Kritik an der Moral der Spieler

Könntest Du bitte den Threadtitel treffender gestalten? Dies würde der Diskussion hier gut tun

Wurstfee: Ich finde du hast Recht.

Was mir ganz besonders nicht gefällt, ist die Tatsache, dass sie die Heldenpunktanzahl für die Spezialisierung runtergeschruabt haben. Das fand ich am aller Unnötigsten.

Alles im Allen: Ja, das was du schreibst spiegelt im Kern auch meine Ansicht wieder.

[EDIT] Kleine Anmerkung noch: GW2 hat ja eigentlich kein echtes Endgame.

Ich hab mir jetzt nur eine Kritikpunkt rausgesucht. Sich an allem abzuarbeiten wurden meinen zeitlich Rahmen heute Abend sprengen.

Zitat von Wurstfee

Beherrschungen
Eine Erweiterung nach Level 80 ist ein sinnvolles Mittel, um Spieler wieder aktiv auf die Karten zu jagen. Nun kommen jedoch Spieler, die sich in die Zitadelle der Flamme verziehen, sich "Power-Leveln" und danach lautstark verkünden, dass sie nichts mehr zu tun hätten - Hot würde nicht genug bieten.

Bei der Masse an Spieler, die dieses Spiel spielen, ist es nur eine Frage der Zeit bis diese einen Weg gefunden habe, der die meisten XP pro Zeit gibt.
Wenn es nicht FZ Weg 1 gewesen wäre, wäre es etwas anderes gewesen.
Anet hätte da ganz schnell gegensteuern können, wenn sie gewollt hätten. Aber im Gegenteil haben Sie auf Twitter sogar gesagt, dass es ein legitimer Weg ist um die Beherrschungspunkte zu lvln.
Ganz ehrlich habe ich sogar etwas Respekt vor den Spielern, die sich das 12h angetan haben.
So lange dauert es laut Brazil [DNT] nämlich alle Tyria-Beherrschungen in FZ Weg 1 zu lvln.
Ich findest das jetzt moralisch betrachtet, nicht wirklich verwerflich mit dem geringsten Aufwand an sein Ziel zu kommen.
Jeder soll das Spiel so spielen, wie es das Spiel zulässt. Ob das für dich persönlich der ideale Weg ist oder nicht, das kannst nur du selbst entscheiden.

EDIT:
Man sollte sich von allen den Leute die rumweinen oder flamen seinen persönlich spielspaß nicht nehmen lassen.

Ich muss mich dem auch anschließen.
Ich fand es zum Kotzen, dass sie nach so wenigen Tagen direkt auf das Geheule gehört haben und die Heldenpunkte, die benötigt werden runter gesetzt haben.
Genauso das Wegnehmen der benötigten Beherrschungen für die Story...
Und das man viele Heldenpunkte auf der ersten Karte nun deutlich leichter erreicht, weil sie versetzt wurden oder eben keine Champions mehr hervor rufen.
Wo bleibt denn da die Herausforderung?!
Und das Geheule "Ich will das aber allein schaffen können..." Dann spielt kein MMORPG!! Sucht euch ein Rollenspiel und spielt den Einzelspieler-Modus!!

Ich persönlich find eher, dass es noch zu wenig Endcontent ist.
Ich bin eher etwas enttäuscht, was den Umfang der Erweiterung angeht.
Aber auch dies könnte sich ja mit den Raids noch ändern...mal schauen...

Außerdem war die Story zu kurz, hatte Logiglücken und irgendwie zu gehastet... (Die Story ist aber im Allgemeinen klasse ^-^)

Ich hoffe auch einfach, dass die Lebendige Welt Staffel 3 klasse wird...

Aber bitte ArenaNet: Hört auf alles leichter zu machen!!!

Hi,
da Teile ich deine Meinung voll und ganz.
Klar war ich auch erst einmal überrascht was da bei den Heldenpunkten spawned. Aber was solls, so kann man nicht alles immer im Alleingang machen. Ist ja ein MMO und kein Singleplayer^^. Den nerv der Heldenpunkte halte ich auch für überflüssig. Das einzigste was mich an den neuen Karten stört sind die Wegmarken. Besonders in den Verschlungenen Tiefen. Es sind schon nicht so viel, da müssen sie nicht auch noch umkämpft sein. Ist man mal gestorben und will sich an einer Wegmarke wiederbeleben kann es passieren das man sein Gruppe nicht wieder findet oder zu lange braucht um sie zu erreichen.

