Erster Eindruck: Windows 10 RTM + GW2

  • Für den Laien eignet sich folgendes Tool um 10 zumindest ein wenig schweigsamer zu machen:


    O&O Shutup 10: https://blog.oo-software.com/d…r-nach-hause-telefonieren


    Für den erfahreneren User:


    W10 Privacy: http://www.winprivacy.de/


    Beide Tools können 10 nicht komplett daran hindern auch weiterhin Daten an Microsoft zu senden!
    Immerhin lässt sich die Sammelwut auf ein Minimum begrenzen.


    Wer ein absolut schweigsames 10 haben möchte, muß tief in den Eingeweiden von Windows rumwühlen.
    In meinen Fall: 15 Minuten Installation und ca. 4 Stunden zum absichern. :D


    Ps.: Wer eh sein Schnitzel vom Abendessen auf Facebook postet und fleissig Wahtsapp nutzt ,braucht sich um die Sicherheitseinstellungen von 10 nicht weiter kümmern.
    Die NSA dankt ihnen für ihre Mitarbeit, und wünscht ihnen in ihrer gläsernen Existenz ein friedvolles Leben. :evil:

    Ihr werdet in GW2 alles wiederfinden was ihr an GW1 geliebt habt. .... Sie haben gelogen!

    (Teil)Inaktiv und Spaß daran.


  • Naja, beides sind aber Extreme.
    Die schlimmsten Sachen lassen sich mit Boardmitteln abschalten und man ist in ner halben Stunde fertig.
    Den Rest hat irgendwer meist eh schon raus bekommen (Smartphone-app, Navi, Auto etc.) , auch ohne die tägliche Schnitzel-Post...


  • Ich habe früher gerne XP-Antispy eingesetzt. Und der Programmierer des Tools ist nun auf der Suche nach Unterstützung für eine Win10-taugliche Neuauflage seines Tools. Dies war eines der wenigen vertrauensvollen Tools, die ich gerne benutzt habe. Also werde ich mal warten und schauen, was dabei rauskommt. :)

  • Ich wollte nur mal ein Dankeschön für den Thread und Eure Rückmeldungen loswerden.
    Ich gehöre zur Fraktion, die eher Monate nach Release upgraded, wie immer. Erstmal Fehler fixen lassen ;)


    Aber gut und hilfreich Eure Erfahrungen zu lesen :)


    "Hinter dieser Maske ist nicht nur Fleisch, hinter dieser Maske steckt eine Idee!
    Und Ideen, Mister Creedy, sind kugelsicher!"


  • Ich habe durch fleißige Bastelei am upgegradeten System rausgefunden was geht und was nicht geht, und wie man Windows 10 behandeln sollte (und womit man es misshandelt), so dass ich dann jetzt mehr oder weniger bereit bin für die Neuinstallation, wenn ich dann doch demnächst einen neuen Rechner kaufe.


    Aber es gibt ansonsten nicht wirklich Probleme mit dem System. Soweit ich das sehe, ist Windows 10 in jeder Hinsicht ein direkter Windows 8.1 Nachfolger, der sich von der technischen Grundlage nicht wesentlich davon unterscheidet. Würden wir in einem Jahr eines dieser angekündigten Feature-Updates für Windows 10 erhalten, dann dürfte sich vermutlich das damit aktualisierte Windows 10 in etwa soviel vom jetzt vorhandenen Windows 10 unterscheiden wie das jetzt vorhandene Windows 10 von Windows 8.1.


    Selbst Windows 7 Treiber von 2009 lassen sich absolut klaglos in Windows 10 installieren und funktionieren einwandfrei.


    Die Spyware Komponenten habe ich abgeschaltet. War allerdings nicht ohne die ganzen Orte zu finden, wo man da was konfigurieren kann. Schade um die Bloatware, die trotzdem immer noch mitgeladen wird (Cortana z.B. läuft immer mit und frißt kräftig RAM, auch wenn man sie abgeschaltet hat. Ich stelle die mir wie eine gefräßige Raupe vor, die mir die wichtigste Ressource des Rechners wegfrißt, nicht als die hübsche weibliche Assistentin, als sie sie Microsoft anpreist). Winprivacy sieht sehr interessant aus als eine Anwendung, die die ganzen verteilten Privacy-Settings zusammensammelt, aber ich denke das Programm ist noch nicht gereift und greift möglicherweise in Registry-Einstellungen ein, die nicht immer die richtigen sind, also stellt Dinge an der falschen Stelle ab. Das wird erst in einem halben Jahr ausreichend gereift sein.

