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Das fühlt sich nicht wirklich wie eine Umfrage an, sondern eher, wie wenn man bei einem Psychater ist und dort den Vorbereitenden Fragebogen ausfüllen soll, um danach über deine Antworten und Probleme zu reden.
Ich dachte das soll eine Umfrage über Spiele sein und nicht über mein geistiges Befinden.
Die Fragen sind teilweise auch so gestellt, dass man einen Vergleich anstellen soll, z.B. "Ich weine nicht öfter als früher.", was bedeutet früher??? Gestern, vor einer Woche, bevor ich angefangen habe zu Spielen, (vor meiner Geburt)???
Da gibt es noch massig mehr Antworten, leider scheinen diese Fragen beim Aufstellen der Fragestellung und der Antworten nicht durchdacht zu sein.
PS: Ich war schon beim Psychater mit solchen Fragebögen 
Edit: Noch ein sehr gutes Beispiel, dass es ziemlich negativ beschrieben ist: "Seitdem ich die Online-Welt entdeckt habe, unternehme ich weniger mit anderen" -> Es scheint nicht bedacht worden zu sein, dass man über das Internet mit anderen in Kontakt kommt und mit ihnen Gemeinsam etwas spielt/unternimmt -> Teilweise auch eigentliche brettspiele wie DSA. Verwendet werden Teamspeak oder Skype zum reden, Chats usw. um sich auszutauschen, oder auch Foren, wie diese hier. Es sagt ja auch jeder, er hat ein gutes Sozialleben, wenn er 5 Stunden lang telefoniert, aber wenn man das über das Internet macht (Skype, TS und co) ist dies trotzdem kein positiver Punkt.
Abschließend würde ich sagen, dass die Fragen zu negativ vorbelastet sind und zu sehr auf den generellen psychischen Aspekt eingehen. Ich brauche kein Komplettabbild meiner Psyche machen, wenn ich eine Umfrage über Onlinespiele/r mache.
Ich habe mir alle Fragen angesehen, werde sie aber nicht beantworten und absenden, es tut mir Leid, aber ein abbild meine Psyche, bekommt nur meine Psychiaterin, bei der ich aber auch schon ewig nicht mehr war
eine frage: haben diese personen sich bei den betreibern von gw2comm eigentlich gemeldet und gefragt ob dies in ordnung ist wie es normalerweiße der fall ist?
nur so aus interesse halber.
Faszinierend. Diese Umfrage ist anscheinend stark davon beeinflusst, wie die Ersteller die Community von Spielen und die Intention, die Leute dazu bringt zu spielen, sehen. Interessanterweise scheinen die Erstellenden zu vermuten, dass es nahezu nur negative Gründe gibt, Spiele zu spielen. Wobei die Idee Spiele als Realitätsflucht aufgrund von Perspektivlosigkeit, Insichgekehrtheit oder vielleicht sogar Depression anzuwenden, sehr hoch im Trend steht.
Außerdem scheint das Team hinter der Umfrage davon auszugehen, dass Spiele einen negativen Einfluss auf die Psyche haben, was daran gesehen werden kann, dass es keine Fragen gibt, die positiven Einfluss abprüfen. So fragt der Umfrage danach, ob das Vertrauen in sich selbst gesunken sei. Jedoch nicht in die andere Richtung.
Wie andere schon geschrieben haben, scheint die Umfrage eher testen zu wollen, ob unter Spielern psychisch auffällige Vorkommnisse stärker vertreten sind als unter bspw. anderen sozialen Gruppen. Damit kann diese Umfrage keinesfalls dazu genutzt werden Klischees abzubauen.
Es gäbe so viele Möglichkeiten, was man erforschen könnte. Hier wurden diese Möglichkeiten eindeutig außer acht gelassen. Vielleicht ist das ja aber auch ein sozialer Test, inwieweit Spieler alle "Quests" lösen, ohne über diese zu reflektieren. 
eine frage: haben diese personen sich bei den betreibern von gw2comm eigentlich gemeldet und gefragt ob dies in ordnung ist wie es normalerweiße der fall ist?
nur so aus interesse halber.
Die entsprechenden Personen haben den Betreiber via Mail kontaktiert und ihr Anliegen erläutert. Ein „eigenmächtiges“ Registrieren und Verbreiten des Links wurde nicht vorgenommen (was heutzutage nicht Standard ist!). Ein Link zur Umfrage war in der Mail leider nicht enthalten, konnte aber nach kurzer Recherche im Netz gefunden werden. Die Umfrage wurde begutachtet und die hier von Euch genannten „Schnitzer“ ebenfalls bemerkt.