Bedenkt man mal die Größe einiger Gilden hier, sollte es doch wohl ein Leichtes sein die Gilden-Halle aus zu bauen. Wir sind in unserer Gilde gerade mal 6 aktive Spieler und bekommen es auch hin. Zusammenarbeit ist halt das A und O und mal sein EGO nach hinten stellen.

Grüße Cayus

Ich finde an manchen Stellen ist das "Geweine" durchaus berechtigt.

Die Erweiterung wurde meiner Meinung nach zu schnell raus gehauen.
Der Content wirkt oft undurchdacht und oberflächlich gestaltet.

Ein gutes Beispiel wären hier z.B. die "neuen" Fraktale.
Ja es gibt einen Anreiz sie von 1-100 durchzuspielen, aber nur einmal.
Ansonsten macht man nur die Dailys und Molten+Sumpf o.ä.
Die Instabilitäten sind der letzte Mist, anstatt gute und sinnvolle Dynamiken einzubauen
wird dodgen bestraft oder man wird nonstop gefeared etc.
Aber es kommen keine neuen Bossmechaniken oder irgendetwas das Fraktale interessanter machen würde.
Die Bosse haben nun einfach krass viele Leben und man braucht für den Kampf mehr Zeit und mehr Qualwiderstand.
Schwerer ist er aber nicht.

Zusätzlich sind Fraktale momentan kaum Wert gespielt zu werden und Dungeons wurden generft.
Prinzipiell finde ich es gut das es nun mehr Goldsinks gibt und der Goldreward von Dungeons generft wurde.
Man hätte aber z.B. mehr Tokens geben können pro Dungeonrun. So hat man nur Interessanten Endgame-Content getötet
der vielen Leuten Spaß gemacht hat.

Ein weiteres Beispiel wären Masterys. Ich finde die Idee hinter Masterys sehr gut allerdings wurde sie bei manchen Teilen sehr halbherzig
umgesetzt. So hat es z.B. keinerlei Einfluss ob ich die Sprache der Itzel kann außer einem Händler für Mapbelohnungen.
Das wäre ein Punkt bei dem Man sehr einfach viele Dialoge hätte schreiben können.
Die Championkämpfe hätte ich mir auch deutlich besser vorgestellt. So wie es momentan ist, ist es nutzlos.
Ich hätte mich über instanzierte Kämpfe mit anständigen Belohnungen gefreut, aber leider Fehlanzeige.
So hat man nicht wirklich eine Motivation und einen Grund diese Champions täglich zu machen.
(so waren sie gedacht wenn man der Beschreibung glaubt)

Es war gut Raids nicht mit der Erweiterung zusammen rauszubringen
und dass sie sich Zeit nehmen für die Raids und sich von guten Gilden beraten lassen.
Diese Zeit hätten sie sich aber auch für den anderen Content nehmen sollen.
Ich finde die Erweiterung hätte erst in einem halben Jahr veröffentlicht werden sollen.
Dann aber in einer Form die den Namen "Erweiterung" zurecht trägt.

So wie es momentan ist haben sie 50% released mit dem Versprechen die anderen 50% nachzureichen.
Das finde ich nicht so super, besonders wenn man sieht wie bereits veröffentlichter Content von A-Net "gepflegt" wird.

Den von dir genannten Punkten stimme ich aber auch zu. Es wird viel zu Unrecht genörgelt
aber man darf nicht vergessen das auch viel zu Recht genörgelt wird.

Ich denke irgendwann wird die Erweiterung sowohl ihren Preis als auch ihren Namen wert sein,
momentan ist sie es aber weder noch. Ist natürlich Meinungssache ob man dieses 50/50 Release gut findet.

Ich glaube gelesne zu haben, dass die Itzel-Sprache wohl wichtig für die Story war, aber dann wegen Spieler-Beschwerden nicht mehr relevant war. Um solche Sachen gehts hier denke ich.