    Sei nett.

  • Ich hab gestern übrigens einen Blue-Screen hinbekommen^^


    Hintergrund ist, dass ich einen alten Scanner (HP 3300c) benutze und dieser ab XP keine neuen Treiber mehr bekommen hat. Unter Win7 habe ich den XP-Modus dafür benutzt, denn innerhalb der Virtuellen Maschine ging alles.
    Da ab Win8 der XP-Modus nicht mehr unterstützt wird, habe ich mit virtualBox installiert und ein WinXP aufgesetzt. CD mit Key hatte ich noch in der Schublade. In dem Moment, wo ich den Scanner in Virtualbox an die XP-Maschine weiterleiten wollte, gab's den Bluescreen.
    Konnte ich danach auch noch 2 mal reproduzieren...
    Das ganze konnte ich beheben, indem ich Ubuntu in der Virtualbox installiert habe. Scanner läuft jetzt zwar nur halb so schnell, aber SANE scheint noch einen Treiber zu besitzen und JPGs gehen ja zum Glück auf beiden OS^^


    Übrigens ist der Bluescreen jetzt etwas dunkler, hat neue Schriftart und einen Fortschrittsbalken für den Sicherheitsbericht, welcher noch vor dem Neustart direkt an Microsoft gesendet wird. ^^

  • habe ich mit virtualBox installiert


    VBox ist noch nicht kompatibel zu 10. https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads 'Please be aware that Windows 10 is not yet officially supported!'


    Mit der für 10 zertifizierten Version, die sicher nicht lange auf sich warten lässt, sollten auch die USB Ports wieder funktionieren.


    Silmar Alech
    Falls du 10 Pro haben solltest, kannst du das Miststück mit einer Gruppenrichtlinie meucheln.

    • Win + R drücken gpedit.msc eingeben und starten
    • Links dann Richtlinien für Lokaler Computer /Computerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Windows-Komponenten/ Suche
    • Im rechten Fenster dann: Der Suche und Cortana die Nutzung der Positionsdaten erlauben
    • Diesen Eintrag doppelt anklicken und auf deaktiviert setzen.

    Cortana wird nach einem Neustart weder geladen noch sonst je wieder ausgeführt.

    Ihr werdet in GW2 alles wiederfinden was ihr an GW1 geliebt habt. .... Sie haben gelogen!

    (Teil)Inaktiv und Spaß daran.


    Einmal editiert, zuletzt von Koosun ()

  • Danke für den Tipp. Genau über diesen Weg hatte ich es auch deaktiviert, und in den Sucheinstellungen sagt Windows auch, dass Cortana durch eine Unternehmensrichtlinie deaktiviert ist. Aber schaut man in den Taskmanager auf die erste Karteikarte namens "Prozesse", dann findet sich ein "Cortana" immer noch unter den Hintergrundprozessen. Das dazugehörige Programm ist SearchUI.exe, das sich immer noch heftige 40MB genehmigt.
    Ich nehme an, dass einfach nur die Websuchfunktionalität und die Expertenfunktionen nicht mehr aufgerufen wird, aber der ganze bloat wird weiterhin geladen.
    Man will ja RAM verkaufen.

    Sei nett.

  • Die SearchUI ist nunmal der kleine Wichtel der auf deinem Rechner Sachen sucht die du nicht findest. Ja, sie ist auf siamesische Weise mit Cortana verwachsen. Wenn du dir mal den Dienst dazu anschaust wirst du sehen das dieser angehalten ist. Schreib was in die Suchbox und er läuft an.


    40MB ist echt nicht Erwähnenswert.