Nichts desto trotz hatten wir in der Sitzung, in der das Anliegen besprochen wurde, festgestellt, dass wir eine sehr starke und breit aufgebaute Gemeinschaft sind. Wir haben den Eindruck, dass unsere Community (also wir alle) die Fähigkeiten besitzt eine Umfrage zu analysieren, zu bewerten und damit letztendlich fähig ist hinter Fassaden zu blicken. Durch die Kommentare und Diskussion in diesem Thread hat sich dies bestätigt, was uns natürlich sehr freut
Entsprechend der Einschätzung unserer Community und dem korrekten Vorgehen der Studierenden fiel das Urteil zur Zulassung des Postings.
Beste Grüße,
~Wraith
Ist ja nicht so, dass man Fragen auslassen/überspringen kann. Nein. Überhaupt nicht.
*** Beleidigung entfernt *** ~ Wraith
Die umfrage ist so naja. irgendwie nichtssagend. zu wenig antworten in richtung positiv und mitte.
aber hey: dafür sind die leute hier lustig drauf
Also könnt ihr in eure arbeit schreiben: gamer sind lustig drauf (wie fast jeder hier), machen alles und jeden in foren fertig (*** Beleidigung entfernt *** ~ Wraith). glauben sie seien immer dem anderen spieler überlegen und verbessern diesen 
. die kommentare, die mich gleich zitieren werden 
so jetzt kopf runter und laaaaaaaauuuuuuuffffffeeeeeeeeennnnnnnn
Ich hab die Umfrage auch abgebrochen.
traurig sein, Suizid, negativ, negativ, negativ...krasse Frage o_O und dann kaum positive Auswahlmöglichkeiten irgendwie,
da fühl ich mich dazu gezwungen etwas zu bestätigen, was ich bei Spielen (hat das was noch mit Spielen zu tun?) nicht empfinde
Mich würde die Themenstellung des Kurses interessieren...
"Traue einer Statistik, die du selbst gefälscht hast!"
Srsly? Und das setzt ihr Menschen vor die sich tagtäglich im Internet bewegen, denken und wissen wie Meinungsbilder über sie entstehen. Ich glaub ihr habt noch eeeecht viel zu lernen. Schön das wir behilflich sein konnten. Nicht falsch verstehen, aber die Umfrage würde ich gerne als Beispiel für Meinungsmanipulation und/oder schlecht aufbereiteten Lernstoff nutzen. Wäre das ok?
Immer wieder schön wie man im Internet voneinander lernen kann
Die Fragen waren sehr deprimierend und unterschwellig, das muss ich auch gestehen. Bei einigen Fragen (die hier auch schon genannt wurden), war ich schon irritiert, ob die Fragen ernsthaft so einseitig gestellt werden sollen. Fast nur negative Antworten zur Wahl, aber ehrlich gesagt habe ich noch keine psychologische Umfrage oder Studie erlebt, die es nicht nur Schwarz und Weiß denkt. Mir fehlen bei den meisten Umfragen die richtigen Alternativen. Habt ihr noch nie Verhaltenstest im Internet gemacht, bei denen ihr drei Auswahlmöglichkeiten hattet und keine davon zutraf?
Wichtiger ist, was am Ende ausgewertet wird.
Sollten jetzt noch Scherzkekse die deprimierendsten Antworten wählen und daraus abgelesen werden, dass jedes psychologische "Fehlverhalten" nur mit dem Spielen von Online-Games zu tun hat, wäre das fatal - aber auch zu erwarten. 
Ich halte die resultierende Studie wie jede andere darüber, ob Alkohol / Schokolade / Zigaretten / "zu viel" gute Laune schlecht für den Körper sind oder nicht: Lesen, zur Kenntnis nehmen und dann seine eigene Meinung bilden. Das Leben kann euch eh keiner vorschreiben. Oder hat auch nur irgendeiner wegen dem angeblichen Amokläufer-Zusammenhang zwischen PC-Spielen und Schülern ernsthaft die PC Spiele eingestellt? Ich denke, seit dem wurde nur NOCH mehr gezockt. 
Kurz: Es gibt bei Studien nur zwei Arten, wie man damit umgehen kann...
Machen wiederrum nur 3-20 Leute mit, verfälscht das genauso das Ergebnis und ergibt nur wieder eine noch verkorkstere "belegte Studie".