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Zur Aussage das wir ein MMORPG spielen: Jo, aber man sollte dennoch schauen, dass alles wichtige für das voranschreiten auf der Karte und vor allem Story so designed, dass man mit zufälligen Gruppe (Oder Gruppen aus dem LFG) dies schaffen kann.
Vielleicht nicht mit der heutigen Gruppe, aber dann morgen mit einer anderen.
Damit mein ich nciht das es schnell gehen oder "leicht" sein soll. Nur eben nicht unmöglich auf diesem Weg.

Dass es dann noch (lohnenswerten) Content gibt, bei dem man ein gutes Team braucht, ist dann was anderes.
Solange ein Auslassen dieses Contents keine Story- oder Logik-Lücken reißt, ist meiner Meinung alles super.

Inzwischen spiel ich wieder als Einzelkämpfer, so wie schon die meiste Zeit im Spiel. Komme mit Gilden einfach nicht so zurecht. Daher bau ich darauf, dass genügend willige Leute auf der Map sind oder ich anderweitig Leute finde.
Z.B, über LFG-Tool oder Forum oder ich warte auf das passende Event .

Zitat von Wurstfee

...
Ich habe heute kurz in den "Runden Tisch" reingehört, und muss mich ehrlich gesagt für die Moral schämen. Anstatt, dass sich hier ausgetauscht wird, was gegebenenfalls verbessert werden sollte, oder gut implementiert wurde, wird sich über Gilden-Hallen und die Kosten des Schneiders aufgeregt, und darüber vor Ramon (tut mir leid für diesen Ausdruck) "ausgekotzt". Mit den in der nächsten Woche kommenden Raids habe ich starke Bedenken, dass erneut sich hier lautstark aufgeregt wird, es würde etwas benötigt werden, was nicht in 2 Stunden erspielbar ist. All dies nimmt mittlerweile solch Ausmaße an, dass sich ArenaNet offiziell für ihre Features entschuldigen muss, damit Teile der Spielerschaft zufrieden gestellt werden (siehe Spezielisierungen). Die Community (und damit meine ich nicht nur unsere) lebt mittlerweile ganz unter dem Thema "Endgame gerne, aber dann bitte auch einfach". Ich frage euch an dieser Stelle: Ist das wirklich eine Einstellung, die man gegenüber Anderen vertreten kann?

In den meisten Punkten kann ich dir nur Recht geben, mich als Spieler hat es persönlich echt geärgert was die Reduzierung der Heldenpunkte angeht. Ich finde das wäre nicht nötig gewesen. Den Abend zuvor sich noch schön einen Plan gemacht wie und wo ich denn weiter an meinem Char baue und am nächsten Tag eingeloggt und den Chronomanten fertig gehabt

Bei der Gildenhalle hab ich eine etwas andere Meinung:
leider konzentriert sich vieles auf das Spenden, Spenden und wieder Spenden. Es fühlt sich nicht gerade belohnend an, wenn man einen Teil endlich fertig hat und man schon die nächste Spendenliste planen muss. Es wäre echt toll wenn sich der Ausbau auch für jeden einzelnen Member deutlicher lohnen würde. Wenn man zB ne Art Quest hätte (damit meine ich wirklich eine Quest und keine Gildenmission), die einem EXP geben würde und ein paar harmlose Belohnungen, die man zB dann auch spenden könnte. Selbst wenn man den Ausbau als eine kleine Gilde..langsam macht, ist das reine Spenden auf Dauer etwas öde.

Was soll ich zum Schreiber sagen? Er ist momentan etwas teuer....da warte ich noch ab.