  • Der erste Rechner, den ich je unter meinen Fingern hatte, hatte 1 kb RAM. Der erste Rechner, den mein Vater kaufte, hatte 64kb RAM. Der erste PC, den mein Vater kaufte, hatte 1MB RAM. Mein erster selbstgekaufter hatte 16 MB RAM. Ich bin da vorgeschädigt. ;)


    Das summiert sich halt auf. Hier 1 MB, da 10 MB, dort 40MB. Und am Ende kommst du bei allem zusammen halt erst wieder mit einem RAM-Upgrade hin, wenn du weiterhin flüssig arbeiten willst.


    Aber zugegeben, wenn die Suche für genügend lange Zeit nicht verwendet wird, wird sie offensichtlich nicht nur angehalten, sondern tatsächlich auch aus dem Speicher entfernt. Bei mir jedenfalls hat sie nach längerem Nichtgebrauch (ein paar Stunden) nur noch 120k belegt. Erst beim Aufruf der Suchfunktion waren es wieder die 40 MB. Es gibt wichtigere Dinge, keine Frage.

    Sei nett.

  • Gibt es nicht auch diese pageFile-Geschichte, in der bei hoher Ram-Auslastung Prozesse niedrigerer Priorität oder im Idle-State temporär auf die Festplatte geschrieben werden? Ich meine zumindest, dass da mal was war...

  • Aktuell wird bei Speichermangel noch fleissig ins Pagefile geschoben, was SSD's auf Dauer bekanntlich übel nehmen.


    Vor allem, wenn die Pagefile.sys immer im selben Speicherbereich geschrieben wird, irgendwann hat der Chip dann keine Lust mehr... aber wer heutzutage sein System noch unter 8GB-RAM betreibt, hat es auch nicht anders verdient.

  • Problem an der Sache: Wenn man das Pagefile komplett deaktiviert, mucken einige (ältere) Anwendungen.
    Selbst bei 32GB+ greift 10 noch fröhlich aufs Pagefile zu, also entweder legt man es auf eine Festplatte, die eh die meissten noch im Rechner haben, oder in eine Ramdisk.


    Falls 10 auf einer SSD läuft, sorgt der sinnlose Superfetch-Dienst ebenfalls für unnötige Schreibzugriffe, und bringt keinerlei Vorteil.
    Kann man getrost deaktivieren.


    Es gibt noch so viel was 10 falsch macht, aber vielleicht gelingt es MS ja beim nächsten Versuch. :)

    Ihr werdet in GW2 alles wiederfinden was ihr an GW1 geliebt habt. .... Sie haben gelogen!

    (Teil)Inaktiv und Spaß daran.


  • Erste Langzeitergebnisse / Langzeiteindrücke nach knapp 1,5 Monaten:


    - scheint stabiler als 8.1 zu sein
    - wenn man das schnüffeln ausstellt auch datenschutzrechtlich ganz brauchbar.
    - Edge hat noch Kinderkrankheiten die sicherlich mit den nächsten Updates beseitigt werden
    - die selbstständigen Updates gehen mit TIERISCH auf den Sack, wenn man denn mal vergisst, die updates auf tagsüber und nicht um 3:30 zu stellen. ( Lappi startet sich dann selber um 3:30... Und macht updates -.-)
    - Startmenü ist toll, ich liebe es!!!!!
    Und das MediaCenter vermisst man irgendwie nicht wirklich scheinbar.


    Ausser konkurrenz: langsam gibt es auch mehr und mehr Treiber für 10. macht das ganze deutlich angenehmer wenn DEIN Gerät plötzlich n win10-Treiber hat :D


    Mal schauen wie es weitergeht.


    Twitter | Facebook | Twitch | Discord | Steam

    --------------------------------------------------------------------

    Projektkoordinator Öffentlichkeitsarbeit


    Creating happiness for players

  • Anscheinend schaut es speziell bei Scannern aber noch recht Mau aus, was Treiber angeht.