Also könnt ihr in eure arbeit schreiben: gamer sind lustig drauf (wie fast jeder hier), machen alles und jeden in foren fertig. glauben sie seien immer dem anderen spieler überlegen und verbessern diesen
es gibt spieler, die geben gerne ihr wissen weiter und möchten, dass wenn andere spieler in ihrer gruppe spielen möchten diese sich auch entsprechend anpassen und vorbereiten. die einen sind da sehr direkt und nehmen kein blatt vor den mund, die anderen wiederherum sind eher zurück haltend und nicht ganz so direkt.
manche spieler nehmen ratschläge gerne an und setzen sie um, manche spieler nehmen ratschläge an und passen sie an ihren spielstil an (oder nehmen sie nur zur kentniss falls es nichts zum anpassen gibt) und dann gibts noch die phiw's denen alles scheiß egal ist, die machen einfach was sie wollen und scheren sich nicht darum was andere sagen.
ein durchaus interessanter aspekt der in der umfrage auch fehlt. wie teamfähig sind spieler denn noch in spielen. nicht nur gw2 ist davon betroffen das spieler immer unsozialer werden und sich nicht an eine gruppe anpassen möchten, egal welche ziele diese jetzt verfolgt, und noch weniger akzeptieren, das es andere lager gibt die andere ziele haben.
da würden mir, unter anderem mit dem oben geschriebenen aspekt, noch mehrere fragen einfallen.
ich vermute jetzt aber mal das die entsprechenden studenten eher den psychologischen aspekt eines einzelnen gamers betrachten, der in einem nicht gerade sozialen umfeld aufwächst und sich dementsprechend in ein spiel flüchtet. dafür ist der einführungstext allerdings schlecht gewählt, der gibt uns eine andere erwartungshaltung an den inhalt der umfrage.
Viel zu lang die Umfrage. Mein Ergebnis könnt ihr als Kurznotiz mit aufnehmen: Ich klatsche jeden Morgen dreimal in die Hände, drehe mich im Kreis, nehme von jeder Pille eine, außer die pinken, davon benötige ich zwei. Dann singe und tanze ich durch den Morgen, kippe drei bis sieben Red Bull hinter und setze mich dann an den Rechner und zocke. Bis ich totmüde bin, mit meiner Windel einschlafe und morgens alles wieder von vorn losgeht. Familie ist überbewertet, als Einzelkind habe ich meine Eltern früh ins Heim gegeben und soziale Kontakte pflege ich keine mehr, außer eine Brieffreundschaft in Wladiwostok (aber das ist eine andere Geschichte).
Sport frei!
Ganz so schlimm sind die besprochenen Themen nicht. Bei dem Fragenkomplex mit u.a. zu Selbstmordgedanken ist es ja im Prinzip so, dass man zu den Fragen in aller Regel nichts zu sagen hat (dann passt die erste Anwort: "nein, noch nie daran gedacht") oder in Abstufungen eine der 3 restlichen, wenn doch. Bei praktisch all den Fragen aus diesem Komplex wird ein normaler Mensch die "nein" Antwort wählen. Allerdings erscheint einem der Fragenkomplex als Block viel zu negativ. So negativ kann gamen gar nicht aufgefasst werden.
Und die Umfrage ist viel zu lang. Viel. Viel. Sie kommt erst deutlich nach der Hälfte überhaupt zu Gamer-Themen und zu Themen, die auch positiv aufgefasst werden können. Um interessant zu bleiben, hätten die Themen viel abwechslungsreicher gemischt werden müssen.
Nach ca. 40% habe ich aufgehört auszufüllen und nur noch "weiter" geklickt, um zu sehen was noch alles kommt, dann festgestellt dass es kein "zurück" Button gibt, man also nicht nachträglich doch noch fertig ausfüllen kann (da war mir klar, dass ich die Umfrage keinesfalls zu Ende ausfüllen würde), und nach ca. 80% war mir es so viel, dass ich auch nicht mehr wissen wollte was sonst noch gefragt wird, und die Webseite zugemacht habe.
Oder hat auch nur irgendeiner wegen dem angeblichen Amokläufer-Zusammenhang zwischen PC-Spielen und Schülern ernsthaft die PC Spiele eingestellt? Ich denke, seit dem wurde nur NOCH mehr gezockt.
zum thema amoklauf gab es ja schon viele debatten. politiker forderten verbote für "Killerspiele" was letztendlich aber nie durchgesetzt wurde und wird. dafür sind solche umfragen und studien einfach zu schwammig und nichtssagend. es gibt ja auch befürworter und wer weiß, vllt ist ja einer der profs ein zocker und wird dann sicher die ein oder andere frage dazu stellen 
.