Wahrscheinlich wird mehr gemeckert als gelobt. Wenn ich dann so lese was manche von Anet im englischen Forum erbitten wollen, stellen sich bei mir alle Blätter auf dem Kopf hoch

Trau's mich ja kaum zu sagen, aber ich hab' noch nirgendwo jemanden schreiben sehen, dass er FZ gefarmt hat und ihm nun langweilig ist. Ich lese aber gefühlt in jeder "Diskussion", dass es diese Leute zuhauf geben muss und die sind Schuld daran, dass Anet den Schwierigkeitsgrad runterschraubt. Ich nehme an den RT-Diskussionen nicht teil, vielleicht verzerrt das meine "Wahrnehmung"

Deine Bedenken kann ich deshalb nicht teilen, es gibt immer Leute, denen geällt es und selbstverständlich gibt es Leute denen gefällt etwas nicht so gut. Allgemein bekannt ist, dass eher und mehr gemeckert als gelobt wird und wenn 100 satte, zufriedene Mäuler ihr Mittagsschläfchen halten, dann hörst Du halt den einen dem es nicht geschmeckt hat und der vor Hunger rumnörgelt umso lauter. Davon auf die allgemeine Spielerschaft zu schließen halte ich für falsch.

Ich persönlich finde, es gibt mehr als genug zu tun in HoT wenn man sich auch auf Kleinigkeiten einlässt. Ich bin heute bspw. den Eiererfolgen vom Minnesänger nachgejagt und hatte damit neben dem gemeinsamen Wurm einen schönen Abend im Spiel. Es wird mir sicher noch sehr lange nicht in den Sinn kommen darüber zu grübeln, was ich denn nun noch machen könnte...

LG,
-Rene

Ich mach es kurz.
Ich kann dem Post oben absolut nicht zustimmen. Vor allem weil wieder nicht verstanden wurde, was die Spieler sich von ANet eigentlich wünschen, stattdessen werden sie gleich alle in die "Alles soll einfacher werden"-Schublade gesteckt(ja da gibt es genügend Spieler aber nicht alle die ihr da reinsteckt passsen auch). Dem Threadersteller und allen Zustimmen empfehle ich mal das echte durchlesen ganzen threads zu den Themen in den diversen Medien.

Warnhinweis: Dieser Text beinhaltet Polemik, Zynismus und Ironie!

Ich kann der Sache auch schlecht zustimmen, da sich Anet ihre Kundschaft ja selbst so erzogen hat.

Wen möchte Anet mit ihrem Produkt ansprechen? (Ja, GW2 ist ein Produkt wie Seife, Toilettenpapier oder Fertigpizza, und muss gewinnorientiert an den Mann/Frau/Sonstiges gebracht werden.)
Eigentlich alle die sie als Kunden bekommen können. Vom Casual bis zum Pro Gamer, Hauptsache es wirft Bares ab.

Problem an der Sache ist aber, dass man beim besten Willen nicht alle unter einen Hut bekommen kann, egal was man macht.
Vor ein paar Jahren war es zu WoW/Lotro/AoC Zeiten üblich, dass man z.B. für ein komplettes Rüstungsset monatelang durch knochenharte Dungeons kriechen musste.
Hat niemanden gestört, hat man halt gemacht, da es keine Alternativen zu den genannten Spielen gab.

Der 'moderne' Spieler von heute erwartet einfach, das der Weg zum Ziel mit geringsmöglichem Aufwand verbunden ist, und sollte das nicht der Fall sein, wird das Spiel eben von der Platte gefegt, und sich genussvoll auf den nächsten F2P Titel gestürzt.
Objektiv betrachtet ist GW2 nicht anders als andere F2P Games auch, mit dem Unterschied, dass das recht mittelmässige GW2 noch vom Ruhm eines GW1 zehrt.

Auf wen hört man also als Hersteller?
Auf die kleine Minderheit der Hardcore-Zocker denen nichts zu schwer/langwierig erscheint, oder die Masse der 'ej das dauert ja ewig, da habsch keinen Bock drauf' Casuals.
Warum gibt es wohl im Spiel Millionen von Säcken, Kisten, Beuteln, an denen man sich den Mausfinger wund klickt?
Rischtisch, damit sich der Spieler alle 1.5 Sekunden 'belohnt' fühlt, denn was bei der Hundedressur mit dem Leckerli funktioniert, klappt sicher auch beim Spieler.

An diesem kleinen Beispiel sieht man gut wie unterschiedlich Spieler sind:
Den der 1 Stunde am Tag spielt, den stört es nicht, der 8 Stunden Vollpro bekommt aber schon bei der zweiten Waggelkiste einen Anfall, weil er weiß was ihn in den nächsten Stunden noch erwartet.