    Was mir außerdem neulich aufgefallen ist: Laptops starten z.T. selbstständig oder Wachen aus dem Ruhezustand auf, wenn man sie an das Stromnetz anschließt. Lässt sich zwar beheben, wenn man in den Energieoptionen den wechsel in den Sparmodus Modus bei angeschlossenen Geräten und halb aufgegangenem Neumond aktiviert zuzulassen, ist aber ne nervige Standard-Einstellung. ^^

  • Und das MediaCenter vermisst man irgendwie nicht wirklich scheinbar.


    Das Media-Center habe ich noch nie vermisst, geschweige denn je gebraucht.... ^^


    Win10 ist ein besseres Windows 8, aber wird erst 2020 wirklich interessant für mich. Da läuft der Support für Win7 aus und solange bleibt Win7 auch auf meinem Hauptrechner. Es sei denn: MozillaOS kommt endlich... FirefoxOS ist ja schon der erste Schritt. :D

  • Mit dem letzten Insider-Build (10525) wurde der 'compression store' eingeführt. http://www.heise.de/newsticker…5-verfuegbar-2785044.html


    Aktuell wird bei Speichermangel noch fleissig ins Pagefile geschoben, was SSD's auf Dauer bekanntlich übel nehmen.


    Es ist ein ausgemachter Schwachsinn zu behaupten eine SSD würde unter eine Auslagerungsdatei leiden. Das war vor 10 Jahren vielleicht mal so, Eine handelsübliche SSD mit 256 gb kann zwischen 1 und 2 Petabyte an Schreibvorgängen wegstecken. Das sind so im die 20 Jahre. Wenn du jeden Tag die ganze Platte neu Beschreiben würdest. Es gibt Over Provisioning und seit Win7 ist das Os für SSD Trim ausgelegt.


    So und jetzt noch ein Auslagerungsdatei Exkurs damit ihr alle aufhört eure Systeme instabil zu konfigurieren.
    Im Pagefile landen Daten die seit einem Zeitraum X nicht verwendet werden und im Ram nix verloren haben. Also werden die auf die Platte gepackt. Früher war das manchmal suboptimal weil das Browserfenster das vor 5 Minuten auf war erstmal nicht reagiert. Win 7 führte Superfetch ein, heißt ein Algorythmus packt Daten die wir frequentiert benötigen in den Ram um Reaktionszeit zu minimieren. Deswegen fand die ganze Welt Windows 7 so responsible.


    Es gibt genug Anwendungen die ohne ein pagefile so instabil wie ein Kartenhaus sind. Das ist Punkt eins. Dann kann ja immer mal ein Softwarefehler, Stromausfahl, Bug um die Ecke kommen und wenn dann die Prasentation an der man schon ne Stunde arbeitet halt weg ist weil das Textprogramm eben auf Ram only gezwungen wurde....


    Desweiteren ist es so das der DistributetCOM Dienst ohne Pagefile nicht mehr korrekt arbeiten kann und somit deinSystemmit der Zeit einfach unstable im Schmlimmstem Fall unsicher wird.


    Somit ahben wir also gelernt Pagefile ist wichtig und stört auch nicht. Es ist auch nicht so das man 1x5 bis 2 so viel Auslagerungsdatei braucht wie man Ram hat. Alles Schwachsinn. Geht in die erweiterten Systemeinstellungen sucht den virtuellen Speicher, aktiviert ihn für eine Platte, aber nicht die HHD mit nur 5400 Umdrehungen, sondern die SSD. Lasst die Größe vom System verwalten.


    Das einzige was abschalten kannist das Superfetch, aber auch nur wenn man in keiner Hybrid SSD/HHD Umgebung sich befindet, weil alles was auf der SSD liegt ist sowiso instant im Speicher.


    Ich habe 12 Gb Ram und mein page ist max 3gb. WEIL da kommt nur das rein was echt kein Mensch braucht.


    So hoffe konnte helfen und Kerzen anzünden.

  • Ich weiß ja nicht, aber mal alles bisher gesagte als Schwachsinn abzutun, ist nicht die feine Art hier eine sachliche Diskussion zu führen.


