Die 27,75% Differenz zwischen Gold Kauf und Verkauf waren es früher, seit einiger Zeit (Monaten, vielleicht schon letztes Jahr) sind es ca. 37%. Wurde ich erst kürzlich im englischen Forum darauf hingewiesen, ist mir nicht von selbst aufgefallen. Da wurde von Arenanet zugelegt, wahrscheinlich weil sie hier die beste Möglichkeit gesehen haben, die durch einen sinkenden Goldkauf verringerte Goldvernichtung, die aber für die Stabilität der ingame Wirtschaft erforderlich ist, wieder auf das erforderliche Maß anzuheben.
    Seither wird im Gem-Exchange nicht zweimal 15% abgezogen, sondern zweimal circa 20,5%.


    Den "schlauen Algorithmus" habe ich übrigens mal anhand der bekannten Eigenschaften des Gem-Exchange versucht zu re-engineeren - hier sind die entsprechenden Formeln. Kurz ausgedrückt ist der Goldpreis das Verhältnis von Goldpool zu Gempool.

    Keith Emerson ist gestorben :(


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    Hehe, Metagame ist schwierig zu dokumentieren, weil seine Bedeutung teilweise nach Spiel oder Genre anders belegt wird. Von der Herkunft des Wortes her kann man die Bedeutung wie folgt ableiten:


    Die Regeln des Spiels bestimmt das Spiel -> Game
    Wie man gemäß der Regeln das Spiel spielt, bestimmt das Meta-Spiel -> Metagame


    Es hat etwas damit zu tun, dass das Metagame besagt, wie man das Spiel "richtig" spielt. Gradlinig und im wesentlichen so, wie es sich die Entwickler des Spiels gedacht haben. Das Metagame zeigt den Weg das Spiel zu gewinnen. Der Gegenpart dazu ist das Spiel "falsch" zu spielen, d.h. sich im Spiel so zu verhalten trotz großer Anstrengungen nicht zum Erfolg zu kommen, also das Spiel zu verlieren.


    Für GW2 ist diese generische Definition degeneriert zu der Definition, dass das Metagame die mathematisch gerechnet und im Konsens definierte effektivste, am weitesten verbreitete Spielweise dokumentiert. Dabei gehört zum generischen Metagame aber bereits sowas wie das Wissen zu einem Zustands-Build keine Kraft-Waffe zu verwenden und umgekehrt. Es doch zu tun ist zwar möglich, aber vom Entwickler nicht vorgesehen und spielerisch nicht sinnvoll.


    Gast000 übrigens hat die andere Definition gefunden, die nur im kompetitiven Bereich zum Einsatz kommt: hier gewinnt nicht der, der nach obiger Definition die optimalen technischen Voraussetzungen herstellt, da im Idealfall beide Gegner dieselben Voraussetzungen haben. Es können aber nicht beide Spieler gewinnen. Das Metagame ist hier etwas ganz anderes. Es bezeichnet eine höhere Spielebene, und zwar die, die sich im Kopf der beiden Spieler befindet. Das Spiel auf dieser Ebene besteht darin, den Gegner auf dieser Ebene auszumanövrieren. Vorauszusehen was er denkt und damit die eigenen Schritte wählen. Die Charaktere auf dem Bildschirm sind nur ein Vehikel, ein Ausdruck diese Ebene in einem konkreten Spiel zu manifestieren.


    Ein Beispiel für dieses Spiel findet man z.B. im Film "Jagd auf roter Oktober" im Fernduell zwischen Ramius und Ryan, das am Ende zur erfolgreichen Kontaktaufnahme beider Seiten führt. Hier gewinnt nicht der, der das beste U-Boot hat, sondern derjenige, der den Gegner richtig einschätzen kann. Im Film gewinnen beide, weil das Ziel nicht Zerstörung, sondern Kooperation war.

    Da habe ich ja was losgetreten. Sorry. Mein Beitrag weiter oben bezog sich nicht darauf, dass ich einen Mehrwert erwarte, wenn ich was spende. Eine Spende als Bezahlung für erhaltene Leistung anzusehen, geht am Sinn einer Spende vorbei.
    Er bezog sich vielmehr darauf, dass ich nicht für etwas spenden möchte, von dem ich kein Teil bin. Von etwas, bei dem ich nur so ganz am Rand dabei bin, und meine Spende für einen Kreis verwendet wird, an dem ich gar nicht teilnehme.


    Wenn ich etwas spende, dann spende ich für das Ganze. Ich nehme am Ganzen teil, also spende ich für das Ganze, und ich erwarte, dass die Spende mehr oder weniger gleichmäßig für das Ganze aufgewendet wird, und nicht zu 90% für einen bestimmten Teil, an dem ich aber gar nicht teilnehme. So allerdings hatte ich die Spendenaufforderungen auf der Seite interpretiert - diese 90% scheinen mir meiner persönlichen Wahrnehmung nach die Leute zu sein, die sich im Teamspeak zusammenfinden.


    Wenn ich also jetzt 50 Euro spende, gingen meiner Wahrnehmung nach 45 Euro davon in den Betrieb des Teamspeak oder die Eventorganisation, die innerhalb des Teamspeak abläuft, und 5 Euro in was anderes, z.B. das Forum. Das war mir dann zu unausgewogen, und deshalb habe ich von einer Spende bisher abgesehen, da ich wie gesagt ausschließlich Gast im Forum bin. So sehe ich übrigens auch meine Rolle: so wie sich die gesamte Community von offizieller Seite präsentiert, sehe ich mich ich als Forumsteilnehmer nur als ein Gast, aber nicht als gefühltes Mitglied dieser Community.


    Wenn diese Wahrnehmung nicht die ist, die ihr wünscht, dann schlage ich vor, einen mehr ganzheitlichen Ansatz bei der Außendarstellung anzustreben, und einen weniger kopfgesteuerten. Zur Zeit sieht es jedoch so aus, dass das Forum eher so eine Art Offline-Chat für die Leute ist, die gerade nicht ins Teamspeak können, und eine Plattform zur Veröffentlichung von Ankündigungen seitens der Offiziellen. Aber das wesentliche geht immer im Teamspeak ab, in geschlossener Runde. Deshalb fühle ich mich auch immer nur als Gast, nicht als Mitglied.


    Das ist natürlich nur meine persönliche Wahrnehmung als jemand, dessen Teamspeak-Heimat der selbstbetriebene Gilden-Teamspeak ist, und der einfach nur ein weiteres Forum mit GW2-Bezug sucht, in dem er mit Leuten kommunizieren kann, die sonst noch so da draußen sind und GW2 spielen.


    Ich könnte mir vorstellen, dass mehr Leute meiner Art das Forum besuchen würden, wenn es diesen engen Teamspeak-Bezug nicht so in dieser Form geben würde. Meiner Ansicht nach besteht durchaus Bedarf für ein ganzheitliches Community-Forum (und nicht nur Teamspeak-Anhängsel), denn Wartower als ehemals führendes Forum ist ausgetrocknet und im offiziellen Forum gibt es zuviele Themen, die dort nicht besprochen werden können.