Zudem kommt noch die übliche Finanzleier, denn die Mannschaft muß bezahlt werden, und der Aktionär schreit im Hintergrund nach seinem 4ten diamantbesetzten Geländewagen.
Um das Bare in Strömen fliessen zu lassen, hört man brav auf die Masse der Casuals denen alles zu schwer ist, denn sie bringen das dicke Geld.
Dann werden eben mal z.B. 400 benötigte Punkte zur Freischaltung der Eliteskills auf 250 reduziert.
Die Masse der Spieler freut sich, weil Anet ja auf seine Community hört, und die Minderheit der Hardcore-Zocker ist beleidigt, was aber niemanden stört.

Thema Gildenhalle:
Niemand hat gesagt, das es leicht sein soll die Halle zu kaufen und auszubauen, aber das der Aufwand an Wahnsinn grenzt kann auch nicht das Gelbe vom Ei sein. (OK, wer Flöten als Abbauwerkzeuge an die Spielerschaft bringt, dem sind auch noch ganz andere Sachen zuzutrauen.)
Wenn sich aber selbst die Hardcore-Fraktion beschwert, kann doch irgendetwas nicht stimmen.

Tja, und was die Kritik anbetrifft... Da könnte es erheblich weniger von geben, wenn Anet sich näher an der Community bewegen würde, anstatt erstmal etwas in die Welt zu setzen wo einem der normale Menschenverstand sagen müsst, dass es bei den Spielern nicht gut ankommen wird.
Und dann immer diese kümmerlichen Versuche GW2 auf biegen und brechen im E-Sport zu plazieren.
Machen wir alles andere uninteressant oder für die Spieler nicht erreichbar, vielleicht spielen sie dann endlich freiwillig PvP.

Gejammert wird immer, denn niemals kann man es allen recht machen, aber Anet muss den großen Mammon preisen, und dessen Jünger sind halt die breite Masse.

In Gedanken an unseren kürzlich gemeuchelten Trahööön, 'it ended, but now well', freue ich mich schon auf die Kommentare zu den Raids auf Reddit. Popcorn-Time.

TL;DR GW2 is dead

bei den gildenhallen frage ich mich immer wer hier heult. die großen 100+ gilden wohl kaum. eine gilde mit einer vernünftigen struktur, inder jeder einzahlen muss auch nicht. wohl eher die spieler mit ihren 2 mann minigilden oder lagergilden. da frage ich mich aber: "was wollen solche leute mit einer komplett ausgebauten gildenhalle?".

für den TE kommen ja bald die raids. dort wurde ja schon bekannt gegeben, das sie nur für die oberen 10000 geschaffen sind. es bleibt abzuwarten was daraus wird. ramon hat ja gestern nochmal gemeint das man dort oft sterben darf^^.

das die heldenpunkte runter auf 250 gingen begrüße ich sehr. es soll kein mammutprojekt werden seinen char komplett zu skillen sondern die welt zu entdecken und inis etc. zu machen. dafür muss man aber ein komplett ausgebautes fertigkeitensystem haben. es bringt also nix erstmal n halbes jahr damit zu verbringen die heldenpunkte zu besorgen um nachher fraktale laufen zu können (der nekro freut sich).

Zitat von Miss Adriell

ei den gildenhallen frage ich mich immer wer hier heult.

kleine Gilden
ANets Aussage ist, dass die Kosten auf eine Gilde mit 10 Spielern gerechnet ist. Bei grob 30k gold die es kostet wären das immernoch 3k pro Spieler. Dazu kommt das diese Speiler natürlich weiterhin ihre Eigenen Ausgaben haben und nicht 100% von allem in die Halle stecken würden.

Ich glaub heute abend gibts mal wieder eine Rechenschieberrunde mit mir.