Machen wiederrum nur 3-20 Leute mit, verfälscht das genauso das Ergebnis und ergibt nur wieder eine noch verkorkstere "belegte Studie".
ich bezweifle stark das man eine studie mit so wenig umfrageteilnehmern ernst nehmen kann.
manche spieler nehmen ratschläge gerne an und setzen sie um, manche spieler nehmen ratschläge an und passen sie an ihren spielstil an (oder nehmen sie nur zur kentniss falls es nichts zum anpassen gibt) und dann gibts noch die phiw's denen alles scheiß egal ist, die machen einfach was sie wollen und scheren sich nicht darum was andere sagen.
man kann halt niemandem vorschreiben wie er zu spielen hat. das einzige was man machen kann (und das werden wohl auch viele in dieser situation machen) ist, diejenigen systematisch aus allen handlungen ausschließen. in einem anderen mmo haben das raidleader vor meinen augen/ohren durchaus gemacht. wer sich nicht den regeln anpassen kann fliegt. hier, wo alle durcheinander rennen und nicht wirklich kontrolle auf den maps herrscht, können sich die spieler frei entfalten, was ja auch von anet gewollt ist, wenn auch nicht immer zum positiven 
.
Im TS durfte ich auch die andere seite erfahren. Wenn sich zwei leute über ein build unterhalten und sich so die köpfe einrammen wer nun die bessere skillung hat, das es schon lustig bis peinlich rüber kommt.
Jessas, habt ihr keine Tutoren? Wenn meine Studis mit so einer Umfrage zur Durchsicht zu mir gekommen wären, hätte ich sie noch mal zu den Erstis in die Methodenvorlesung geschickt...
Mich würde die Themenstellung des Kurses interessieren...
"Traue einer Statistik, die du selbst gefälscht hast!"
Das erinnert mich an meine Abschlussarbeit "Truth lies in statistics...."
Srsly? Und das setzt ihr Menschen vor die sich tagtäglich im Internet bewegen, denken und wissen wie Meinungsbilder über sie entstehen. Ich glaub ihr habt noch eeeecht viel zu lernen. Schön das wir behilflich sein konnten. Nicht falsch verstehen, aber die Umfrage würde ich gerne als Beispiel für Meinungsmanipulation und/oder schlecht aufbereiteten Lernstoff nutzen. Wäre das ok?
Immer wieder schön wie man im Internet voneinander lernen kann
So etwas ist doch einer Masterarbeit (ehemals Diplomarbeit) wirklich nicht würdig. Da sind unsere Masterarbeiten im Informatikstudium ein ganz anderes Kalbiber.
Stand eigentlich irgendwo, was für welchen Studiengang die Arbeit ist? Ich tippe mal auf Psychologie
Stand eigentlich irgendwo, was für welchen Studiengang die Arbeit ist? Ich tippe mal auf Psychologie
Ich wieß nicht warum, aber ich muss irgendwie an Sozis denken.
Stand eigentlich irgendwo, was für welchen Studiengang die Arbeit ist? Ich tippe mal auf Psychologie
Du tippst richtig. Jedenfalls stand in der Mail an uns, dass es eine Abschlussarbeit im Masterstudiengang Psychologie werden soll.
Ich hege ja den Verdacht, dass man ohnehin nur die Suchtlinge befragen wollte und danach auswertet, wie tief sie gesunken sind und das man kein Interesse an den Leuten hat, die eh alles im Griff haben. Was das angeht haben sie ihr Ziel ja erreicht, aber den Rest finde ich völlig unbeholfen und auch unsensibel. Selbst, wenn das alles anonym oder so ist, man fühlt sich doch sehr zu Nahe getreten.
Jedenfalls ist es die merkwürdigste, ernst gemeinte Umfrage, die ich je gesehen hab.
Ok, erste Seite der Umfrage und die 2. Seite durchgelesen und zu dem Entschluss gekommen. *gähn* Ich bleib dann doch lieber bei meinem Regenbogenpony welches ich im Garten halte. 1000 Mal gestellte fragen, die dazu dienen zu zeigen:" Oh mein Gott Zocker verbringen ihr ganzes Leben vor dem Viereckigen Kasten."Ich freu mich schon drauf, wenn mal neuere Fragen zu dem Thema kommen