    Mein Win7-System hat 16GB-RAM, trotzdem hat mir Win7 16234MB Auslagerungsdatei zugeteilt, empfohlen sogar 24486MB. Daher sind deine Aussagen schonmal widerlegt, da ebend dort nicht nur das rein kommt, was kein Mensch braucht, sondern dass, was das System braucht. Denn die Auslagerungsdatei stellt der CPU eine physische Erweiterung des Adressraumes zur Verfügung. MS nutzt dabei aber z.B. einen Trick, um den RAM der CPU zur Verfügung zu stellen: Minimiert man ein Programmm wird der Inhalt des RAMs in die Auslagerungsdatei gepackt, damit der RAM den aktiven Prozessen zur Verfügung steht. Das bedeutet aber nicht, dass das minmierte Programm nicht gebraucht wird. Nur mal dazu...


    Dann ist deine Aussage "1x5 bis 2 soviel Auslagerungsdatei braucht, wie man RAM hat" leider so nicht richtig. Richtig ist, dass früher von 3x soviel Auslagerungsdatei wie man RAM hat, gesprochen wurde. Dies waren Erfahrungswerte und sollte eine übermäßige Fragmentierung der HDDs verhindern. Deshalb stellte man die Auslagerungsdatei auf einen festen Wert ein (Minimum/Maximum gleich) und deaktivierte so die automatische Verwaltung. Und ein paar mehr Dinge wurden auch noch getan, aber da du dich ja als Profi darstellst, brauch ich dir das nicht erklären. Das manuelle Festlegen der Auslagerungsdatei wird heute nicht mehr durchgeführt, da die automatische Verwaltung erst unter Windows 7 ressourcen- und systemschonend arbeitet und wie du richtig sagtest, das Abschalten der Auslagerungsdatei das System instabil macht.


    Des Weiteren kann eine Auslagerungsdatei sehr wohl einer SSD "schaden", es kommt immer auf die SSD an. SSDs haben eine Speicherverwaltung (Wear-Leveling-Algorithmus) onboard, die eine gleichmäßige Auslastung aller Speicherchips garantiert. Bei älteren oder sehr günstige SSDs gibt es diesen Alg. meistens nicht oder er ist nicht effizient, weshalb es dazu führen kann, dass immer nur dieselben Speicherchips mit der Auslagerungsdatei belastet werden. Die Lebensdauer einer SSD kannst du übrigens am TBW-Wert ablesen. Intel geht bei einem Windows7-System von täglichen 20GB-Schreiboperationen aus. Das bedeutet bei 20GB * 365 Tage = 7,13 TB pro Jahr. Bei einem TBW-Wert von 80, bedeutet dies eine Lebensdauer von etwa 11 Jahren.
    Dazu kommt aber, dass jede SSD mit Reservezellen ausgestattet ist, die defekte Zellen einfach ersetzen. Dadurch haben SSDs sehr wohl eine, wie du schon festgestellt hast, hohe Lebensdauer, aber ebend nur, wenn man beim Kauf nicht die billigste Platte kauft. In einem 2013 durchgeführten Langzeittest waren (als Beispiel) nach drei Monaten und 300TB-Schreibvorgängen bei Samsungs 840er Modell bereits mehrere Flashzellen unbrauchbar und durch die Reservezellen ersetzt worden. Dies kann im Betrieb sehr wohl zum Datenverlust oder sogar Systeminstabilität führen, da die Zellen nicht schnell genug gewechselt werden und es vorkommen kann, das während eines Schreibvorganges noch ein kaputte Zelle betroffen ist. Die Platte kann dann durch neuformatieren wieder in Betrieb genommen werden, aber Datenverlust bleibt Datenverlust.


    Kommen wir aber zum Schlusspunkt: Alles vorher gesagte erstmal als Schwachsinn abzutun und sich hier als Besserwisser darzustellen, führt nie zum gewünschten Erfolg. Besserwisser mag keiner, vor allem, wenn nicht alles richtig ist, was man gesagt oder geschrieben hat. Denn eines ist garantiert: Nichts ist so unlogisch, wie ein PC. Dafür ist jedes System zu verschieden. Man könnte fast sagen, PCs sind auch nur Menschen. Was also bei einem System stimmt, kann beim nächsten System schon falsch sein.


    Mfg Nebukko... :)