Einmal vorrechnen, wie schnell n Spieler ohne verhältnismäßig grossen Aufwand viel Geld bekommt

Oh da bin ich jetzt schon gespannt. Vor allem auf deine Definition von ohne verhältnismäßig grossen Aufwand und viel Geld.

wer hat die lustige zahl mit 30k ausgespuckt? so ein redid spieler? die ja die aussagekraft in gw2 sind.
momentan mag das mit den 30k stimmen aber viele mats werden auch billiger. klar kosten die öle und leinen momentan ein vermögen aber das gibt sich bald wieder und dann können kleine gilden zuschlagen.

jetzt gold zu farmen wäre irrsinn. die sachen, die man immer bekommt (t5 mats) sind gesunken wie die titanic. alles das, was man nur durch unverschämtes glück bekommt (bernstein aus den fraktalen) ist teuer. also bei mir ist der goldfluss nicht mehr so hoch wie noch vor hot. das liegt aber auch daran, das ich die leinen und öle nicht verkaufe sondern in die gilde pumpe.

Nochmal zu den Gilden:

Es ist keine Heulerei, eher berechtigte Kritik.
Gehen wir mal zu zurück zu GW1: Dort brauchte man ein Sigill um eine Halle zu erwerben, welches zumindest zeitweise recht teuer war, und einiges an Geld, (Platin), um seine Halle auszustatten.
Jede Gilde, egal wie groß oder klein, hatte die Möglichkeit ihre Halle zu erhalten, und auch zu befüllen.
Das funktionierte selbst solo problemlos, brauchte aber seine Zeit.

In GW2 hingegen gibts Time/Mats/Gold/Gunst-Gates die teilweise so irrwitzig sind, dass man sich an den Kopf fühlt.
Vor HoT konnte man sich für eine stolze Summe 10k Ruf kaufen, und seine Gilde, wenn auch ohne Halle, in gemächlichem Tempo ausbauen.
Diese Möglichkeit wurde mit HoT entfernt, und die genannten Gates eingeführt.

Warum möchten Einzelpersonen/Kleinstgilden eine Halle besitzen?
Ich habe mal ein wenig rumgefragt, und oft die Meinung gehört, die sich mit meiner deckt.
Anet hatte uns tolle Heimatinstanzen versprochen, die aber weder um Funktionen erweitert noch sonstwie beachtet wurden, mit der Ausnahme der Farmknoten die man alle 24 Std. grinden kann.
Somit dient die Halle als Ersatz. Man kann sie austatten, eine Arena errichten in der man sich gegenseitig den Helm polieren kann, einfach abhängen und vor allem mit mehr als 5 Spielern, die das Limit für Heimatinstanzen bilden.

Lass die Hallen 30/50/100k kosten, es gibt genügend Einzelspieler und Kleinstgilden die diesen Betrag lächelnd aus der Portokasse zahlen, ohne mit der Wimper zu zucken.
Aber selbst diese Klientel fragt sich bei der Menge an benötigten Materialien, ob Anet hier nicht masslos übertrieben hat.
Was trotz des ganzen Goldes bleibt, sind Time-/ und Gunst-Gate, die einen Ausbau verhindern.

Was könnte man verbessern?
- Benötigte Materialien dynamisch an die Mitgliederanzahl anpassen
- Gunst käuflich erwerbbar

Der Sinn, warum Anet Minigilden die Hallen und deren Ausbau unmöglich macht bleibt mir verborgen, aber entweder hat es was mit krankem Geist oder Monetarisierung zu tun.
Colin wurde in einem Interview darauf angesprochen, und er meinte das alles gut und so gewollt sei, und das Anpassungen nicht geplant sind.
Gut so, denn es zeigt was einer von Anet's obersten Köpfen von seiner Spielergemeinschaft hält.

Wenn ich mir so NCSofts letzten Quartalsbericht ansehe, wo weder der Umsatz von GW2 allgemein, noch die Verkaufszahlen von HoT gut weggekommen sind, frage ich mich ob solche Designentscheidungen und Äusserungen dem Vorteil dienen.
Sollen machen was sie wollen, ich hab mein Schnitzel auch morgen noch auf dem Teller, befülle zufrieden täglich das AH, gimpe derweil fröhlich durch Fallout 4, und lasse Colin nen guten Mann sein.

Und wer mir jetzt Käse zum Whine spenden möchte, bitte serbischen Eselskäse, sonst passt es nicht zu den weißen Trüffel.

'Und sie hüllten sich in seltsame Gewänder, sangen seltsame Lieder, und irrten planlos umher.'